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Christopher Moore: Ein todsicherer Job

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Christopher Moore Ein todsicherer Job

Ein todsicherer Job: краткое содержание, описание и аннотация

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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art. Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

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»Hey, Schwachkopf.« Sie stieß mit dem Zeh an seine Schulter, und er rollte auf den Rücken, hielt das Baby im Arm. »Sind die Kissen okay?«

»Hast du gesehen, dass es leuchtet?«

Jane ließ den Kissenstapel fallen. »Was?«

»Das rote Leuchten! Hast du im Laden was Leuchtendes gesehen? Was Rotes, Pulsierendes?«

»Nein. Du?«

»Glaub schon.«

»Lass sie weg.«

»Wen?«

»Die Medikamente. Gib sie zurück. Offenbar sind sie viel besser, als du zugibst.«

»Aber du hast doch gesagt, sie sind nur gegen Angstzustände.«

»Lass die Finger von den Drogen. Ich pass auf die Kleine auf, solange du shiva sitzt.«

»Du darfst nicht auf meine Tochter aufpassen, wenn du unter Drogen stehst.«

»Auch gut. Gib mir die kleine Sabberschnute und setz dich hin.«

Charlie reichte Jane das Baby. »Außerdem musst du Mom ruhig stellen.«

»O nein. Nicht ohne Drogen.«

»Die sind im Medizinschrank im Badezimmer. Unterstes Fach.«

Inzwischen hockte er am Boden, rieb sich die Stirn, als wollte er die Haut straffen. Sie stieß mit dem Knie an seine Schulter.

»Hey, Kleiner. Es tut mir ehrlich leid. Das weißt du, hm? Muss ich nicht erst sagen, oder?«

»Nein.« Ein schwaches Lächeln.

Sie hob das Baby hoch, betrachtete es liebevoll, spielte die Mutter Jesu. »Was meinst du? Sollte ich mir auch so was besorgen?«

»Du kannst meines jederzeit leihen, wenn du möchtest.«

»Nein, nein. Ich sollte mir selbst eines klauen.«

»Jane!«

»Kleiner Scherz! Meine Güte. Manchmal bist du so ein Weichei. Geh und sitz shiva . Geh. Geh. Geh.«

Charlie sammelte die Kissen ein und ging ins Wohnzimmer, um mit seinen Verwandten zu trauern, etwas nervös, denn das einzige Gedicht, das er kannte, war »Müde bin ich, geh zur Ruh«, und er hatte so eine Ahnung, dass es ihn nicht drei Tage über Wasser halten würde.

Jane vergaß völlig, den großen Mann draußen vor dem Schaufenster zu erwähnen.

3

Unter dem 41er-Bus

картинка 6

Es dauerte zwei Wochen, bis Charlie wieder vor die Tür ging und zum Geldautomaten an der Columbus Avenue spazierte, wo er seinen ersten Mitbürger tötete. Die Waffe seiner Wahl war der 41er-Bus auf dem Weg von der Trans-Bay-Station zum Presidio an der Golden Gate Bridge. Will man sich in San Francisco von einem Bus überfahren lassen, ist der 41er die beste Wahl, denn er bietet einen hübschen Ausblick auf die Brücke.

Charlie war nicht wirklich darauf vorbereitet gewesen, dass er an diesem Morgen jemanden umbringen würde. Er wollte ein paar Zwanziger für die Ladenkasse holen, nach seinem Konto sehen und vielleicht etwas gelben Senf vom Laden an der Ecke holen. (Charlie war kein Freund von braunem Senf. Der war wie Fallschirmspringen: okay für Rennfahrer und Serienkiller. Ihm persönlich verschaffte ein Hauch von französischem Senf alle Würze, die er im Leben brauchte.) Nach der Beerdigung war ein ganzer Berg von Aufschnitt in Charlies Kühlschrank zurückgeblieben, so dass er seit zwei Wochen nichts anderes aß, aber jetzt war nur noch Schinken, dunkles Brot und Babybrei übrig, ungenießbar ohne gelben Senf. Er hatte die kleine Plastikflasche in der Tasche und fühlte sich schon erheblich besser, doch als der Bus den Mann überrollte, war an Senf nicht mehr zu denken.

Es war ein warmer Oktobertag, das Licht über der Stadt war weich und herbstlich, der Nebel walzte nicht mehr jeden Morgen gnadenlos im Schneckentempo aus der Bucht, und es wehte gerade so viel Wind, dass die paar Segelboote draußen auf der Bay aussahen, als posierten sie für einen impressionistischen Maler. In dem Sekundenbruchteil, in dem Charlies Opfer klar wurde, dass es unter die Räder kommen würde, wusste es dies vielleicht nicht zu schätzen, doch hätte es sich keinen besseren Tag aussuchen können.

Der Mann hieß William Creek. Er war zweiunddreißig Jahre alt und arbeitete als Marktanalyst im Bankenviertel, wohin er an diesem Morgen gerade wollte, als er beschloss, kurz am Geldautomaten anzuhalten. Er trug einen leichten Anzug und Sneakers, hatte seine Arbeitsschuhe in der Ledermappe unter seinem Arm. Der Griff eines kleinen Taschenschirms ragte aus seiner Mappe hervor und weckte Charlies Interesse, denn obwohl der Griff des Schirms aus Walnussimitat zu bestehen schien, glühte er doch, als sollte er geschmiedet werden.

Charlie stand in der Schlange und versuchte, nicht darauf zu achten, gab sich desinteressiert, aber er musste einfach hinsehen. Das Ding glühte! Sah das denn keiner?

William Creek wandte sich kurz um, als er seine Geldkarte in den Automaten schob, merkte, dass Charlie ihn anstarrte, und gab sich Mühe, sein Jackett wie Mantaflügel auszubreiten, damit Charlie nicht sehen konnte, wie er seine Geheimnummer eintippte. Creek nahm seine Karte und das Geld, machte kehrt und steuerte zielstrebig auf die Straßenecke zu.

Charlie hielt es nicht länger aus. Dieser Regenschirmgriff pulsierte wie ein pochendes Herz. Als Creek am Bordstein stand, sagte Charlie: »Entschuldigung! Entschuldigen Sie, Sir!«

Als Creek sich umdrehte, sagte Charlie: »Ihr Schirm…«

In diesem Moment überquerte der 41er-Bus die Kreuzung Columbus und Vallejo mit gut fünfzig Sachen und steuerte für seinen nächsten Halt den Bordstein an. Creek starrte auf die Mappe unter seinem Arm, weil Charlie darauf deutete, und blieb mit dem Absatz seines Schuhs am schrägen Bordstein hängen. Er verlor das Gleichgewicht, wie es jedem von uns tagtäglich passieren kann, wenn wir durch die Stadt laufen, über einen Riss im Gehweg stolpern und ein paar schnelle Schritte machen, um die Balance wiederzufinden, doch William Creek machte nur einen einzigen Schritt. Rückwärts. Vom Bordstein.

Da gibt es wohl nichts zu beschönigen, oder? Der 41er-Bus nahm ihn auf die Hörner. Creek flog fast fünfzehn Meter durch die Luft, bevor er wie ein fleischgefüllter Gabardinesack auf die Heckscheibe eines Saab schlug, dann wieder auf dem Gehweg landete und Körperflüssigkeiten von sich gab. Seine Habe – die Mappe, der Schirm, eine goldene Krawattennadel, eine TAG-Heuer -Uhr – klapperte die Straße hinunter, prallte von Reifen, Schuhen, Gullydeckeln ab und blieb zum Teil erst an der nächsten Kreuzung liegen.

Charlie stand am Bordstein und versuchte zu atmen. Er hörte so einen Pfiff wie vom Schaffner einer Spielzeugeisenbahn, hörte nichts anderes, bis ihn jemand anrempelte und er merkte, dass es sein eigenes, rhythmisches Wimmern war. Dieser Mann – der Mann mit dem Regenschirm – lebte nicht mehr. Leute kamen angelaufen, ein gutes Dutzend bellte in die Handys, der Busfahrer rannte Charlie fast über den Haufen, als er den Bürgersteig entlang zu dem Blutbad lief. Charlie taumelte ihm nach.

»Ich wollte ihn gerade fragen…«

Niemand beachtete Charlie. Seine ganze Willenskraft und aufmunternde Worte seiner Schwester waren nötig gewesen, damit er überhaupt wieder vor die Tür ging, und dann das…

»Ich wollte ihm gerade erklären, dass sein Schirm brennt«, sagte Charlie, als müsste er sich rechtfertigen. Aber niemand machte ihm einen Vorwurf. Sie hetzten an ihm vorbei, manche hin zur Leiche, andere weg davon, rempelten ihn an und sahen sich um, als hätte sie ein kalter Windhauch angeweht, oder ein Gespenst.

»Der Schirm«, sagte Charlie, auf der Suche nach dem Beweisstück. Dann fand er ihn, fast unten an der nächsten Ecke, im Rinnstein, immer noch rot glühend, flackernd wie eine defekte Neonröhre. »Da! Seht doch!« Aber die Leute standen im weiten Halbkreis um den toten Mann, hielten ihre Hände vor die Münder. Niemand beachtete den dürren, verschreckten Kerl, der hinter ihnen Unsinn von sich gab.

Charlie ließ die Menge hinter sich, wollte den Regenschirm aus der Nähe betrachten. Er blickte auf, vergewisserte sich, dass kein Bus kam, bevor er auf die Straße trat. Eben sah er wieder hin, als eine kleine, schwarze Hand aus dem Gully kam und sich den Schirm schnappte.

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