Frauke Scheunemann - Katzenjammer

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Katzenjammer: краткое содержание, описание и аннотация

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Wo die Liebe hinbellt.
Geschafft! Endlich hat Dackel Herkules für Frauchen Carolin den richtigen Mann gefunden: Marc, Tierarzt und echter Hundeversteher. Als sie zu Marc ziehen, ist Herkules selig. Nur der Kater Herr Beck, Dackels bester Freund, bleibt skeptisch. Recht hat er: Denn da gibt es leider noch Sabine, Marcs Exfrau, die plötzlich wieder Interesse an ihrem Verflossenen zeigt. Und die schöne Cherie, eine elegante Golden-Retriever-Dame, die von Herkules glühend verehrt wird, aber ihrerseits den kleinen Dackel komplett ignoriert. Schon bald hat Herkules alle Pfoten voll zu tun, seine Menschen vor neuen Katastrophen zu bewahren und Cheries Herz vielleicht doch noch zu erobern …

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»Carolin. Meine Freundin heißt Carolin.«

»Ja. Wie auch immer. Jedenfalls war das keine böse Absicht von mir. Und umgekehrt hast du mittlerweile vielleicht auch ein bisschen mehr Verständnis dafür, dass ich gerne vorher gewusst hätte, wenn deine neue Flamme bei dir einzieht.«

Marc schiebt das Kinn nach vorne. »Carolin ist nicht meine neue Flamme . Wir sind seit über einem Jahr zusammen, sie war schon mit Luisa und mir im Urlaub, und das weißt du ganz genau. Es ist nun wirklich nicht so, als hätte ich dem Kind in einer Nacht-und-Nebel-Aktion meine neue Lebensgefährtin aufgedrängt.«

»Mein Gott, das habe ich doch gar nicht gesagt. Trotzdem: Es ist unser gemeinsames Kind. Da möchte ich über so einschneidende Dinge vorher informiert werden.«

Dazu sagt Marc erst einmal nichts, dann nickt er langsam. »Ja, du hast Recht. Das war ein Fehler von mir, und es tut mir leid.«

Sabine greift über den Tisch und nimmt seine Hand. »Danke. Es tut gut, dass du das sagst. Weißt du, ich möchte mich nicht die nächsten zehn Jahre mit dir streiten. Und ich weiß auch, dass ich dich damals tief verletzt habe. Ich wünschte, ich könnte es ungeschehen machen.«

Ihre Stimme bekommt einen ganz warmen, samtigen Klang – und bei mir gehen sämtliche Alarmglocken an. Das ist definitiv nicht der Ton, den ich von der alten Frau im normalen Gespräch mit ihrem gebrauchten Mann erwarten würde. Marc geht es anscheinend ähnlich. Jedenfalls will er seine Hand zurückziehen, aber Sabine hält sie fest.

»Marc, auch ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir leid. Es war ein großer Fehler von mir. Weißt du, ich habe neulich ein Buch gelesen. Die zweite Chance oder so ähnlich hieß das. Handelte davon, wie man als getrenntes Paar wieder aufeinander zugeht. Da musste ich die ganze Zeit an uns denken. Die ganze Zeit.«

Marc mustert sie eindringlich.

»Sag mal, Sabine, ist alles in Ordnung bei dir?«

Er hat die letzten Worte gerade ausgesprochen, da bricht Sabine in Tränen aus. Und ausbrechen ist hier definitiv das richtige Wort, denn es rollt nicht ein vereinzeltes Tränchen über ihre Wange, sondern ein regelrechter Sturzbach. Es schüttelt Sabine geradezu, und zwar so stark, als würde ein unsichtbarer Mensch hinter ihr stehen und sie hin und her werfen. Marc springt von seinem Stuhl auf, stellt sich neben Sabine und legt seinen Arm um ihre Schulter.

»Mensch, Sabine, was ist denn los mit dir?«

Anstatt zu antworten, steht Sabine auf, schlingt ihre Arme um Marc und legt ihren Kopf auf seine Brust. Unter Tränen stammelt sie etwas, was sehr schwer zu verstehen ist, aber einzelne Wortfetzen klingen wie Jesko … schon lange nicht mehr glücklich … großer Fehler . Sie weint immer weiter, bis sich auf Marcs Hemd schon ein nasser Fleck bildet. Er streicht ihr über den Kopf und murmelt na, na .

Auweia – sollte ich hier eingreifen? Immerhin hält Marc eine fremde Frau im Arm. Also, nicht richtig fremd, aber eben nicht Carolin. Und die ganze Szenerie sieht sehr vertraut aus. Ich bin unschlüssig. Was mache ich bloß? Andererseits will Marc Sabine wohl nur trösten. Eigentlich sehr nett von ihm und entspricht bestimmt auch seiner Veranlagung. Schließlich ist er Arzt, und Ärzte sollen sich kümmern. Das ist wahrscheinlich bei Menschen wie bei Hunden, so jedenfalls hat es mir Opili mal erklärt. Hütehunde zum Beispiel haben die Veranlagung zu hüten, und wenn keine Schafe zu sehen sind, kümmern sie sich stattdessen um ihre Menschen und passen auf, dass da keiner unerlaubt das Rudel verlässt. Opili erzählte, dass der Border Collie unseres alten Nachbarn beim Spazierengehen immer die Kinder in die Fersen gezwickt hat, wenn die woanders hinliefen. Das war nicht böse gemeint, nur Veranlagung. Und wir, Carl-Leopold, wir sind Jagdhunde. Wir wollen eben jagen . Ach, Opili! Was mache ich jetzt nur? Mein Jagdtrieb bringt mich hier jedenfalls nicht weiter.

Dafür aber mein gesunder Dackelverstand. Denn wahrscheinlich kennt auch Sabine Marcs Veranlagung und nutzt diese schamlos aus. Wenn ich mit dem Verdacht richtigliege, dann ist sie nicht so unglücklich, wie sie tut, und es ist völlig in Ordnung, wenn ich mit einem Störmanöver dieses Schauspiel beende. Wie war das mit dem Border Collie? In die Fersen zwicken? Richtig, damit hält man die Schafe zusammen und den bösen Wolf fern. Um Letzteren kümmere ich mich nun.

Ich laufe um Marc und Sabine, die immer noch neben dem Tisch stehen, herum und werfe einen Blick auf Sabines Beine. Na gut, sie hat keine Hosen an, sondern einen kurzen Rock. Muss ich eben ein bisschen vorsichtig sein. Und – Attacke!

»Autsch!« Sabine fährt sofort herum. »Sag mal, bist du verrückt geworden, du blöder Köter?! Das sind sauteure Strümpfe von Wolford! Die haben ein Vermögen gekostet! Wenn da jetzt eine Laufmasche drin ist…«

Na, wer sagt’s denn? Das klingt doch schon nicht mehr ganz so verzweifelt. Marc ist überrascht.

»Was ist denn passiert?«

»Deine doofe Töle hat mich gebissen!«

»Das tut mir leid! Herkules, also wirklich! Komm sofort zu mir, du ungezogener Hund!«

»Was bringst du den auch mit? Wir wollten doch in Ruhe reden. Blödes Biest, dir gehört ein Maulkorb verpasst!« Sabine funkelt mich böse an, ich gucke möglichst unschuldig zurück.

»Vielleicht wollte er mich beschützen, oder er ist ein bisschen eifersüchtig«, unternimmt Marc den Versuch einer Erklärung. Ich gucke noch unschuldiger.

»Hunde, die einen einfach anfallen, gehören doch weggesperrt! «

»Also, so schlimm ist das nun auch wieder nicht – wenn er richtig zugebissen hätte, dann würdest du hier nicht mehr so ruhig stehen. Wahrscheinlich hat er dich nur gezwickt. Das gehört sich natürlich auch nicht – aber, wie gesagt, vielleicht wollte er mich schützen. Er kennt dich nicht, und die Situation ist für ihn schwer zu durchschauen. Für mich übrigens auch.«

Sie setzen sich wieder, Sabine wirft einen Blick auf ihre Waden und versucht dann zu lächeln.

»Na ja, ist ja nochmal gut gegangen. Keine Laufmasche.«

Schade. Ich muss noch an meiner Technik feilen. Ansonsten bin ich mit dem Ergebnis meiner Aktion sehr zufrieden: Die Stimmung ist von dramatisch auf sachlich gefallen.

»Also, wo waren wir stehen geblieben? Genau, ich wollte wissen, ob bei dir alles in Ordnung ist«, versucht Marc an das Gespräch vor dem Heulkrampf anzuknüpfen.

»Natürlich ist alles in Ordnung. Ich muss nur in letzter Zeit häufig an uns denken, und das macht mich dann traurig. Es waren ja auch schöne Zeiten.«

Marc sagt dazu nichts.

»Und wenn wir uns dann streiten, dann fühle ich mich hinterher sehr schlecht. Deswegen wollte ich das endlich mal zwischen uns ausräumen. Ich wollte mich entschuldigen für den Schmerz, den ich dir bereitet habe, und wollte nochmal über die Sache mit dem Einzug deiner Lebensgefährtin mit dir sprechen.« Das Wort Lebensgefährtin betont Sabine ganz seltsam, so, als wolle sie damit etwas Bestimmtes sagen.

Jetzt räuspert sich Marc. »Gut. Wie ich schon sagte: Ich gebe dir Recht, dass es ein Fehler war, dir nicht vorher davon zu erzählen. Das tut mir leid, und dafür habe ich mich entschuldigt. «

Sabine beugt sich ein Stück nach vorne und schaut Marc ganz eindringlich an. »Und? Nimmst du meine Entschuldigung auch an?«

Marc lehnt sich zurück und bringt damit wieder mehr Raum zwischen Sabine und sich. »Ich weiß es noch nicht. Ich werde darüber nachdenken.«

ACHTZEHN

Es ist schön, wieder hier zu sein.« Daniel stellt seinen Rucksack und die große Tasche in den Flur und geht bedächtig durch die einzelnen Räume der Werkstatt. In dem Zimmer mit den beiden großen Werkbänken bleibt er stehen. Carolin folgt ihm und schiebt auf ihrer Werkbank einen Stapel Papier zusammen, der so hoch und schief ist, dass er schon fast vom Tisch zu fallen droht.

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