C. Forester - Fähnrich Zur See Hornblower

Здесь есть возможность читать онлайн «C. Forester - Fähnrich Zur See Hornblower» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1990, ISBN: 1990, Издательство: Ullstein Taschenbuchvlg., Жанр: Старинная литература, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fähnrich Zur See Hornblower: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fähnrich Zur See Hornblower»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Inhaltsangabe 1794 - Keiner an Bord des englischen Linienschiffs Justinian würde dem jungen Fähnrich Horatio Hornblower eine steile Karriere in der Marine Ihrer Majestät voraussagen. Denn als er seinen Dienst antritt, zieht ihn schon der erste Seegang in arge Mitleidenschaft. Aber schon bald gewinnt er mit schneller Auffassungsgabe und Wagemut die Achtung der Mannschaft. Und so wird ihm eine gefährliche Aufgabe übertragen: Mit nur vier Mann muss er eine gekaperte französische Brigg zur englischen Küste bringen. Der Aufstand der französischen Besatzung und ein Leck im Schiffsrumpf lassen diese Fahrt zu einem Wettlauf mit dem Tod werden. Nur mit allerletzter Kraft kann Hornblower seine Mission erfolgreich beenden und wird zum Leutnant befördert. Sein erstes Kommando steht bevor.
Der Autor Cecil Scott Forester (sein bürgerl. Name war Cecil Lewis Troughton Smith) wurde 1899 in Kairo als Sohn eines Beamten im Dienst der ägyptischen Regierung geboren. Er wuchs in England auf, absolvierte das Dulwich College und besuchte danach die Guy's Hospital Medical School, um Medizin zu studieren. Doch dann wandte er sich der Literatur zu. Er schrieb zunächst Gedichte und Artikel über Magazine und veröffentlichte mit 24 Jahren seinen ersten Bestseller. Danach schrieb er fast ununterbrochen Romane, Bühnenstücke, Filmdrehbücher und Geschichtsbücher, usw. Nach dem Zweiten Weltkrieg lebte er in Kalifornien und starb 1966 während er weiter an Hornblowers Lebenslauf schrieb.
Mr Midshipman Hornblower (1950) Horatio Hornblower, Band 1

Fähnrich Zur See Hornblower — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fähnrich Zur See Hornblower», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Hornblower stand gegen den Wind gebeugt in der Achterplicht des Bootes und suchte zu ermitteln, wie sie am besten zwischen den Klippen hindurch an das Wrack gelangen konnten. Die Küste und der ruhige Strand lagen nun schon weit hinter ihnen, es schien unendlich lange her, daß sie dort abgefahren waren. Und immer noch kämpfte sich das Boot durch die tosende See und den heulenden Sturm unverdrossen weiter hinaus. In der tollen Kabbelung, die hier herrschte, schienen die Seen aus allen Richtungen zu laufen, daher machte das Boot ganz sinnlose Bewegungen und taumelte fortwährend wie ein Betrunkener. Wie gut, daß es die Männer an den Riemen gewohnt waren, in bewegtem Wasser zu pullen, und darum das Boot trotz aller Schwierigkeiten in Fahrt halten konnten. So allein setzten sie den Kapitän in Stand, das Fahrzeug durch das tobende Chaos zu steuern. Er riß dabei mit aller Gewalt an seinem Steuerriemen, während Hornblower nur auf den richtigen Kurs bedacht war und den Kapitän durch Handbewegungen einwinkte. So konnte dieser seine ganze Aufmerksamkeit darauf richten zu verhüten, daß eine unversehens anrollende See das Boot zum Kentern brachte. Der Wind heulte, das kleine Boot arbeitete schwer in dem kurzen, steilen Seegang, dennoch kamen sie dem Wrack Meter um Meter näher. Wenn die Seen in diesem wilden Hexenkessel dennoch hauptsächlich aus einer Richtung zu kommen schienen, so lag das offenbar daran, daß sie um das äußere Ende der Teufelszähne herumschwenkten. Damit kamen sie für das Boot ungefähr querein und zwangen zu besonderer Vorsicht beim Steuern. Es galt jedesmal aufzudrehen, um einer anrollenden See mit dem Bug zu begegnen und dann sofort wieder auf den alten Kurs zu gehen, um sich wieder ein paar kostbare Meter gegen den Wind voranzuarbeiten. Hornblower nahm sich einen Augenblick Zeit, um einen Blick auf die Männer an den Riemen zu werfen, die Sekunde um Sekunde ihr Letztes an Kraft hergeben mußten. Hol - weg! Hol - weg! Es war erstaunlich, was Herz und Muskeln dieser Menschen hergaben.

Immer näher kamen sie dem Wrack. Wenn es Gischt und Wind erlaubten, konnte Hornblower jetzt schon die ganze Länge des geneigten Decks überblicken. Er sah auch die Menschen, die am Schott des Achterdecks kauerten, einer von ihnen winkte sogar herüber. Aber schon im nächsten Augenblick mußte er auf etwas ganz anderes achten. Plötzlich tauchte nämlich keine zwanzig Meter voraus ein merkwürdig gezacktes Ungetüm aus der Tiefe. Eine Sekunde lang konnte er sich nicht vorstellen, was das war, dann erschien es von neuem, und jetzt wußte er gleich Bescheid: es war das Fußende eines gebrochenen Mastes, dessen Topp noch mit einem einzelnen, heilgebliebenem Want am Schiff festhing. Der Mast war ein Stück nach Lee abgetrieben und tanzte nun in der See auf und nieder, als drohte ihnen ein Meergott mit zorniger Faust aus der Tiefe.

Hornblower machte den Bootssteurer auf das unheildrohende Ding aufmerksam, und dieser nickte zum Zeichen, daß er gesehen hatte. Sein entsetztes »Nombre de Dios!« verwehte ungehört im Sturm.

Sie hielten gut frei von dem gefährlichen Rundholz. Als sie langsam, langsam daran vorüberkamen, konnte Hornblower sehen, wie es um ihre Fahrt bestellt war, da dieses festverankerte Objekt eine sichere Schätzung erlaubte. Er mußte feststellen, daß sie mit jedem Schlag nur ein paar armselige Zoll vorwärts kamen, obwohl sich die Männer wie toll in die Riemen legten, ja, daß das Boot zuweilen sogar stand oder gar achteraus sackte, wenn es von einer besonders heftigen Bö gefaßt wurde, als ob die peitschenden Schläge der Riemen überhaupt keine Wirkung hätten. So war jeder Zoll, der sie dem Ziel näher brachte, mit einer Unsumme von Kraftaufwand erkauft.

Jetzt hatten sie den Mast endlich hinter sich und kamen dem gesunkenen Vorschiff immer näher. Zugleich waren sie auch den Teufelszähnen so nahe gekommen, daß sie jedesmal mit Gischt überschüttet wurden, wenn wieder ein neuer Brecher gegen die Außenkante des Riffs andonnerte. Im Boot schwappte das Wasser schon einen Fuß hoch von einem Ende zum anderen, aber an Ausösen war natürlich nicht zu denken, zumal jetzt der schwierigste Teil des ganzen Unternehmens bevorstand. Es galt nämlich, von der Seite her so dicht an das Wrack heranzukommen, daß die Überlebenden von Bord geholt werden konnten, aber ohne daß sich dabei das Boot etwa die Planken eindrückte. Rings um das Achterschiff des Wracks drohten allenthalben gefährliche Felsen, vorn ragte zwar die Back noch aus dem Wasser, aber das konnte nichts nützen, weil die Seen zuweilen über den vorderen Teil des Mitteldecks spülten. Das Schiff lag etwas nach Backbord, also nach ihrer Seite zu über, was das Herankommen etwas leichter machte. Im Wellental, unmittelbar ehe der nächste Brecher auf das Riff traf, erreichte das Wasser um das Wrack seinen tiefsten Stand. Auch dann waren mittschiffs neben dem Rumpf keine Felsen zu erkennen, wovon sich Hornblower hochaufgerichtet und mit gerecktem Hals überzeugte. Es war nicht schwer, den Bootssteurer genau dorthin einzuwinken. Als das Boot näher kam, gab er mit den Armen Zeichen, um die kleine Schar am Schott des Achterdecks aufmerksam zu machen, und deutete auf die Stelle, die das Boot ansteuerte. Wieder brandete eine See donnernd über das Riff, brach über das Heck des Wracks und füllte dabei das Boot bis fast zum Dollbord mit Wasser. Wirbelnde Strömungen rissen es zurück und dann wieder voraus, aber die Fässer hielten es über Wasser, und Geschick, Kraft und Erfahrung der Bootsgäste und des Mannes am Steuerriemen bewahrten es davor, entweder am Wrack oder an den Felsen zu zerschellen.

»Jetzt!« schrie Hornblower hinüber - es machte nichts aus, daß er in diesem entscheidenden Augenblick Englisch sprach.

Das Boot schoß vorwärts, die Überlebenden lösten sich aus den Laschings, mit denen sie sich an ihrem Zufluchtsort gesichert hatten, und schlitterten über das abfallende Deck auf sie zu.

Bestürzt stellte Hornblower fest, daß ihrer nur noch vier waren - das hieß, daß zwanzig bis dreißig Mann über Bord gewaschen worden waren, als das Schiff aufsetzte. Jetzt war das Boot ganz dicht heran. Auf einen mit lauter Stimme gegebenen Befehl des Bootssteurers hielten die Ruderer inne, der erste der Schiffbrüchigen riß alle Kraft zusammen, schnellte sich mit einem gewaltigen Satz durch die Luft und landete im Bug des Bootes. Ein Riemenschlag, ein Riß am Steuerriemen, und das Boot kam abermals heran. Der zweite Überlebende sprang und fiel zwischen die Duchten. Hornblower hatte währenddessen ständig auf die See geachtet und sah nun, daß vor dem Riff der nächste schwere Brecher angerollt kam. Auf seinen Warnruf strichen die Männer sofort mit aller Kraft, um das Boot in Sicherheit - oder besser gesagt, in eine etwas weniger gefährliche Lage - zu bringen, während der Rest der Schiffbrüchigen eilends wieder hinter dem Schott des Achterdecks Schutz suchte. Die See brach donnernd herein und hüllte alles in brausenden, prasselnden Gischt. Als sich dann der schlimmste Tumult gelegt hatte, arbeiteten sie sich sofort wieder an das Wrack heran. Der dritte Schiffbrüchige setzte zum Sprung an, verpaßte jedoch den richtigen Augenblick und fiel neben dem Boot ins Wasser. Er kam nicht wieder hoch, niemand bekam ihn je wieder zu Gesicht. Wahrscheinlich waren seine Kräfte durch Kälte und Nässe schon so erschöpft, daß er wie ein Stein unterging. Aber jetzt war keine Zeit, dem armen Kerl nachzutrauern. Der vierte und letzte paßte schon auf den richtigen Augenblick, sprang sofort und landete sicher im Boot.

»Sind noch mehr an Bord?« rief Hornblower. Die Antwort war ein stummes Kopf schütteln. So hatten sie also nur drei Mann retten können, und acht hatten dafür ihr Leben eingesetzt.

»Wir wollen weg«, sagte Hornblower, aber der Bootssteurer hätte dieser Aufforderung nicht bedurft.

Er hatte schon zugelassen, daß der Wind das Boot ein Stück vom Wrack und von den Felsen abtrieb, zugleich aber auch von der Küste. Ab und zu ein paar kräftige Riemenschläge reichten hin, es mit dem Bug gegen Wind und See zu halten. Hornblower kümmerte sich um die Geretteten, die halb bewußtlos und ständig vom Wasser überspült auf den Bodenbrettern lagen. Er beugte sich nieder und rüttelte sie kräftig durch, um ihre Lebensgeister zu wecken, dann drückte er ihnen die Ösfässer in die steifen Hände. Untätigkeit bedeutete den sicheren Tod. Es dunkelte beängstigend schnell, das hieß, daß sofort beschlossen werden mußte, wie sie sich weiter verhalten sollten. Die Männer an den Riemen hielten bestimmt nicht mehr allzulange durch, es war zum mindesten fraglich, ob ihre Kräfte noch ausreichten, um den weiten Rückweg nach der Bucht mit dem Sandstrand zu bewältigen, aus der sie gekommen waren. Klappten sie aber zusammen und wurde es gar noch vollends dunkel, ehe sie die heimtückischen Klippen vor der Küste hinter sich hatten, dann kamen sie in eine schlimme Lage. Hornblower setzte sich neben den galicischen Kapitän, und dieser legte ihm mit einsilbigen Worten seine Ansicht dar, ohne den wachsamen Blick von den Seen abzuwenden, die sich gegen den Bug des Bootes heranwälzten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fähnrich Zur See Hornblower»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fähnrich Zur See Hornblower» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fähnrich Zur See Hornblower»

Обсуждение, отзывы о книге «Fähnrich Zur See Hornblower» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x