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Ной Гордон: Die Klinik

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Ной Гордон Die Klinik

Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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»Ja.«

»Als man ihn einlieferte, regte er sich schrecklich über irgendwelche Sachen auf, die man dort, wo er wohnt, zurückgelassen hatte. Wissen Sie etwas darüber?«

Sachen? Was konnte er schon Wertvolles besitzen? »Nein«, sagte Adam.

»Haben Sie seine Adresse?«

Eine Viertelstunde später kam sie mit einem Zettel zurück.

So konnte er die Wartezeit wenigstens verkürzen. Er ging hinunter, nahm ein Taxi und war nicht überrascht, als ihn der Wagen vor einer dreistöckigen Fassade mit angeschlagenen roten Ziegeln absetzte, einem alten Wohnhaus, das jetzt eine Pension war.

Durch einen nur widerwillig geöffneten Türspalt sprach er mit der Hausfrau, die, obwohl Mittag schon vorbei war, noch immer einen alten braunen Bademantel trug, das schüttere Haar auf metallenen Lockenwicklern.

Er fragte nach Mr. Silbersteins Zimmer.

»Hier wohnt niemand dieses Namens«, sagte sie.

»Er ist mein Vater. Sie kennen ihn nicht«?

»Das habe ich nicht gesagt. Er war bis vor wenigen Tagen hier Hausmeister.«

»Ich komme seine Sachen holen.«

»Es waren nur Lumpen und Mist. Ich habe sie verbrannt. Ich bekomme einen neuen Hausmeister, der morgen früh einzieht.«

»Oh.« Er wollte gehen.

»Er schuldet mir acht Dollar«, sagte sie und sah ihm zu, als er die Noten aus der Brieftasche nahm und abzählte. Ihre Hand entriß ihm das Geld, als er es hinstreckte. »Er war ein besoffener alter Landstreicher«, kam es, gleichsam als Quittung, durch den sich schließenden Türspalt.

Als er ins Krankenhaus zurückkam, war sein Vater bei Bewußtsein. »Hallo«, sagte er.

»Adam?«

»Ja. Wie geht's dir?«

Die blutunterlaufenen blauen Augen versuchten ihn zu erfassen, der Mund lächelte. Myron Silberstein räusperte sich. »Wie soll's mir schon gehen?«

»Gut.«

»Bist du für lange hier?«

»Nein. Ich komme bald wieder, jetzt muß ich sofort zurück. Heute nacht habe ich meine letzte Schicht als Oberarzt.«

»Bist schon ein großer Mann?«

Adam lächelte hilflos. »Noch nicht.«

»Wirst einen Haufen Geld verdienen?«

»Das bezweifle ich, Paps.«

»Schon gut«, sagte Myron schüchtern. »Ich habe alles, was ich brauche.«

Sein Vater dachte, daß er seine finanziellen Aussichten verkleinerte, um sie vor elterlichen Ansprüchen zu schützen, erkannte er voll Widerwillen. »Ich bin in deine Wohnung gefahren und habe versucht, deine Sachen zu holen«, sagte er unsicher, weil er nicht wußte, was fehlte oder wieviel er ihm erzählen sollte.

»Du hast sie nicht bekommen?« fragte sein Vater.

»Was war es denn?«

»Einige alte Sachen.«

»Sie hat sie verbrannt. Die Hausfrau.«

Myron nickte.

»Was für Sachen?« fragte Adam neugierig.

»Eine Fiedel. Einensiddur.«

»Einen was?«

»Siddur. Hebräische Gebete.«

»Du betest?« Irgendwie fand er den Gedanken unglaubwürdig.

»Ich fand es in einem Antiquariat.« Myron zuckte die Achseln.

»Gehst du in die Kirche?«

»Nein.«

»Ich habe dich betrogen.«

Es war keine Entschuldigung, wußte Adam; einfach die nüchterne Feststellung eines Mannes, der durch Lügen nichts mehr zu gewinnen hatte. Ja, das hast du, auf viele Arten, dachte er. Er wollte ihm noch sagen, daß er die verlorenen Sachen ersetzen würde, als das Delirium tremens wieder einsetzte. Sein Vater wurde wie von einem Sturm geschüttelt, die dünne Gestalt bäumte sich in prekordialem Schmerz auf und begann um sich zu schlagen, der Mund öffnete sich in einem stummen Schrei.

»Schwester«, sagte Adam, froh, daß Gaby nicht da war, um das zu sehen. Er half die subkutane Injektion zu verabreichen, diesmal ein leichteres Sedativ, aber in wenigen Augenblicken war der Anfall vorbei, und sein Vater schlief wieder.

Eine Weile saß er da und betrachtete die Gestalt im Bett, ein alter Mann, der nach einer Violine und einem gebrauchten Gebetbuch schrie. Schließlich bemerkte er, daß die Hände seines Vaters nicht ordentlich gereinigt worden waren. Öl oder etwas Ähnliches hatte sich vor langer Zeit eingefressen, und das Team, das den eingelieferten Kranken aufgenommen hatte, hatte nicht versucht, es zu entfernen. Er besorgte sich eine Schüssel warmen Wassers und Phisohex und Mull, ließ jede Hand ein wenig weichen und wusch sie sanft, bis sie sauber war.

Als er die rechte Hand trocknete, erforschte er sie fast neugierig, die Kratzer, die gebrochenen Nägel, die blauen Flecken und die Schwielen; die einst langen schlanken Finger waren verkrümmt und verdickt. Trotz allem, überlegte er, hatte ihn diese Hand nie geschlagen. Unwillkürlich erinnerte er sich an anderes, spürte er, wie die Finger durch sein Haar fuhren und seinen Nacken umklammerten, starr vor Liebe und Qual.

Paps, dachte er.

Er versicherte sich, daß sein Vater noch immer schlief, bevor er die feuchte Hand mit den Lippen berührte.

Als er in seine Bostoner Wohnung zurückkehrte, traf er seine Frau auf den Knien dabei an, ein Kinderbett zu streichen, das er noch nie gesehen hatte.

Sie richtete sich auf und küßte ihn. »Wie geht es ihm?« fragte sie.

»Nicht sehr gut Woher hast du denn das hier?«

»Mrs. Kender rief heute früh an und fragte, ob ich in dem Geschenkladen mithelfen könnte. Als ich hinkam, stürzte sie sich auf mich und zeigte mir das. Die Matratze war gräßlich, ich habe sie weggeworfen, aber das übrige ist in tadellosem Zustand.« Sie setzten sich.

»Wie schlimm ist es?« fragte sie.

Er erzählte ihr, was der Befund ergeben hatte: Eine schlecht funktionierende zirrhotische Leber, Blutarmut, ein möglicher Milzschaden, Delirium tremens, ausgelöst durch schlechte Ernährung und Schlaflosigkeit.

»Was kann man für einen Menschen in dieser Verfassung tun?«

»Sie können ihn nicht entlassen; noch eine einzige Sauftour, und er ist tot.« Er schüttelte den Kopf. »Seine einzige Chance ist konzentrierte Psychotherapie. Die staatlichen Krankenhäuser haben gute Leute, aber sie sind überfüllt. Es ist zweifelhaft, ob er sie dort bekommt.«

»Wir hätten das Kind nicht machen sollen«, sagte sie.

»Es hat nichts damit zu tun.«

»Wenn wir nicht geheiratet hätten ...«

»Es hätte nichts ausgemacht. Er kommt noch eineinhalb Jahre lang nicht für die staatliche Gesundheitsfürsorge in Betracht, und eine Privatklinik kostet über vierzig Dollar pro Tag. Ich werde als Dozent nicht annähernd soviel verdienen.« Er lehnte sich zurück und sah sie an. »Das Bettchen sieht hübsch aus«, sagte er müde.

»Ich habe es erst einmal gestrichen. Malst du es fertig?«

»Gern.«

»Und wir kaufen ein paar lustige Abziehbilder.«

Er stand auf, nahm ein Hemd und einen frischen weißen Anzug aus der Kommode, ging in das Badezimmer duschen und zog sich um. Er hörte, wie sie eine Nummer wählte und dann das Auf und Ab ihrer Stimme, während er das Wasser einließ.

Als er, die Krawatte bindend, ins Wohnzimmer zurückkam, wartete sie auf ihn.

»Gibt es ein gutes privates Krankenhaus hier irgendwo in der Nähe?« fragte sie.

»Es hat keinen Zweck, darüber zu reden.«

»Doch«, sagte sie. »Ich habe soeben den Grund in Truro verkauft.«

Er vergaß die Krawatte. »Mach es sofort rückgängig.«

»Es war der Realitätenmakler in Provincetown«, sagte sie ruhig. »Er hat mir meiner Meinung nach einen sehr anständigen Preis geboten. Vierundzwanzigtausend. Er sagte, er werde nur dreitausend Dollar dabei verdienen, und ich glaube ihm.«

»Sag ihm, daß du mit deinem Mann gesprochen und beschlossen hast, nicht zu verkaufen.«

»Nein«, sagte sie.

»Ich weiß genau, was dir der Platz dort bedeutet. Du brauchst ihn für deine Kinder.«

»Sollen sie sich doch ihre eigenen Liebesnester suchen«, sagte sie.

»Gaby, ich kann das nicht annehmen.«

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