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Christopher Moore: Ein todsicherer Job

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Christopher Moore Ein todsicherer Job

Ein todsicherer Job: краткое содержание, описание и аннотация

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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art. Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

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Charlie drückte den Schalter, dass die Neonröhren an der Decke flackerten und es hell im Laden wurde. Das rote Leuchten war verschwunden. »Okaaaaay«, sagte er zu sich selbst, ganz ruhig, als wäre jetzt alles in Ordnung. Dann knipste er das Licht wieder aus. Rotes Leuchten. Auf dem Tresen, nicht weit von ihm, stand ein Visitenkartenhalter aus Messing in Form eines schreienden Kranichs und leuchtete matt. Er nahm sich den Moment, ihn näher zu betrachten, um sicherzugehen, dass nicht von irgendwo draußen rotes Licht hereinschien. Er betrat den dunklen Laden, sah sich den Kranich von allen Seiten an. Nein, das Messing pulsierte. Definitiv. Er machte kehrt und hastete – so schnell er konnte – die Treppe hinauf.

Fast rannte er Jane über den Haufen, die Sophie sanft in ihren Armen wiegte und leise mit ihr sprach.

»Was?«, sagte Jane. »Ich weiß genau, dass da unten irgendwo große Kissen sein müssen.«

»Ich kann nicht«, sagte Charlie. »Ich steh unter Drogen.« Er baute sich vor dem Kühlschrank auf, als wollte er sich daran festketten.

»Ich geh ja schon. Hier, nimm das Baby.«

»Ich kann nicht. Ich bin auf Droge. Ich habe Halluzinationen.«

Jane hielt das Baby in der rechten Armbeuge und nahm ihren Bruder in den Arm. »Charlie, du hast Antidepressiva und Beruhigungsmittel genommen, kein Acid. Sieh dich um. Du wirst in dieser Wohnung niemanden finden, der nicht in irgendeiner Form zugedröhnt ist.« Die Durchreiche ermöglichte einen Blick ins Wohnzimmer: Frauen in Schwarz, die meisten um die Fünfzig oder älter, schüttelten die Köpfe, die Männer wirkten ungerührt, standen im Wohnzimmer herum, alle mit einem Glas voll Alkohol. Sie starrten ins Nichts.

»Siehst du? Die sind doch alle breit.«

»Was ist mit Mom?« Charlie nickte zu seiner Mutter hinüber, die aus dem Pulk der grauhaarigen Frauen in Schwarz herausstach, weil sie mit Navajo-Schmuck behängt und so braungebrannt war, dass sie sich in ihrem »Old Fashioned«-Cocktail aufzulösen schien, wenn sie davon trank.

»Mom ganz besonders«, sagte Jane. »Ich such was, worauf man shiva sitzen kann. Obwohl ich nicht verstehe, wieso man nicht auf dem Sofa sitzen darf. Jetzt nimm endlich deine Tochter.«

»Ich kann nicht. Mir ist nicht zu trauen.«

»Nimm sie, Schwachkopf!«, bellte Jane ins Charlies Ohr, so etwas wie ein Flüsterbellen. Die beiden hatten schon lange geklärt, wer hier das Alphamännchen war, und Charlie war es nicht. Sie reichte ihm das Baby und steuerte die Treppe an.

»Jane!«, rief ihr Charlie nach. »Sieh dich um, bevor du Licht machst. Guck nach, ob dir was komisch vorkommt, okay?«

»Aha. Komisch also.«

Sie ließ ihn in der Küche stehen, wo er seine Tochter betrachtete und dachte, dass ihr Kopf zwar etwas eckig wirkte, sie an sonsten aber Rachel ähnlich sah. »Deine Mama mochte Tante Jane«, sagte er. »Die beiden haben sich bei Risiko immer gegen mich verbündet – und bei Monopoly – und bei Diskussionen – und beim Kochen…« Er rutschte an der Kühlschranktür herab und saß mit gespreizten Beinen auf dem Boden, vergrub sein Gesicht in Sophies Decke.

Im Dunkeln stieß Jane mit dem Schienbein gegen eine Holzkiste mit alten Telefonen. »Also, das ist doch bescheuert«, sagte sie und machte Licht. Da war nichts komisch. Und dann – weil Charlie alles Mögliche war, nur nicht verrückt – machte sie das Licht wieder aus, um sicherzugehen, dass ihr nichts entgangen war. »Na klar. Sehr komisch.«

Das einzig Komische im Laden war, dass sie dort im Dunkeln stand und ihr Schienbein rieb. Doch dann, kurz bevor sie das Licht wieder anmachte, sah sie jemanden, der durchs Schaufenster hereinschaute. Er schirmte seine Augen ab, um im Licht der Straßenlaternen etwas zu erkennen. Ein Obdachloser oder ein betrunkener Tourist, dachte sie. Sie schob sich durch den dunklen Laden, zwischen Türmen von Comicheften hindurch, die sich am Boden stapelten, bis dorthin, wo sie hinter einem Jackenständer einen Blick auf das Schaufenster werfen konnte, das mit billigen Kameras, Vasen, Gürtelschnallen und allem möglichen vollgestopft war, was Charlies Ansicht nach von Interesse, aber natürlich keinen Einbruch wert war.

Der Mann sah groß aus, mitnichten obdachlos, gut gekleidet, wenn auch einfarbig. Es sah gelblich aus, aber im Licht der Laternen war das schwer zu sagen. Konnte auch hellgrün sein.

»Wir haben geschlossen«, sagte Jane laut genug, dass man sie durch die Scheibe hören konnte.

Der Mann da draußen sah sich im Laden um, konnte sie aber nicht finden. Er trat von der Scheibe zurück, und da sah sie erst,wie groß er wirklich war. Sehr groß. Licht von der Laterne fiel auf seine Wange, als er sich umwandte. Er war ausgesprochen dünn und ausgesprochen schwarz.

»Ich suche den Besitzer«, sagte der große Mann. »Ich muss ihm etwas zeigen.«

»Es gab einen Todesfall in der Familie«, sagte Jane. »Wir haben diese Woche geschlossen. Könnten Sie nächste Woche wiederkommen?«

Der große Mann nickte, sah sich auf der Straße um. Er wippte auf einem Fuß, als wollte er gleich losrennen, musste sich aber bremsen wie ein Sprinter vor dem Start. Jane rührte sich nicht. Es waren immer Leute draußen auf der Straße, und es war ja noch nicht spät, aber dieser Typ war zu nervös für diese Situation. »Hören Sie, wenn Sie etwas schätzen lassen wollen…«

»Nein.« Er fiel ihr ins Wort. »Nein. Sagen Sie ihm einfach, sie ist… nein. Sagen Sie ihm, er soll auf ein Päckchen achten, das mit der Post kommt. Ich weiß nicht genau, wann.«

Jane lächelte in sich hinein. Der Typ hatte irgendetwas – eine Brosche, eine Münze, ein Buch -, von dem er glaubte, dass es vielleicht etwas wert sein mochte. Wahrscheinlich hatte er es in der Kommode seiner Großmutter gefunden. Dutzende Male hatte sie es schon erlebt. Sie taten, als hätten sie die untergegangene Stadt Eldorado entdeckt, trugen es unter ihren Mänteln oder eingewickelt in tausend Lagen Taschentuch und Klebeband. (Je mehr Klebeband, desto wertloser war der Gegenstand normalerweise – da ließ sich bestimmt eine Gleichung aufstellen.) In neunzig Prozent der Fälle war es Schrott. Sie hatte erlebt, wie ihr Vater alles tat, um das Ego der Besitzer zu schonen, sie langsam auf die Enttäuschung vorzubereiten und davon zu überzeugen, dass der Erinnerungswert manche Dinge unbezahlbar machte, und er – bescheidener Gebrauchtwarenhändler, der er war – sich nicht erdreisten wollte, einen Preis dafür zu nennen. Charlie dagegen erklärte ihnen nur, er verstünde nichts von Broschen oder Münzen oder was sie sonst noch bei sich haben mochten, und überließ es anderen, die schlechte Nachricht zu überbringen.

»Okay, ich sag es ihm«, rief Jane aus ihrer Deckung hinter den Mänteln hervor.

Daraufhin verschwand der Mann, stakste wie eine Gottesanbeterin mit Riesenschritten die Straße hinauf und war nicht mehr zu sehen. Jane zuckte mit den Schultern, ging zurück und machte Licht, dann suchte sie zwischen den Stapeln nach Kissen.

Der Laden war groß, nahm fast das gesamte Erdgeschoss in Anspruch, und war nicht besonders gut sortiert, da alle Ordnungssysteme, die Charlie ausprobierte, schon nach wenigen Wochen unter ihrem eigenen Gewicht zu kollabieren schienen, was nicht so sehr ein organisatorisches Flickwerk mit sich brachte, sondern einen Garten kunterbunter Stapel. Lily, das rothaarige Gruftimädchen, das drei Nachmittage die Woche bei Charlie arbeitete, sagte, der Umstand, dass sie nie etwas fand, sei der Beweis, dass hier die Chaostheorie praktische Anwendung fand, nur um sich dann murmelnd davonzumachen, in der Gasse hinter dem Haus Nelkenzigaretten zu rauchen und in die Hölle zu starren. (Wobei Charlie aufgefallen war, dass die Hölle einem Müllcontainer verdächtig ähnlich sah.)

Zehn Minuten brauchte Jane, um die Inseln zu umschiffen und drei Kissen aufzutreiben, die breit und dick genug zu sein schienen, dass man darauf shiva sitzen konnte, und als sie wieder in Charlies Wohnung kam, fand sie ihren Bruder eingerollt auf dem Küchenfußboden, in Embryonalstellung, mit der kleinen Sophie vor dem Bauch, eingeschlafen. Die anderen Trauergäste hatten ihn total vergessen.

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