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Ной Гордон: Die Klinik

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Ной Гордон Die Klinik

Die Klinik: краткое содержание, описание и аннотация

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Boston, Suffolk General Hospital: Hier praktizieren Adam Silverstone, der vielversprechende Operateur und Wissenschaftler, Rafael Meomartino, ein kubanischer Aristokrat und ehemaliger Playboy, und der Farbige Spurgeon Robinson. Sie alle unterliegen der unerbittlichen Aufsicht von Dr. Longwood. Eines Tages pflanzt Meomartino einem jungen Mädchen eine Niere ein und gibt sie in die Obhut von Silverstone. Alles verläuft gut, aber dann stirbt das Mädchen über Nacht. Dr. Longwood wittert einen Kunstfehler und sucht einen Schuldigen ...

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Er untersuchte ihren Unterleib, tastete sie sorgfältig ab und wußte, daß sie nicht recht hatten.

Er wollte den Rat eines älteren Chirurgen einholen. Am Nachrichtenbrett sah er, daß der Konsiliarchirurg auf Abruf Miriam Parkhurst war, aber als er telephonierte, wurde ihm mitgeteilt, daß sie auf dem Weg zum Mount Auburn Hospital in Cambridge sei.

Er rief Lewis Chin an, doch der Konsiliarius war in New York. Dr. Kender wohnte, wie er wußte, einer Transplantationskonferenz in Cleveland bei, bei der er seinen Nachfolger zu bestellen hoffte. Es war kein anderer vorgesetzter Kollege greifbar.

Nur Silverstone war da.

Er ließ den Oberarzt rufen, und sie untersuchten Helen Fultz gemeinsam. Er führte Adams Hand, bis sie das Aneurysma fand. »Wie groß, würden Sie sagen?«

Silverstone pfiff lautlos. »Mindestens neun Zentimeter, würde ich sagen.«

Die Blutkonserven kamen, und Silverstone bereitete eine Intravenöse für Helen vor, während Meomartino nochmals zu telephonieren versuchte. Diesmal erreichte er Miriam Parkhurst. Man mußte sie aus dem Waschraum im Mount-Auburn-Krankenhaus holen, und sie war sehr verdrossen, daß sie die vier Minuten für das Händewaschen vergeudet hatte, beruhigte sich jedoch, als er sie über Helen Fultz informierte.

»Gott, diese Frau war Stationsschwester, als ich Hausärztin war«, sagte sie.

»Nun, dann kommen Sie lieber her, sobald Sie können«, sagte er. »Das Aneurysma kann jeden Augenblick platzen.« »Sie und Dr. Silverstone werden bereits anfangen müssen, Dr. Meomartino.«

»Sie kommen nicht?«

»Unmöglich. Ich habe selbst einen Notfall. Einer meiner Privatpatienten hat ein großes, blutendes Geschwür, das sich über den Pförtner zum Zwölffingerdarm erstreckt. Ich komme, sobald ich hier fertig bin.«

Er dankte und rief den OP an, er komme mit einem Aneurysmafall hinunter. Dann telephonierte er nacheinander um einen Konsultanten von der Internen und einen Anästhesisten.

Helen Fultz lächelte ihn an, als er es ihr sagte. »Sie und Dr. Silverstone?« fragte sie.

»Ja.«

»Ich könnte in schlechtere Hände geraten«, sagte sie.

Sie mußten warten, während Norman Pomerantz Helen mit tödlicher Langsamkeit anästhesierte, aber endlich konnte Meomartino doch beginnen. Er machte eine lange mittlere Inzision, die zwischen die Rektusscheiden führte. Wo immer ein kleines Blutgefäß auftauchte, klemmte er ab und Silverstone band.

Er arbeitete sich vorsichtig durch das Peritoneum, und sobald sie im Abdomen waren, konnte er das Aneurysma sehen, eine große pulsierende Erweiterung an der linken Seite der Schlagader.

»Da hätten wir's«, murmelte Silverstone.

Es ließ Blut in die Eingeweide sickern, die Ursache ihrer Blutung.

»Holen wir's heraus«, sagte er. Miteinander beugten sie sich über Helen Fultz' große pulsierende Aorta.

Miriam Parkhurst kam in das Büro des OP geeilt, nachdem Silverstone Helen in den Erholungsraum gebracht hatte. Sie hörte sich Meomartinos Bericht an, und versuchte, ihre Erleichterung zu verbergen. »Ich bin froh, daß wir wenigstens jemandem vom Stab helfen konnten. Haben Sie Re-tentionsnähte verwendet?«

»Ja«, sagte er. »Wie ist es mit Ihrem Notfall im Mount Auburn gegangen?«

Sie lächelte ihn an. »Wir hatten beide einen erfolgreichen Abend.«

»Das freut mich.«

»Rafe, was soll aus Harland Longwood werden?«

»Ich weiß es nicht«, sagte er.

»Ich liebe diesen alten Mann wirklich«, sagte sie müde. Sie winkte ihm gute Nacht zu und ging.

Meomartino saß da und horchte durch die offenen Türen den Schwestern zu, die leise miteinander plauderten, während sie den Operationssaal reinigten.

Sonst war nichts zu hören.

Er schloß die Augen. Er war verschwitzt und roch nach Schweiß, aber er fühlte sich fast wie nach einem Koitus, erlöst, erfüllt, durch den Liebesakt berechtigt, einen Platz auf der Erde zu beanspruchen. Ihm fiel ein, daß es stimmte, was Liz einmal zu ihm gesagt hatte: das Krankenhaus beanspruchte ihn in einem Maß, wie es eine menschliche Geliebte nicht vermochte.

Schäbige alte Schlampe, dachte er amüsiert.

Als er die Augen öffnete, brachte ihn die Idee in Verlegenheit und er verfolgte sie nicht weiter. Er streifte die grüne Stoffkappe ab und ließ sie auf den Boden fallen. Auf dem Tisch stand ein Tonbandgerät, er hob das Mikrophon ab, lehnte sich im Stuhl zurück und legte die Füße, die noch immer in den schwarzen Operationsstiefeln steckten, neben den Apparat auf den Tisch.

Er drückte den Knopf am Mikrophon und begann den Operationsbericht zu diktieren.

Es regnete. Den ganzen nächsten Tag und bis in den Abend hinein fiel jener Regen, den die Farmer in New England zunächst mit Freude begrüßten, dann mit Angst und schließlich mit Zorn verfolgten, je mehr die Saat weggewaschen wurde. Als er in der Nacht dalag und dem Regen lauschte, schwebte sie in einem gelbseidenen Nachthemd wie ein heller Schatten in das dunkle Zimmer.

»Was ist los? Bist du böse auf mich?« fragte sie.

»Nein.«

»Rafe, ich muß mich ändern oder zugrunde gehen«, sagte sie.

»Wann bist du zu dieser Erkenntnis gekommen?« fragte er nicht unfreundlich.

»Ich mache dir keinen Vorwurf, daß du mich haßt.«

»Ich hasse dich picht, Liz.«

»Wenn wir bloß die Uhr zurückdrehen und unsere Fehler ungeschehen machen könnten.«

»Das wäre schön, nicht?«

Draußen trommelte der Regen immer stärker an die Scheiben.

»Mein Haar ist wieder fast ganz nachgewachsen. Mein eigenes Haar.«

»Es ist fein und weich«, sagte er und streichelte es.

»Du warst so gut zu mir. Es tut mir so leid, Rafe.«

»Sei still.« Er drehte sich herum und nahm sie in die Arme.

»Erinnerst du dich an jene erste Regennacht?« »Ja«, sagte er.

»Ich möchte so tun, als ob«, sagte sie. »Darf ich?«

»Was?«

»Als wärst du wieder ein Junge und ich ein junges Mädchen, als hätten wir es noch nie getan.«

»O Liz.«

»Bitte, bitte, tu so, als hätten wir beide nicht die geringste Erfahrung.«

Also spielten sie wie Kinder, und er erlebte wieder, schemenhaft, halb vergessen, erste Entdeckung, erste Angst.»Amoroso«, nannte sie ihn schließlich.»Delicioso, mägico, marido«, Worte, die er sie in den ersten Wochen ihrer Ehe gelehrt hatte.

Nachher lachte er, und sie wandte sich ab und weinte bitterlich. Er stand auf, öffnete die Balkontüren, ging auf den kleinen Balkon in den Regen hinaus und brach eine Blüte in einem Blumentopf von ihrem Stengel, eine Ringelblume, kam zurück und legte sie auf ihren Nabel.

»Sie ist kalt und naß«, klagte sie, ließ es jedoch zu und hörte zu weinen auf.

»Verzeihst du mir? Läßt du mich versuchen, ganz von vorn zu beginnen?« fragte sie.

»Ich liebe dich«, sagte er.

»Aber verzeihst du mir?«

»Schlafe.«

»Sag ja.«

»Ja«, sagte er froh. Er würde Kittredge anrufen, dachte er schläfrig, und ihm sagen, daß seine Dienste nicht mehr gebraucht würden.

Er schlief ein, ihre Hand haltend, und als er erwachte, war es Morgen. In der Nacht hatte sie sich herumgerollt, die Blume war zerdrückt, auf dem Laken lagen die orangefarbenen Blumenblätter. Sie schlief tief, die Glieder entspannt, das Haar schwarz und zerzaust, das Gesicht ohne Bitterkeit, im Blute des Lamms gewaschen.

Er stand auf und zog sich an, ohne sie zu wecken, verließ die Wohnung und fuhr ins Krankenhaus, ein neuer Mann für einen neuen Tag.

Mittags rief er an, aber es meldete sich niemand. Nachmittags hatte er sehr viel zu tun. Dr. Kender war zurückgekommen und hatte zwei Konsiliarprofessoren namens Powers und Rogerson aus Cleveland mitgebracht, und sie gingen alle zusammen auf Nachmittagsvisite, eine lang hinausgezogene Formalität.

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