Christopher Moore - Ein todsicherer Job

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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art.
Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

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Sie stand im Hinterzimmer und betrachtete die Sachen, die Charlie dort am Tag zuvor gestapelt hatte: Schuhe, Lampen, Schirme, Porzellanfiguren, Spielzeug, ein paar Bücher, ein alter Schwarzweißfernseher und ein Gemälde von einem Clown auf schwarzem Samt.

»Und er sagt, das Zeug leuchtet?«, fragte sie Ray, der in der Tür zum Laden stand.

»Ja. Ich musste alles mit meinem Geigerzähler checken.«

»Scheiße, Ray, wozu hast du einen Geigerzähler?«

»Scheiße, Lily, wozu hast du einen Fledermaus-Nasenstecker?«

Lily ignorierte die Frage und nahm einen Keramikfrosch, an dem ein Zettel mit der Aufschrift Kein Verkauf – Keine Deko klebte, in Charlies penibler Blockbuchstabenschrift. »Der gehört auch dazu? Der hier?«

»Bei dem ist er zuerst ausgeflippt«, sagte Ray. »Diese Sozialarbeiterin wollte ihn kaufen. Damit fing alles an.«

Lily war erschüttert. Sie wich zurück und setzte sich auf den knarrenden Drehstuhl hinter Charlies Schreibtisch. »Hast du gesehen, dass irgendwas davon leuchtet oder pulsiert, Ray? Irgendwann?«

Ray schüttelte den Kopf. »Er steht reichlich unter Stress, seit Rachel nicht mehr da ist und er für das Baby sorgen muss. Vielleicht braucht er Hilfe. Ich weiß, als ich damals aus dem Polizeidienst ausgeschieden bin…« Ray stutzte.

Draußen in der Gasse hinter dem Laden war irgendwas los, Hunde bellten und Leute brüllten, dann machte sich jemand mit einem Schlüssel an der Hintertür zu schaffen. Eine Sekunde später kam Charlie herein, ziemlich außer Atem, hier und da etwas verschmiert, mit zerrissenem, blutigem Ärmel.

»Asher«, sagte Lily, »du bist verletzt.« Eilig machte sie seinen Sessel frei, während Ray ihn bei den Schultern nahm und auf den Stuhl drückte.

»Mir geht’s gut«, sagte Charlie. »Halb so schlimm.«

»Ich hol den Erste-Hilfe-Kasten«, sagte Ray. »Zieh ihm die Jacke aus, Lily.«

»Mir geht’s gut«, sagte Charlie. »Hör auf, von mir zu reden, als wäre ich nicht da.«

»Er phantasiert«, sagte Lily und versuchte, ihn aus seiner Jacke zu bekommen. »Hast du Schmerztabletten, Ray?«

»Ich brauch keine Schmerztabletten«, sagte Charlie.

»Halt die Klappe, Asher. Die sind nicht für dich«, sagte Lily harsch wie immer, dann fiel ihr das Buch ein, Rays Geschichte, die Zettel an den Sachen im Hinterzimmer, und ihr lief ein kalter Schauer über den Rücken. Vielleicht war Charlie Asher gar nicht der hilflose Waschlappen, für den sie ihn immer gehalten hatte. »Entschuldige, Boss, wir wollen dir nur helfen.«

Ray kam mit einem kleinen Erste-Hilfe-Plastikkasten aus dem Laden zurück. Er krempelte Charlies Ärmel auf und begann, die Wunden mit Watte und Alkohol zu reinigen. »Was ist passiert?«

»Nichts«, sagte Charlie. »Ich bin ausgerutscht und auf dem Schotter hingefallen.«

»Die Wunden sind ziemlich sauber. Ohne Steinchen. Das war ja ein seltsamer Sturz.«

»Lange Geschichte«, seufzte Charlie. »Autsch!«

»Was war das denn für ein Lärm da draußen?«, fragte Lily, die dringend eine rauchen musste, sich aber nicht losreißen konnte. Es war ihr unvorstellbar, dass Charlie Asher der Auserwählte sein sollte. Wie konnte das sein? Er war so, so, so… unwürdig. Er verstand den dunklen Unterleib des Lebens nicht wie sie. Und doch sah er die Dinge leuchten. Er war es. Sie war geknickt.

»Das waren nur die kaiserlichen Hunde, die eine Möwe aus dem Müllcontainer gejagt haben. Keine große Sache. Ich bin in Pacific Heights von einer Veranda gefallen.«

»Der Nachlass«, sagte Ray. »Wie ist es gelaufen?«

»Nicht so gut. Der Ehemann war untröstlich und hatte einen Herzinfarkt, während ich dabei war.«

»Soll das ein Witz sein?«

»Nein, der Gedanke an seine Frau hat ihn irgendwie überwältigt, und er ist zusammengebrochen. Ich habe versucht, ihn wiederzubeleben, bis der Notarzt kam und ihn mit ins Krankenhaus genommen hat.«

»Und…«, sagte Lily, »hast du die – äh – hast du was Besonderes bekommen?«

»Wie?« Charlies Augen wurden groß. »Was meinst du? Da gab es nichts Besonderes.«

»Ganz ruhig, Boss. Ich wollte doch nur wissen, ob wir Omas Klamotten kriegen.« Er ist es , dachte Lily.

Charlie schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht. Es ist so absonderlich. Die ganze Sache ist absonderlich.« Er schüttelte sich, als er das sagte.

»Inwiefern absonderlich?«, sagte Lily. »Cool und düster absonderlich oder nur absonderlich, weil du Asher bist und sowieso meistens neben der Spur?«

»Lily!«, fuhr Ray sie an. »Hau ab! Geh Staub wischen!«

»Du bist nicht mein Boss, Ray. Ich äußere nur meine Besorgnis.«

»Ist schon okay, Ray.« Charlie sah aus, als dachte er darüber nach, wie – genau – »absonderlich« zu definieren wäre, ohne dass ihm etwas Sinnvolles einfallen wollte. Schließlich sagte er: »Also, vor allem ist der Nachlass dieser Frau ein paar Nummern zu groß für uns. Er hat gesagt, er hätte angerufen, weil wir im Telefonbuch bei den Secondhandläden ganz oben stehen, aber er schien mir nicht die Sorte Mann zu sein, der so was tun würde.«

»Das ist nicht so absonderlich«, sagte Lily. Gib es doch einfach zu , dachte sie.

»Du hast gesagt, er war untröstlich«, sagte Ray, während er Wundsalbe auf Charlies Verletzungen tupfte. »Vielleicht war er einfach anders.«

»Ja, und außerdem war er wütend auf seine Frau und darauf, wie sie gestorben ist.«

»Wie denn?«, fragte Lily.

»Sie hat Silikongel gegessen«, sagte Charlie.

Lily sah Ray an, suchte nach einer Erklärung, denn Silikongel klang irgendwie nach Pornos, was Rays Spezialgebiet zu sein schien. Ray sagte: »Das ist dieses Trockenmittel, das man elektronischen Geräten und allem beilegt, was auf Feuchtigkeit empfindlich reagiert.«

»Dieses Nicht-zum-Verzehr-geeignet -Zeug?«, sagte Lily. »Oh, mein Gott, ist das blind! Jedes Kind weiß, dass das Nicht-zum-Verzehr-geeignet -Zeug nicht zum Verzehr geeignet ist.«

Charlie sagte: »Mr. Mainheart war am Boden zerstört.«

»Kann ich mir vorstellen«, sagte Lily. »Er hat eine komplette Blödbirne geheiratet.«

Charlie zuckte zusammen. »Lily, das gehört sich nicht.«

Lily zuckte mit den Schultern und verdrehte die Augen. Sie konnte es nicht leiden, wenn Charlie in seinen Papa-Modus verfiel. »Okay, okay. Ich geh draußen eine rauchen.«

»Nein!« Charlie sprang von seinem Sessel auf und schob sich zwischen Lily und die Hintertür. »Geh lieber vorn raus. Von jetzt an musst du vorn raus, wenn du rauchen willst.«

»Aber du hast gesagt, ich seh aus wie eine minderjährige Prostituierte, wenn ich vorn rauche.«

»Ich hab noch mal drüber nachgedacht. Inzwischen bist du ja ein großes Mädchen.«

Lily kniff ein Auge zu, um zu sehen, ob sie so besser in seine Seele blicken und herauskriegen konnte, was er in Wahrheit wollte. Sie strich ihren schwarzen Plastikrock glatt, der ein gequältes Quieken von sich gab. »Damit willst du mir sagen, dass ich einen fetten Arsch habe, oder?«

»Das will ich damit absolut überhaupt nicht sagen«, beteuerte Charlie. »Ich sage nur, dass deine Anwesenheit vor dem Laden von Vorteil wäre und vielleicht Touristen vom Cable Car anlocken könnte.«

»Oh. Okay.« Lily schnappte sich ihre Schachtel Nelkenzigaretten vom Schreibtisch und machte sich auf den Weg am Tresen vorbei nach draußen, wo sie vor sich hinbrüten – im Grunde trauern – wollte, denn so sehr sie es sich auch erhofft hatte: Sie war nicht die Sensenfrau. Das Buch gehörte Charlie.

An diesem Abend hütete Charlie den Laden und überlegte gerade, warum er seine Angestellten eigentlich belogen hatte, als er draußen auf der Straße etwas Rotes blitzen sah. Eine Sekunde später kam eine blasse Rothaarige herein. Sie trug ein kurzes, schwarzes Cocktailkleid und schwarze Fickmich-Pumps. Sie steuerte den Tresen an, als wollte sie für ein Musikvideo vorsprechen. Rote Locken wallten über ihre Schultern und den Rücken wie ein rostfarbener Schleier. Ihre Augen waren smaragdgrün, und als sie merkte, wie er sie anstarrte, lächelte sie und blieb stehen, drei Meter vor dem Tresen.

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