Uwe Tellkamp - Der Turm
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- Название:Der Turm
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- Издательство:Suhrkamp
- Жанр:
- Год:2008
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Josta umarmte ihn, küßte ihn, kaum daß er eine Sekunde geklingelt hatte.»Du kommst spät!«
«Laß die Vorwürfe.«
Sie packte ihn an den Schultern, und wie so oft erstaunte ihn die Unverstelltheit der Emotionen, die man auf ihrem Gesicht lesen konnte. Verletztheit, Stolz, Zorn, Abwehr und der Jagdtrieb einer hungrigen Kätzin überflogen in wechselnder Röte ihre Haut, die braun wie die einer Südländerin war, die Schwarzkirsch-Augen.»Ah, Graf Danilo ist wieder mal schlecht gelaunt! Er steigt die Treppen zu seiner Geliebten hinauf, und die alte Vettel Freese hat ihn durch ihren Spion gesehen! Im Hausflur riecht es nach nasser Wäsche und — «
«Hör auf damit!«unterbrach er unwirsch.»Und laß diesen dummen Spitznamen, ich bin kein Graf Danilo!«
«So, was bist du dann? Mein kleiner verwöhnter Liebling!«Josta legte den Kopf zurück und lachte, daß er die einsame Amalgam-Füllung in der Reihe ihrer Zähne sah, nahm seine Hände und trat einen Schritt zurück.
«Deine Augen, du … Hexe!«
«Ich seh’s!«rief Josta heiter, hob seine Hand und biß kräftig in den Handballen.
«Hör auf, das tut weh!«Sie biß noch kräftiger zu, riß seinen Gürtel auf.
«Daniel«, murmelte er.
«Beim Fußball. Er weiß, daß du da bist. Zur Zeit hat er kein großes Bedürfnis, dich zu sehen. Im Gegensatz zu mir.«
«Wo ist Lucie«, flüsterte er, als Josta sich hinkniete.
«Keine Sorge. Dein Augenstern schläft, tief und fest.«
Er beobachtete die Bißspur an seinem Handballen, die dunkelroten, tief eingekerbten Male. Das Begehren, das so jäh aufgeflammt war, erlosch, als er durch die Korridortür ins Wohnzimmer blickte, wo der Fernseher lief, den er Josta durch Beziehungen verschafft hatte. Unmut und plötzlicher Ekel packten ihn, als er den Gaszähler in der Flurecke hinter der Schiebetür zur Küche sah, und neben dem Schlüsselhecht an der Wand auf einem Bord die beiden innig lächelnden Puppen, die ihre Hände zu einer sanften Geste ausgestreckt hielten. Josta stand auf, umarmte ihn, schwieg. Er öffnete den seitlich abstehenden Pferdeschwanz, der in seiner Keckheit und Eigenwilligkeit schon bei ihrer ersten Begegnung im Kopierbüro der Akademie, das Josta leitete, Richards Witterung geweckt hatte.
«Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag«, sagte sie leise.
«Fünfzig Jahre, meine Güte.«
«Für mich bist du jünger als mancher Dreißigjährige. «Sie gingen ins Wohnzimmer. Richard stellte den Fernseher ab. Es gehörte zu Jostas Eigenheiten, ihn laufenzulassen auch dann, wenn sie sich unterhielten.
«Ich habe gar nichts für dich. Außer mir selber«, sagte sie, zugleich verstohlen und kokett.»Du hast mir ja verboten, dir etwas zu schenken.«
«Eine Krawatte, die ich mir angeblich selbst gekauft habe? Parfum?«Richard lächelte sarkastisch.»Ich kann es nicht mitnehmen.«
«Du könntest es hierlassen.«
Er sah auf. Ein leichter Unterton von Bitterkeit in ihrer Antwort verriet ihm, daß sie ihn wieder herauszufordern versuchte.
«Josta …«
«Ich weiß, deine Familie. Ach, komm mir doch nicht immer mit deiner Familie! Auch hier ist deine Familie, genausogut wie dort! Hier ist deine Tochter, hier ist dein Sohn — «
«Daniel ist nicht mein Sohn.«
Josta trat auf ihn zu, verzog den Mund zu einer höhnischen Grimasse.»Ja, er ist nicht dein Sohn. Aber er sagt Papa zu dir.«
«Er verachtet mich! Ich spüre es doch, wie er sofort auf Abwehr schaltet, wenn ich da bin und eine Annäherung suche!«
«Nein, er verachtet dich nicht! Er liebt dich …«
«Was?«
«Ich weiß das, so etwas fühle ich, so gut kenne ich ihn doch! Das Taschenmesser, das du ihm mitgebracht hast, hält er heilig, neulich hat er eine Prügelei deinetwegen angefangen, weil die Mutter irgendeines Schulkameraden bei euch gelegen hat und angeblich schlecht behandelt worden ist, und angeblich auf deiner Station … Er wird zwölf …«Josta wandte sich ab.»Ich habe mich so auf deinen Besuch gefreut … Du bist es, der abweisend ist, nicht Daniel!«
Richard trat ans Fenster. Dieser graue Himmel über der Vorstadt, und gegenüber Mietskasernen mit Strohrädern und steif im Wind flatternder, trauriger Wäsche … Unten ein eingezäunter, von Laternen beschienener Spielplatz, wo dick eingemummte Mütter auf blasse Kinder aufpaßten, die mit Zündblättchenpistolen aufeinander losknallten. Den Drahtzaun des Spielplatzes säumten übervolle Mülltonnen, den Schnee um sie herum färbten Aschehaufen, die man aus Platzmangel einfach neben die Mülltonnen gekippt hatte.»Ich kann Weihnachten nicht kommen.«
«Nein, natürlich nicht. «Josta verkrampfte die Lippen zu einem mißglückten Lächeln.»Lucie hat dir aber ein Geschenk gemacht. Ihr kannst du es nicht verbieten. Übrigens ist sie nun doch munter. «Lucie kam herein, einen Stoffbären im Arm. Ihr Haar war zerstruwwelt, sie sah blaß und müde aus. Als sie Richard sah, lief sie ohne ein Wort zu sagen auf ihn zu. Er kniete sich hin, sie schlang ihre Ärmchen um seinen Hals, und diese Geste machte ihn plötzlich ganz leicht und frei, es war ihm, als hätte Lucies Umarmung die Bedrückung, die er schon auf dem Weg zu Josta gespürt hatte, zerbrochen.
«Bauchschmerzen«, sagte sie.»Papa, mach’ meine Bauchschmerzen weg.«
«Meine Kleine. «Er streichelte und küßte sie.»Meine Kleine, hast Bauchschmerzen … Mal sehen. «Sie legte sich hin, Richard tastete vorsichtig ihren Bauch ab. Die Bauchdecke war weich, es gab keinen Schmerzpunkt, auch Temperatur hatte Lucie nicht. Nichts Ernstes. Er fragte, wie lange sie die Schmerzen schon habe, was sie gegessen habe, wie die Verdauung sei. Josta winkte behutsam ab.»Das hat sie öfters. «Richard küßte Lucies Bauch, zog sie wieder an. Die Kleine lachte.»Besser, Papa.«
«Na, siehst du.«
«Willst du sehen, was ich für dich gemalt hab’?«
«Zeig!«
Es war ein Blatt voller Zahlen. Sie hatten Arme und Beine, fröhliche und traurige Gesichter, eine Sieben trug einen Hut, eine Fünf mit dickem Bauch rauchte Zigarre und hielt eine kleine pummelige, schafsartige Acht, die Dackelohren hatte, an der Leine.
«Schön! Das hast du fein gemalt. Das ist für mich?«
«Weil du Geburtstag hast.«
«Wie kommst du denn auf die Zahlen?«
«Die hab’ ich gesehen! Wenn Mama mich in den Kindergarten bringt, kommen wir immer an einer Sieben vorbei!«
Josta lachte.»Es ist ein Plakat zum siebenten Oktober. Im Kindergarten lernen sie jetzt Zahlen, deswegen.«
«Und bleibst du jetzt da, Papa?«
Richard wandte sich von dem hellen, zu ihm so vertrauensvoll aufschauenden Gesichtchen ab, es tat ihm weh, und alle Düsternis, die Lucies Anblick vertrieben hatte, kehrte zurück.»Heute nicht.«
Richard ging. Josta stand am Fenster und antwortete nicht auf seinen Abschiedsgruß.
Er stieg im Dunkeln die Treppe hinab. Es schien nicht nur seine Augen zu schärfen, auch die Gerüche und Geräusche meinte er intensiver wahrzunehmen als vor einer halben Stunde, als er die Treppe hinaufgestiegen war. Aschegeruch, klamme Wäsche, unausgelüftete Betten, Feuchtigkeit und Schimmel im schadhaften Mauerwerk, Kartoffelsuppe. Aus einer Wohnung in der zweiten Etage — Josta wohnte in der vierten, unter dem Dach — drangen laute Stimmen, Geschrei, Gekeif, das Klirren von Geschirr. Frau Freese im Hochparterre, der ehemaligen Blockwartswohnung, mußte ihn gehört haben, denn er bemerkte schon auf dem eine halbe Treppe höher liegenden Absatz, wo eine Außentoilette offenstand und penetrant nach» Ata «roch, daß der Spion geöffnet war: eine gelbe Lichtnadel stach ins Flurdunkel und verschwand sofort, als er sich, auf Zehenspitzen, vorbeischleichen wollte — entweder hatte Frau Freese den Spion verschlossen oder gierig ihre Gluckenaugen ganz nah an die Öffnung gepreßt.
Die Haustür klappte hinter ihm ins Schloß. Die Luft war kalt wie Eisen. Er ging zur Rehefelder Straße und schlug den Weg zum Sachsenbad ein. Dort hatte er seine Schwimmutensilien deponiert, der Bademeister kannte ihn als Stammgast und hatte ihm sogar, als Gegenleistung für ein Attest, das ihn vor dem Reservistenwehrdienst bewahrte, einen Schlüssel angeboten, falls er einmal später zum Schwimmen kommen wollte oder noch zu viele andere Gäste ihre Bahnen zogen. Daß er an jedem Donnerstag, wenn er keinen Dienst hatte, nach der Arbeit dorthin zum Schwimmen ging, war sein Alibi gegenüber Anne und den Jungen. Anne hatte es akzeptiert, daß er einmal in der Woche einige Stunden für sich beanspruchte und auf alle Vorschläge, sie gemeinsam zu nutzen, mit entschiedener Abwehr reagierte. Anne, das fühlte er, würde ihm nicht nachspionieren. Richard fürchtete die Jungen, am ehesten Robert. Christian war jetzt die Woche über in der EOS, da war es unwahrscheinlich, ihm hier zu begegnen. Außerdem neigte er zum Stubenhocken. Anders Robert. Der war unternehmungslustig, fand nichts dabei, mit Kumpanen kreuz und quer durch Dresden zu fahren, sich in S-Bahnen oder Vorortzüge zu setzen und der verblüfften Anne von seinem Taschengeld Brot und frische Semmeln von einem Meißner Bäcker mitzubringen. Außerdem schwamm er so gern wie er, Richard, und in Dresden gab es nicht viele Hallenbäder. Auch glaubte er, daß Robert ihn manchmal beobachtete, ihn skeptisch musterte an diesen Donnerstagen, wenn er vom Schwimmen nach Hause kam. Sah er Gespenster? Er hatte sich den raschen, nach allen Seiten sichernden Gang eines scheuen, sich beobachtet fühlenden Menschen angewöhnt. Nicht nur Anne und seine Jungen mußte er fürchten, es mochte Bekannte geben, von denen er nichts ahnte — womöglich war Frau Freese die Tante oder Großmutter eines von Roberts Kumpanen? Oder des Jungen, mit dem sich Daniel geprügelt hatte … Der Zufall, der» dumme «noch dazu, wie man sagte, liebte solche tückischen Begegnungen. Oder einer seiner Arbeitskollegen, eine Krankenschwester oder Physiotherapeutin, die in dieser Gegend wohnen mochten, sah ihn, wunderte sich, was Oberarzt Hoffmann zu dieser Stunde im Haus zu suchen hatte, in dem Frau Josta Fischer, die geschiedene und attraktive Sekretärin im Rektorat der Medizinischen Akademie, allein mit zwei Kindern eine Zweieinhalbzimmerwohnung unter dem Dach bewohnte, schon das war verdächtig bei der berüchtigten Wohnungsnot … Und er konnte sich nicht sicher sein, ob Josta ihren Teil der Abmachung mit der gleichen konsequenten Strenge, der immerwährenden, nie nachlassenden Vorsicht einhielt wie er … Gab es Fragen, Lucies wegen? Hielt Daniel den Mund? Er fühlte sich elend und hätte viel darum gegeben, aus den Lügen herauszukommen. Vor fünf Jahren hatte er versucht, die Affäre mit Josta zu beenden, dann aber war die Schwangerschaft gekommen, er hatte Josta spontan zur Abtreibung geraten, aber sie hatte sich kategorisch geweigert, ihm gegenüber das Wort Mörder gebraucht. Willst du ein Mörder sein an deinem Kind? Noch jetzt schauderte es ihn vor diesem Vorwurf. Wenn es nach ihm gegangen wäre, hätte Weniger eine Schwangerschaftsunterbrechung gemacht, das Feld» Kindesvater «in der Anamnese wäre leer geblieben. Seine Lucie, seine Tochter, die er über alles liebte! Richard lehnte sich an eine Mauer. Was ist aus mir geworden …! Ein Lump und Betrüger, der jeden Donnerstag durch die Straßen schleicht, gefangen in einem Netz aus Falschheit, Schwindeleien, Boshaftigkeit … Manchmal konnte er Anne nicht mehr in die Augen sehen, manchmal quälte ihn Angst, wenn er Meno oder Ulrich traf, die ihn als ihren Schwager begrüßten … Was würden sie von ihm denken, wenn es herauskäme? Daß er ein Schwein war sicherlich, eine nichtswürdige Figur … Die nicht loskam von Josta. Wenn ihre Augen wie vorhin funkelten, sie das Haar herausfordernd zurückwarf, schon wenn sie diesen seitlichen Pferdeschwanz trug, der für andere nichts weiter als ein flippiges Detail sein mochte — ihn erregte es bis zum Atemverschlagen, hatte es erregt, als er sie zum ersten Mal gesehen hatte, damals, als er Vorlesungstyposkripte zum Hektographieren in das Büro brachte. Sie war fünfundzwanzig Jahre alt und in der Blüte ihrer Weiblichkeit gewesen. Sie war sich ihrer bewußt und setzte sie ein. Nicht wie ein Mädchen, das kokettieren will, aber noch nicht recht weiß, was daraus werden soll, weil es das andere Geschlecht und sich selbst noch nicht recht kennt. Sondern wie eine reife, erfahrene Frau, und wenn man allein mit ihr im Zimmer war, herrschte knisternde Spannung — ihm fielen dann jedesmal jene Plaststäbe ein, die der Lehrer im Physikunterricht mit einem Tuch rieb und die man nicht berühren konnte, ohne einen elektrischen Schlag zu bekommen. Wenn er mit ihr schlief, fühlte er sich jung, es gab nicht die Tristesse danach, die ihn bei anderen Frauen befallen hatte. Sie packte ihn und wimmerte und schrie, trieb ihn zu Leistungen, die er kaum als Dreißigjähriger vollbracht hatte. Josta war unersättlich und machte kein Hehl aus ihrem sexuellen Appetit und der Lust, die sie empfand. Alles an ihr war heftig: ihre körperlichen Reaktionen, ihr Verlangen, wenn es einmal entfacht war — manchmal dachte er, daß es einem Faß Pulver gliche, und wenn man an ihr vorüberging, genügte schon das bißchen Reibung, es zu entzünden —, ihre Wut, ihre Muskulatur, ihre Ansprüche und ihr Haß. Blindwut, rasendes Begehren, besinnungsloses, von ihrer Hexenglut (so nannte er es bei sich) bis ins letzte heimgesuchtes Versprengen: so hatte er Lucie gezeugt, in Sekunden unvorstellbaren Glücks. Seine Tochter! Er dachte an ihr Haar, die großen braunen Augen, die ihn so fragend und klug ansahen, die ruhige, aufmerksame Anstelligkeit des Kindes, seine unaufdringliche Neugier und rührende Phantasie. Ein Bild mit Zahlen hatte sie ihm geschenkt, die Augen, Ohren und Kleider hatten, Zahlen,»die hab’ ich gesehen, wir kommen immer an einer Sieben vorbei!«Er hatte das Blatt bei Josta gelassen, aber es war sein schönstes Geburtstagsgeschenk. Am liebsten hätte er es mitgenommen und jedem gezeigt! Manchmal hatte er das Bedürfnis, das Mädchen mit nach Hause zu Anne zu nehmen, sie ihr stolz zu präsentieren und zu sagen: Ist sie nicht herrlich? Mein Töchterchen Lucie! Einfach damit Anne sich mit ihm freute, dieses beschwingende Gefühl mit ihm teilte, damit er ihr abgeben konnte davon und es nicht egoistisch für sich behielt. Weißt du, was für ein großes Glück es in meinem Leben gibt, von dem du noch keine Ahnung hast, komm her und sieh es dir an, es heißt Lucie, Lucie, ich kann es nicht für mich behalten, gleich platze ich, so närrisch bin ich vor Glück; ich muß es mit vollen Händen austeilen, sonst zerreißt es mich! So stellte er es sich vor. Mein Gott, bin ich wirklich so naiv, dachte Richard, das ist doch nicht möglich. Könnte ich ihr das wirklich antun? — Du hast es ihr schon angetan, hörte er sich. Du hast es ihr schon angetan.
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