Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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Fünftausend Jahre? Ist das lang? Klingt irgendwie so und wäre ja auch kein Wunder. Denn wie ich schon feststellte, hat das normale Paarungsverhalten von Menschen für meinen Geschmack einen geradezu unglaublich langen Vorlauf, siehe Marc und Carolin. Da kann man wahrscheinlich schon mal fünftausend Jahre warten, bis sich was tut. Insofern hat sich Nina hier eindeutig als Frau der Tat gezeigt und sich offenbar das nächste verfügbare Männchen geschnappt. Gefällt mir! Carolin dagegen scheint weniger angetan.

»Und dann bist du gleich mit ihm in die Kiste?«

»Na, was heißt hier gleich ? Wir haben uns auf der Party natürlich erst miteinander unterhalten.«

Das allerdings ist die etwas geschönte Variante. Tatsächlich haben Nina und Alexander nach meiner Wahrnehmung die restliche Party knutschend verbracht – und zwar von dem Augenblick, in dem Nina in die Wohnung kam, bis zu dem Moment, in dem die letzten Gäste die Party verließen.

»Ach?«

»Na ja, und als die Party vorbei war, haben wir eben noch ein bisschen weitergefeiert. Im ganz kleinen Kreis.« Sie kichert wieder.

»Also wirklich, Nina!«

»Sag mal, seit wann bist du denn so prüde?«

»Bin ich gar nicht. Aber das ist immerhin dein Nachbar, dem wirst du doch jetzt ständig begegnen.«

»Na und?«

»Ja, ist es was Ernstes?«

»Quatsch. Der Typ ist mindestens sechs, sieben Jahre jünger als ich.«

»Und das ist ein Ausschlusskriterium?«

»Genau. Ich steh nicht auf jüngere Männer. Die sind mir zu unreif.«

»Aber für Sex geht es gerade noch, oder wie?«

»Da muss Jugend ja kein Nachteil sein.«

Nina grinst, Caro starrt sie an.

»Nina, du bist unmöglich. Was ist denn, wenn er sich jetzt in dich verliebt hat?«

»Mann, Caro, komm mal wieder zu dir. Dein Familienidyll hat dir ja schon komplett das Hirn vernebelt. Hallo! Erde an Neumann! Im wirklichen Leben verlieben sich Männer nicht gleich, weil Frau einmal mit ihnen im Bett war.«

»Weißt du was, Nina? Du wirst langsam zynisch.«

Zynisch ! Da ist das Wort wieder. Jetzt habe ich’s kapiert. Nina macht etwas lächerlich, was sie sich in Wahrheit wünscht, weil sie Angst hat, dass es das nicht gibt. Also ist die Sache klar: Nina wünscht sich Liebe. Das muss ich unbedingt Herrn Beck erzählen – falls er es nicht schon weiß.

»Sag mal, Mutter, kannst du hier eine Stunde ohne mich die Stellung halten?«

Marc lehnt am Tresen, während Oma Wagner dahinter am Computer sitzt und sehr geschäftig auf der Tastatur herumtippt. Ich habe mich neben ihre Füße gerollt und will hier ein Nickerchen halten. Nach dem Wochenende bei Nina bin ich ein wenig schlapp. Zum einen bin ich schon lange nicht mehr so ausdauernd mit Beck durch den Garten getobt, zum anderen hat die Party mit allem, was noch dazu kam, ganz schön lange gedauert. Mir fehlt also eindeutig eine Mütze Schlaf. Und weil Caro heute nur Termine außerhalb der Werkstatt hat, gibt es doch nichts Besseres, als neben Oma zu entspannen und darauf zu bauen, dass sie mich alle halbe Stunde mit einem Stück Fleischwurst, einem Schokokeks oder etwas ähnlich Leckerem versorgt. Die Sache mit Nina und der Liebe kann ich Herrn Beck auch noch morgen erzählen. Die ist zwar wichtig, aber nicht eilig. So schnell lässt sich wahrscheinlich ohnehin keine Liebe für Nina finden.

»Muss das sein? Es ist immerhin Montag, und nach der Mittagspause wird das Wartezimmer sich sehr schnell füllen.«

»Ja, ich weiß – es ist aber wichtig.«

Oma Wagner seufzt. »Und was ist, wenn ein Notfall reinkommt?«

»Ich nehme mein Handy mit. Bitte, Mutter, du würdest mir wirklich sehr helfen.«

»Aber was hast du denn so Wichtiges vor?«

Marc zögert einen Moment, dann rückt er raus mit der Sprache. »Ich habe mich zum Mittagessen mit Sabine verabredet. Wir müssen ein paar Dinge besprechen.«

Jetzt geht ein Strahlen über Frau Wagners Gesicht. »Ach, Sabine ist in Hamburg?«

»Ja, sie ist gestern zusammen mit Luisa nach Hamburg geflogen.«

»Na, wenn das so ist, dann fahr mal los. Ich komm hier schon klar. Die Leute können ja auch ruhig mal einen Moment warten, so tragisch ist das auch wieder nicht.«

»Danke. Das ist lieb von dir.«

Er wendet sich zum Gehen, dreht sich dann nochmal zu seiner Mutter um.

»Ach, eine Bitte habe ich noch.«

»Ja?«

»Carolin regt sich bei dem Thema Sabine immer so schnell auf. Es wäre mir lieb, wenn das unter uns bliebe.«

Seine Mutter lächelt und nickt. »Natürlich, Marc. Du kannst dich auf mich verlassen. Von mir erfährt sie nichts.«

Hm. Irgendwie klingt das komisch. So, als wäre es gar nicht gut für Carolin. Und was nicht gut für Carolin ist, kann mir eigentlich auch nicht gefallen. Was genau will Marc denn mit Sabine besprechen? Eines ist klar: Ich muss da irgendwie mit.

Bevor Marc aus der Tür verschwindet, laufe ich hinter ihm her und winsele vernehmlich. Ob er mich jetzt mitnimmt? Seinem Blick nach zu urteilen wohl eher nicht. Da kommt mir Oma Wagner zu Hilfe.

»Also, die Praxis hüten oder mit Herkules Gassi gehen – ich kann nur eins von beiden. Nicht, dass hier noch ein Malheur passiert. Das habe ich nicht so gerne in den Praxisräumen. Schlimm genug, wenn sich die Patienten nicht benehmen können.«

Marc geht wieder zurück und nimmt meine Leine von der Garderobe.

»Ja, ist schon gut. Ich nehme ihn mit. Das Kerlchen stört ja nicht weiter.«

Draußen angekommen, schlägt Marc gleich den Weg zum Park ein. Will er sich dort mit Sabine treffen? Das wäre einigermaßen beruhigend. Zumindest scheint er dann nichts mit ihr machen zu wollen, was seiner Liebe zu Carolin in die Quere käme. Wenn es unter freiem Himmel stattfindet, kann es ganz so bedrohlich nicht sein. Für echte Zweisamkeit zieht es Menschen doch meistens in Gebäude. Jedenfalls soweit ich das bisher beobachtet habe.

Wir landen dann aber doch nicht im Park, sondern: schon wieder im Violetta! Langsam werde ich hier Stammgast. Ob man irgendwann für eine Hundetränke mit meinem Namen sorgt? Als wir das Café betreten, sitzt Sabine schon an einem Tisch in der Ecke. Sie sieht uns, springt auf, läuft zu Marc und fällt ihm um den Hals. Ich knurre ein bisschen. So wollen wir hier doch gar nicht erst anfangen!

»Huch, was hat denn der Kleine?«, erkundigt sie sich nach dieser herzlichen Begrüßung bei Marc. Der schiebt sie ein Stück zur Seite.

»Hallo, Sabine. Tja, Herkules gehört Caro. Vielleicht wundert er sich genauso über deine stürmische Begrüßung wie ich.«

Sabine zieht die Augenbrauen hoch. »Ich wollte nur nett sein. Aber bitte – wir können uns in Zukunft auch einfach die Hand geben. Wenn du es lieber förmlich magst …«

Dazu sagt Marc nichts, stattdessen geht er zu Sabines Tisch und setzt sich. Auch Sabine setzt sich wieder hin.

»Nett hier«, stellt sie fest.

»Ja, ich bin öfter mal hier, ist ziemlich genau die Mitte zwischen der Praxis und Caros Werkstatt.«

Sabine verzieht den Mund. Diese Info scheint ihr nicht zu gefallen, sie sagt jedoch nichts dazu.

»So. Du wolltest dich mit mir treffen. Also, was gibt’s?« Marc klingt nicht besonders freundlich, das beruhigt mich enorm. Die Wahrscheinlichkeit, dass er seine alte Frau irgendwie wieder zu seiner neuen machen will, kommt mir sehr gering vor.

»Na ja, unsere letzte Begegnung in deiner Praxis verlief doch ein bisschen unglücklich. Da dachte ich, ich nutze meinen nächsten Hamburg-Aufenthalt mal für ein Gespräch mit dir. Es ist mir nämlich durchaus an einem guten Verhältnis zu dir gelegen. Auch, wenn du mir das immer nicht glaubst.«

»Die Begegnung verlief deswegen unglücklich, weil du meine Freundin beleidigt hast – passenderweise, als sie direkt daneben stand.«

»Dafür konnte ich nun wirklich nichts. Ich dachte doch, dass diese andere Frau, die abends bei euch auf dem Sofa saß, Caroline sei.«

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