Scheunemann, Frauke - Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Название:Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition)
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- Жанр:
- Год:2014
- ISBN:9783732001255
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
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Winston 2 - Agent auf leisten Pfoten (German Edition): краткое содержание, описание и аннотация
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Deswegen freue ich mich, dass heute endlich das Wochenende anfängt. Ich liege in meinem Körbchen im Flur und drehe mich genüsslich einmal um die eigene Achse. Während ich die letzten Tage wegen der Projektwoche immer unerfreulich früh aufstehen musste, kann ich jetzt endlich wieder lang ausschlafen. Schnurrrrr, ich liebe es, wenn ich im Halbdunkeln noch einmal wegdämmern kann und … PLING! Jemand hat das Licht im Flur eingeschaltet. UNGEMÜTLICH! Hallo? Was soll das denn?
»So, Winston, raus aus den Federn!« Anna steht vor mir und guckt sehr entschlossen. Brrrr, ich kenne diesen Blick und ich mag ihn gar nicht! Denn er bedeutet, dass nichts und niemand sie von dem, was sie gerade vorhat, abbringen kann. Schon gar kein kleiner Kater wie ich!
Sie rüttelt an meinem Körbchen, ich stelle mich tot.
»Winston, ich muss hier saugen. Also weg da, dein Körbchen steht im Weg. In genau vier Stunden kommt Babuschka am Hauptbahnhof an, dann muss es hier überall wie geleckt aussehen und das Essen muss ich auch noch vorbereiten. Sie ist sehr anspruchsvoll!«
Babuwer? Kenn ich nicht. Ich rühre mich immer noch nicht. Soll mich Anna halt raustragen, wenn sie meint. Ich werde jedenfalls an diesem geheiligten Wochenende keine Pfote rühren! Schließlich muss ich mich von dem ganzen Probenstress auch mal erholen, jawoll!
Ein beherzter Griff, dann hat Anna mein Körbchen samt Inhalt auf dem Arm. Hey, nicht so rabiat! Ich maunze laut auf.
»Ach, stell dich nicht so an, Winston. Es ist immerhin schon sieben Uhr, da kann auch ein verwöhnter Kerl wie du mal aufstehen.« Sie trägt mich rüber in die Küche und stellt mich ziemlich unsanft ab. Aua! Ich bin nicht verwöhnt! Ich werde nur gern pfleglich behandelt und will nicht zu nachtschlafender Zeit aus meinem Bett gezerrt werden. Mit einem Satz bin ich aus dem Korb und an Anna vorbei. Ich weiß, wer mir armem Kater nun Zuflucht gewähren wird: jemand, der erstens am Wochenende auch gern ausschläft und mich zweitens garantiert in sein Bett lässt, damit ich dort mein Nickerchen fortsetzen kann …
Wunderbar – die Tür steht einen Spalt auf! Leise husche ich ins dunkle Zimmer, schleiche quer durch den Raum und springe dann in die Richtung, in der ich die Umrisse des Bettes erkennen kann. Ich lande weich – Treffer! Kira seufzt im Schlaf und dreht sich zur Seite, dabei entsteht genau die Lücke, die ich brauche. Zufrieden kuschle ich mich neben sie in die Bettdecke. Süße Träume, kommt schnell zu Winston!
ROOOAAAAARRRRMMM! Ohrenbetäubender Lärm aus dem Flur. Vor Schreck falle ich fast wieder aus dem Bett. Anna hat tatsächlich den Staubsauger angeschmissen. Kann man denn hier nirgendwo seine Ruhe finden? Ich drücke meinen Kopf tiefer in die Decke, vielleicht dämpft das den Lärm etwas? Fehlanzeige. Anna scheint direkt auf Kiras Zimmer zuzusaugen, der Lärm wird immer lauter. Ein Wunder, dass Kira nicht aufwacht, aber tatsächlich atmet sie noch ganz ruhig ein und aus.
So soll es aber nicht lange bleiben, denn in diesem Moment reißt Anna Kiras Zimmertür auf und steht mit dem Teufelssauger mitten im Raum. Miau! Was soll das? Nun wird auch Kira wach und rappelt sich müde hoch.
»Hey, was ’n hier los?«
Anna schaltet den Sauger kurz aus. »Hast du es schon vergessen? Babuschka kommt um elf Uhr. Wir müssen die Wohnung noch putzen und dann hilfst du mir bitte, für heute Mittag Pelmeni vorzubereiten. Also, zack, zack, aufstehen, sonst schaffen wir das alles gar nicht mehr!« Sie schaltet den Sauger wieder an, zerrt ihn aus dem Zimmer und saugt weiter wie eine Besessene.
Kira gähnt und reibt sich die Augen. »Stimmt. Babuschka. Habe ich vor lauter Theaterspielen fast vergessen.« Sie seufzt und schwingt ihre Beine aus dem Bett. »Komm, Winston. Gegen Babuschka ist kein Kraut gewachsen. Besser, wir helfen freiwillig.«
Wer oder was ist Babuschka? Oder Pelmeni? Klärt mich hier vielleicht mal jemand auf? Kira schlüpft in ihre Hausschuhe und schlurft aus dem Zimmer. Aha. Dann eben nicht. Macht ja nichts. Ich bin hier schließlich nur der Kater …
Ich flüchte ins Wohnzimmer. Auf dem Sofa bin ich bestimmt sicher vor Annas Putzwut. Auf dem Weg dorthin stolpere ich fast über Werner, der anscheinend auch von dem Lärm geweckt worden ist, jedenfalls läuft er in seinem gestreiften Pyjama herum, den er normalerweise nur im Schlafzimmer trägt.
»Hoppla! Vorsicht, Winston! Ganz schön viel los hier für einen Samstagmorgen.« Wem sagt er das! Ich schnurre und reibe mich an seinen Beinen. Er lacht und hebt mich hoch. »Komm, ich hole kurz die Zeitung aus dem Briefkasten, setze einen Kaffee auf und dann verziehen wir beide uns aufs Sofa. Sonst saugt Anna uns noch weg!«
Eine ausgezeichnete Idee! Die mit dem Sofa, meine ich. Aber bevor Werner sie in die Tat umsetzen kann, steht Anna schon neben ihm und hebt streng den Zeigefinger. »Herr Professor! Wenn ich gleich die Kissen vom Sofa ausgeschüttelt und abgesaugt habe, sollte sich Winston besser ein anderes Plätzchen suchen. Zum Beispiel seinen Korb. Den habe ich extra schon in die Küche zu seinem Napf gestellt. Meine Mutter ist da sehr pingelig – Tierhaare in der Wohnung kann sie auf den Tod nicht ausstehen.«
Annas Mutter? Also Kiras Oma? Was bitte hat die denn mit der ganzen Aktion zu tun? Die wohnt doch gar nicht bei uns, sondern in Omsk. Hat mir Kira mal erzählt. Wo auch immer das sein mag. Werner seufzt. »Auweia, das nimmt ja Ausmaße eines Staatsbesuches an.«
»Das tut mir leid. Meine Mutter ist wirklich eine Urgewalt. Ein herzensguter Mensch, aber nicht immer ganz einfach. Meine Schwester Olga klang am Telefon leicht verzweifelt. Immerhin wohnt meine Mutter nun schon vier Wochen dort. Ich musste Olga einfach anbieten, dass sie jetzt auch mal zu uns kommen kann. Es sind ja nur zwei Wochen, dann fliegt sie wieder nach Russland.«
Werner lacht. »Ja, Mütter. Ein Kapitel für sich.«
Wie meint er das? Seine Mutter, also Frau Hagedorn, ist eine ganz reizende ältere Dame. Ab und zu besucht sie uns, dann hält sie sehr vornehm ihre Teetasse und erzählt von ihrer Bridgerunde und davon, wie schlecht erzogen die Kinder von Werners Bruder ihrer Meinung nach sind – eine Auffassung, die ich im Übrigen teile! Selbstverständlich darf ich in dieser Zeit auf dem Sofa liegen. Sobald Mutter Hagedorn dann ihren Tee getrunken hat, fährt Werner sie auch schon wieder nach Hause. Sehr unkompliziert. Noch nie ist ihretwegen mitten in der Nacht staubgesaugt oder sonst irgendwelcher Unsinn veranstaltet worden!
Anna holt tief Luft. »Danke für Ihr Verständnis, Herr Professor.«
»Keine Ursache, Anna. Wir wollen natürlich bei Ihrer Mutter einen guten Eindruck machen. Und so schlimm wird es schon nicht werden. Ich fürchte allerdings, Winston, du wirst die nächsten Tage hauptsächlich in der Küche verbringen müssen.«
WAAAS? Ich bekomme Sofaverbot? Bloß weil Oma Kovalenko offenbar beschlossen hat, das beschauliche Omsk zu verlassen und in Hamburg nach dem Rechten zu sehen? Das darf ja wohl nicht wahr sein! Und was heißt denn so schlimm wird es schon nicht werden ? Das ist schon schlimm genug! Zudem kommt doch gleichzeitig ein geheimnisvoller Babuschka und beide Besucher zusammen verursachen im Vorfeld einen Aufruhr, dass sich mir die Schnurrhaare kräuseln. Am liebsten würde ich abhauen – nur: Wohin?
Ich laufe in den Flur und lege mich unschlüssig auf einen der Läufer, die Anna gerade gesaugt hat. Mein Körbchen ist schließlich nicht mehr da. Kira kommt aus dem Bad, angezogen, frisch gekämmt und fröhlich pfeifend. Wie kann man nur am frühen Morgen schon so wach und gut gelaunt sein? Sie kniet sich neben mich und krault mich am Kinn.
»Ich bin mal gespannt, wie du meine Oma findest. Ich habe Babuschka schon ziemlich lange nicht mehr gesehen, sie wohnt nämlich normalerweise in Russland. Aber ich glaube, sie ist sehr nett. Allerdings sehr streng – wenn sie Deutsch spricht, klingt das meistens wie ein Befehl.«
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