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Rita Brown: Die Sandburg

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Rita Brown Die Sandburg

Die Sandburg: краткое содержание, описание и аннотация

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August 1952: Die siebenjährige Nickel verbringt mit ihrer Mutter, ihrer Tante Louise und ihrem Cousin Leroy einen Tag am Meer. Die vier sitzen am Ufer der Chesapeake Bay, die bekannt ist für ihren Reichtum an Muscheln und Krebsen. Mit Blick auf das glitzernde Wasser, das ein Labyrinth kleiner Inseln umspült, verbringen die Schwestern, Nickel und Leroy einen zunächst unbeschwerten Nachmittag. Sie bauen eine prächtige Sandburg, ziehen einen Burggraben und basteln aus Eisstielen eine Zugbrücke. Doch als die Erwachsenen sich im Wasser abkühlen, bleibt Leroy skeptisch; er fürchtet sich vor Haien. Nickel, die keine Gelegenheit auslässt, ihren Cousin zu necken, versichert ihm, dass ihn kein Hai je erwischen wird - sondern ein Krebs. Später, im für seine Schalentiere berühmten Strand-Restaurant, ist Leroy das Essen verleidet. Doch damit nicht genug - denn als die vier zu ihrer Sandburg zurückkehren, ist dort ein erster Bewohner eingezogen ...

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Ich konnte nicht widerstehen und sagte: «Bin ich froh, dass ich mit solchen Problemen nichts zu schaffen hab.»

«Ich auch.» Mutter ging über den Sand, die Arme zur Balance ausgestreckt wegen der Kühltasche, die schwer war von all den Getränken, wie gesagt. Louise folgte ihr mit dem Korb. «Du wartest auf Leroy, dann nehmt ihr die Decken und meine Tasche mit dem Werkzeug. Wir suchen den idealen Platz.» Ich lehnte mich ans Auto, an die von Leroy abgewandte Seite, und als er pfiff und zurückkam, holte ich die Klempnertasche heraus und schlug den Kof­ferraumdeckel zu. In der Segeltuchtasche befanden sich Kellen, kleine Eimer, ein Messbecher aus Blech, eine Reißschiene, kleine Eisstiele, Buntpapier, Bindfaden, Schere, ein Fahrtenmesser und ein Fläschchen Nagellack. Leroy folgte mir zu der Stelle, wo Mutter und Tante Louise standen, die Augen mit der rechten Hand beschattend.

Mutter drehte sich um und bedeutete uns winkend, uns zu beeilen. Als wir dort waren, zeigte Louise aufs Wasser. «Guckt mal.» Ein Schwärm kleiner Fische sprang aus dem Wasser, die Sonne färbte ihre silbernen Leiber rot. Beim Eintauchen wühlten sie das Wasser auf. «Menschenskind.» Leroy hielt die Decke an sich gedrückt.

«Die werden wohl von 'nem Hai oder so gejagt.» Mutter erforschte die Natur und

kannte Vögel und Vogelstimmen, Tiere, Bäume und Wildblumen.

Sie brachte mir das alles bei, dazu die verschiedenen Rufe für Paarung,

Revierverteidigung sowie den «Wunschlos-glücklich-Ruf», wie sie das nannte.

Leroy drückte die Decke fester an sich. «Ich geh nicht ins Wasser.»

«Jetzt sowieso nicht. Sonnenaufgang ist Frühstückszeit für alle Kreaturen, und

deine kleinen Zehen sehen so lecker aus», neckte Mutter ihn.

«Ich lass die Turnschuhe an», erwiderte er ernst.

Louise küsste ihn lachend auf die Wange. «Lieber nicht. Wenn das Wasser sich

erst erwärmt hat, passiert dir nichts.»

Er nickte, aber es war klar, dass er ihr nicht glaubte.

«Wer hat Hunger?» Mutter nahm Leroys Decke und breitete sie aus.

Louise breitete meine Decke aus, und Minuten später zierten Schinkenbiskuits,

Käse, Apfeltörtchen, gefüllte Eier die Mitte der Decken.

Mutter schenkte sich und mir heißen Tee ein. Tante Louise und Leroy

bevorzugten Kaffee, sie tranken aus Louises grüner Thermoskanne mit

konzentrischen roten Nadelstreifen. Die Kühltasche war vollgepackt mit Coca-

Cola und 7-up, weil keiner in unserer Familie längere Zeit ohne das eine oder andere überleben konnte. Gelegentlich, aber nicht oft, kippte Mutter ein Gläschen Whiskey, dem sie eine Coca-Cola folgen ließ. Wenn sie sich einen genehmigte, dann gewöhnlich im Winter, wenn sie nach der Arbeit ins Haus gestapft kam. In unserer Familie gab es keine Trinker, mit Ausnahme von PopPop, der als anderer Mensch aus Verdun zurückgekehrt war. Er war lieb zu mir, er ließ mich bei seinen Jagdhunden schlafen - und auch mit ihnen spielen, aber bei ihnen schlafen, das war das große Los. Mutter und Louise sagten, er war nach dem Krieg nicht mehr derselbe wie vorher. Er trank quartalsweise, und wenn, dann trank er täglich einen Liter Whiskey. Doch in dem Moment, wo er erfuhr, dass ich ihn besuchen kommen würde, hörte er auf. Ich verstand das nicht.

Onkel Ken schien nach dem Zweiten Weltkrieg unverändert, zumindest äußerlich. Louise sagte, Ginny habe ihr erzählt, dass er mitten in der Nacht schreiend aufwachte. Das habe ich nie miterlebt. Es war auch irgendwie komisch; denn er war stolz darauf, Marineinfanterist zu sein, sagte aber immer wieder, er wolle nicht, dass Leroy später in den Krieg ziehe. Einmal habe ich zu Onkel Ken gesagt, ich wollte kämpfen.

Er hat mir die Hand auf die Schulter gelegt und mir zugeflüstert: «Das glaub ich gern, aber schlag dir das aus dem Kopf.»

Mutter und Louise sprachen über die Herbstmode, die bald in dem Kaufhaus in der Innenstadt zu haben sein würde. Die Farben waren ein wichtiges Thema für Mutter, die Karos mochte, und Tante Louise ließ sich ausführlich darüber aus, welches Karo es genau sein sollte.

Weil ich damals den Unterschied zwischen dem McLeod-Clan und dem Schottenmuster des Lamont-Clans nicht kannte, konzentrierte ich mich auf Leroy. «Glaubst du, dass dich ein Hai fressen wird?» «Oder ein Mantarochen?» Seine blauen Augen wurden rund. «Zu weit nördlich.»

«Woher weißt du das?», fragte er skeptisch. «Weil ich National Geographie lese, darum.» Schinkenbiskuitkrümel auf den rosigen Lippen, flüsterte er: «Tante Louise lässt mich das nicht lesen.

Nackte Weiber. Ich hab einmal eine gesehen, die hatte Ringe um den Hals, und der war so lang wie bei einer Giraffe. Mit fast nichts an.» Worauf er sich die Hand vor den Mund hielt und kicherte.

Ich flüsterte zurück: «Die Ausgabe hab ich auch gesehen.»

Mutter hatte mir beigebracht, «Ausgabe» für Zeitschriften zu sagen. Sie legte

großen Wert auf die korrekte Bezeichnung aller Dinge und hämmerte sie mir so

lange ein, bis ich es richtig machte.

«Kuheuter.» Er kicherte lauter.

Ich guckte auf meine flache Brust runter und flüsterte lauter: «Wenn mir solche Ballons wachsen, sterbe ich. Wirklich und wahrhaftig, Leroy, ich sterbe.» Wir richteten unsere Blicke auf Mutters und Tante Louises Brüste, die unter ihren Polohemden hübsch in die Augen sprangen. Beide hatten einen leichten Pullover über die Schultern geworfen und gebügelte Shorts an den wohlgeformten Beinen. Die Männer guckten immer auf ihre Beine, drum nehme ich an, sie waren besonders schön. Dann kicherten wir wieder.

«Was habt ihr zwei zu kichern?» Mutter schlug mir scherzhaft auf den Kopf. «Nichts», schwindelte ich, und wir lachten noch lauter.

Darauf mussten Mutter und Tante Louise auch lachen, und dann lachten wir alle, dabei wussten wir gar nicht mehr, warum. War auch egal. «Juts, weißt du noch, Tante Doneys Badeanzug?»

Das entlockte Mutter ein Kriegsgeheul, und sie prustete wieder los. «O Gott.» Sie wischte sich mit einer Serviette über die Augen. «Kinder, Tante Doney hatte einen Badeanzug, der ungefähr von 1880 sein musste, mindestens. Also, das verflixte Stück war aus Wolle. Tante Doney und Onkel Jim hätten sich einen neuen Badeanzug leisten können, aber das ist eine andere Geschichte. Sie ging also ins Wasser ... »

«Und darauf schlugen die Wellen ans Ufer.» Tante Louise tupfte sich die Augen ab, weil Tante Doney dick war wie ein Schmalzfass, das einzige Mitglied der Familie, das Fett angesetzt hatte.

Mutter lachte wieder, dann kam sie auf die Geschichte zurück. «Sie ist da draußen und paddelt rum, schließlich kommt sie raus. Es war ein richtig heißer Tag, und um die Sache kurz zu machen, der Badeanzug war eingelaufen. Ganze Partien von Tante Doney sind aus den Rändern gequollen. Sie hat einen Tob­suchtsanfall gekriegt, der sich gewaschen hat.» «Hat es gezwickt?», fragte ich.

«Ja, und es hat die Blutzirkulation an ihren Beinen und Armen abgeklemmt, deshalb hat Onkel Jim ihr gesagt, sie muss ihn ausziehen, es gab bloß keinen Platz zum Umziehen oder um sich zu waschen. Aber an der Pumpe war ein schöner großer Eimer, und da sind wir hin. Louise und ich mussten Decken halten, damit keiner was sehen konnte, und Tante Doney hat den Badeanzug ausgezogen und sich mit dem Eimer gewaschen. Sie hat gepumpt, gepumpt, gepumpt und sich übergössen. Es gab viel zu waschen. Wir haben die Decken gehalten, und ihr müsst bedenken, wir waren nicht viel größer als ihr jetzt, und unsere Arme wurden schlapp. Onkel Jim ist schnell ihr Kleid holen gegangen. Aber ehe er zurück war, kam von der Bucht ein peitschender Wind auf, und wir konnten die Decken nicht mehr halten, die größer waren als wir selbst. Ihr Lieben, da stand Tante Doney, sie hat gekreischt und gebrüllt und geschworen, dass sie uns auf der Stelle umbringt.»

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