Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)

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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация

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»Quatsch!«, rufen Tom und Pauli wie aus einem Mund. »Sie weiß doch, wie toll du singen kannst«, beruhigt Pauli sie. »Und wahrscheinlich hat Tom recht – das mit dem Kater und der Königstocher war einfach Pech. Wenn du dich gemeldet hättest, hättest du noch eine andere Hauptrolle bekommen. Dafür hätte Frau Heinson bestimmt gesorgt. Der Fernandez kennt dich eben nicht, der weiß doch gar nicht, wie toll du bist.«

Kira seufzt. »Ihr habt recht. Ich sollte das nicht persönlich nehmen. Vorhin war ich aber viel zu sauer, um mich noch mal zu bewerben. Ich hatte mich so auf das Projekt gefreut – da war ich eben enttäuscht, dass meine beiden Lieblingsrollen gleich weg waren.«

Tom klopft ihr auf die Schulter. »Wer weiß – mit den Proben werden wir in der Projektwoche sowieso nicht komplett fertig. Wenn wir erst mal neben dem Unterricht proben müssen, wird es der doofen Emilia vielleicht zu anstrengend und sie gibt auf. Du solltest mal vorsichtshalber ihren Text mitlernen.« Er grinst Kira schräg an, sie lächelt zurück.

»Ja, das ist bestimmt eine gute Idee. So mache ich’s.« Jetzt lachen beide.

»Ha, ich hab’s!« Pauli springt mitsamt Eis von ihrem Stuhl auf. »Wenn Emilia nicht freiwillig aufgibt, entführen wir sie einfach und sperren sie so lange im Schulkeller ein, bis die Aufführung um ist.«

Im Ernst? Ich traue meinen Katerohren nicht! Das ist doch bestimmt total verboten und führt unweigerlich zu ziemlich viel Ärger mit der Polizei.

Die drei Freunde lachen wieder. Kira kichert so, dass sie mit dem Eis ihre Hose bekleckert.

»Wow, eine Spitzenidee! Wäre doch toll, wir könnten das wirklich machen. Verdient hätte es die doofe Kuh!«

Ach so, das war bloß ein Witz! Dann bin ich beruhigt.

Als ich das Mettbrötchen so knapp verfehlt hatte und dann kopfüber in dem - фото 13

»Als ich das Mettbrötchen so knapp verfehlt hatte und dann kopfüber in dem Container hing, dachte ich, mein letztes Stündlein hätte geschlagen.« Karamell sieht noch immer ganz mitgenommen aus. Dabei ist das ganze Drama nun schon eine Weile her. Ich habe den Rückweg von der Theaterprobe, an der ich jetzt jeden Tag teilnehme, genutzt, um mal im Hof vorbeizuschauen. Dazu bin ich seit meiner unfreiwilligen Begegnung mit Gerd und Murat nicht mehr gekommen – was schade ist, denn natürlich war ich schon sehr neugierig, ob ich durch meine Heldentat ein paar Sympathiepunkte bei den Hofkatzen gesammelt habe.

Habe ich. Eindeutig. Ich war noch nicht ganz beim Unterstand angelangt, da kamen mir Odette und Karamell schon entgegen und sogar der alte Miesepeter Spike erhob sich zur Begrüßung von seinem Stammplatz. Und nun sitzen wir alle auf einem sonnigen Fleckchen vor dem Container und Karamell lobt und preist noch einmal meine Fähigkeiten als Super-Winston. Was für ein großartiger Tag! Karamell erzählt und erzählt und Odette und Spike reißen abwechselnd die Augen und die Schnauzen auf und staunen um die Wette. Gut, mir ist ein bisschen schleierhaft, wie Karamell die dramatischen Ereignisse überhaupt mitbekommen hat – immerhin war er ohnmächtig –, und so ganz stimmen seine Schilderungen auch nicht mit der Wirklichkeit überein. Schließlich wollten Gerd und Murat uns ja helfen und an den Teil der Geschichte, in dem ich zwei fiese Müllmänner attackiere und sie in die Flucht schlage und danach Karamell mit meinen eigenen Pfoten aus dem Müll ausgrabe, kann ich mich persönlich überhaupt nicht erinnern – aber egal. Es ist einfach schön, ein Held zu sein! Deshalb korrigiere ich Karamell auch nicht, sondern nicke nur huldvoll und murmle zum Schluss bescheiden: »Ach, das hättest du doch umgekehrt für mich auch getan.«

»Äh, hoffentlich. Ich meine, wir haben uns ja früher nicht so gut verstanden … äh …«

»Ach, Karamell«, sage ich betont gelassen und gebe ihm einen kleinen Stups in die Flanke, »das sind doch alte Geschichten. Die sollen nicht mehr zwischen uns stehen.« Dass ich genau das Gleiche dachte, als mich Odette gebeten hat, Karamell zu helfen, lasse ich mal lieber weg. »Ab jetzt gilt: Einer für alle, alle für einen!«

Die drei schauen andächtig.

»Ein toller Spruch«, meint Spike anerkennend. »Stammt der von dir?« Ich nicke. Odette schlägt ihren Schwanz hin und her, offenbar denkt sie nach.

»Irgendwo habe ich den schon mal gehört. Bist du sicher, dass der von dir ist?«

Mist. Ertappt. Natürlich könnte er von mir stammen. Genau genommen habe ich ihn aber aus einer Geschichte aufgeschnappt, die Werner mal den ungezogenen Kindern seines Bruders vorgelesen hat. Die Geschichte von den drei … äh … Moment, wie hießen die doch gleich? Mist, ich komme einfach nicht drauf.

»Also, der Spruch ist fast von mir. Es gibt da noch so eine Geschichte von drei Typen, die sind total schlau und stark und die treffen eines Tages auf einen andern Kerl, der ist auch schlau und stark. Erst zoffen sie sich, aber dann werden sie Freunde. Und dann gilt eben der Spruch Einer für alle, alle für einen. «

Spike reißt die Augen noch weiter auf als vorhin. »Donnerknispel! Das ist ja GENAU wie bei uns! Genau so! Wie heißt denn die Geschichte?«

Pling! In diesem Moment fällt es mir endlich ein.

» Die drei Muskeltiere. Es ist die Geschichte von den drei Muskeltieren. Klar, weil die Typen so stark sind. Sie ist schon sehr alt, aber immer noch sehr spannend.«

Karamell und Spike maunzen anerkennend über so viel Literaturverständnis meinerseits. Nur Odette guckt komischerweise leicht zweifelnd.

Dann holt Spike tief Luft und verkündet feierlich: »Gut. Dann sind wir ab heute die vier Muskeltiere . Einer für alle, alle für einen!«

Miiiiiaaauuuuuiiiiaaaaiiiimaunz maunzmaunz miimiiimiiiiauauiauu Oder - фото 14

Miiiiiaaauuuuuiiiiaaaaiiiimaunz-

maunzmaunz, miimiiimiiiiauauiauu!

Oder: Niemand singt so schön wie ich!

»Wo bleibt denn Emilia?« Frau Heinson sieht sich fragend um. »Weiß jemand, wo sie steckt? Du vielleicht, Leonie?« Aber Leonie zuckt nur mit den Schultern. Der fünfte Probentag ist angebrochen, alle Mädchen und Jungen der 7c haben sich vor der Bühne versammelt und eigentlich sollte nun der erste komplette Durchlauf des Gestiefelten Katers stattfinden. Noch nicht auswendig gespielt und gesungen, sondern vorgelesen, aber immerhin das ganze Musical einmal am Stück. Schließlich ist heute der letzte Tag der Projektwoche und der will gut genutzt sein. Ab nächstem Montag werden die Proben nur noch nachmittags stattfinden können. Alle sind also aufgeregt und warten darauf, dass es endlich losgeht mit dem Gestiefelten Kater – aber es fehlt: der Gestiefelte Kater. Beziehungsweise Emilia.

»Mann, das gibt’s doch nicht – die blöde Kuh!«, regt sich Ben, der Müllersohn, auf. »Ohne Bescheid zu sagen! Jetzt stehen wir hier und warten. Was denkt die sich eigentlich? Voll daneben!«

»Sie muss krank geworden sein. Komisch nur, dass ihre Eltern noch nicht im Sekretariat angerufen haben«, wundert sich Frau Heinson. »Was machen wir denn jetzt bloß?«

Auch Fernandez schaut zunächst etwas ratlos, dann bleibt sein Blick an Pauli hängen, die erste Entwürfe ihrer Kostüme über dem Arm trägt.

»Pauli, hast du schon etwas für uns fertig?«

Sie nickt. »Ja, ich habe die letzten vier Tage mit Frau Eichstätt im Werkraum an der Nähmaschine gesessen. Wir haben schon mal ein paar grobe Entwürfe zusammengeheftet. Ich wollte heute mit dem Anprobieren beginnen. Frau Eichstätt schaut nachher vorbei, um mir zu helfen.«

»Frau Eichstätt?« Herr Fernandez hat den Namen offenbar noch nie gehört. Kein Wunder, ich auch nicht.

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