Christopher Moore - Ein todsicherer Job

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Ein todsicherer Job: краткое содержание, описание и аннотация

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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art.
Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

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»Natürlich nicht. Das wollte ich damit nicht sagen. Aber du musst mal aus deinen vier Wänden raus. Vor allem musst du runter in den Laden. Ray hat den Geschäftscomputer in eine Art Dating-Service umfunktioniert, und die Sozialarbeiterin, die sich um Schulschwänzer kümmert, hat schon dreimal nach Lily gefragt. Und ich kann nicht die Buchführung machen und den Laden schmeißen und auch noch meinem Beruf nachgehen, Charlie. Dad hat dir den Laden aus gutem Grund vererbt.«

»Aber dann passt niemand auf Sophie auf.«

»Lass sie bei Mrs. Korjew. Oder bei Mrs. Ling. Wenn es sein muss, könnte ich sie abends ein paar Stunden nehmen.«

»Abends gehe ich nicht runter. Da werden die Sachen radioaktiv.«

Jane packte ihren Stapel mit den Unterlagen auf den Kaffeetisch gleich neben Sophies Kopf und trat mit verschränkten Armen zurück. »Sei so nett und überleg mal kurz, was du da redest.«

Charlie tat es, dann zuckte er mit den Schultern. »Okay, es klingt etwas verrückt.«

»Lass dich kurz unten im Laden sehen, Charlie. Nur ein paar Minuten, damit du weißt, wie es ist, und um Ray und Lily einen kleinen Schrecken einzujagen, okay? Ich wickel die Kleine zu Ende.«

Jane zwängte sich zwischen Couch und Kaffeetisch, schobihren Bruder aus dem Weg. Dabei stieß sie die volle Windel auf den Boden, sodass sie aufklappte.

»Oh, mein Gott!« Sie würgte und wandte sich ab.

»Noch ein Grund mehr, keinen braunen Senf zu essen, hm?«, sagte Charlie.

»Du Arsch!«

Er wich zurück. »Okay, ich geh runter. Bist du sicher, dass du es schaffst?«

»Geh!«, sagte Jane, winkte ihn mit der einen Hand hinaus und hielt sich mit der anderen die Nase zu.

5

Die Finsternis wird frech

картинка 8

»Hey, Ray«, rief Charlie schon auf der Treppe in den Lagerraum. Er versuchte immer, möglichst laut zu sein, und rief frühzeitig »Hallo!«, um seine Angestellten vorzuwarnen, dass er im Anmarsch war. Er hatte schon diverse Jobs gehabt, bevor er zurückkam, um den Familienbetrieb zu übernehmen, und er wusste aus Erfahrung, dass niemand Chefs mochte, die sich anschlichen.

»Hey, Charlie«, sagte Ray. Ray war vorn, saß auf dem Hocker hinterm Tresen. Er ging auf die vierzig zu, war groß, mit halber Glatze, und er lief durch die Welt, ohne sich je umzusehen. Er konnte es nicht. Als Polizist hatte er vor sechs Jahren eine Kugel in den Nacken bekommen und seither ohne Spiegel keinen Blick mehr über seine Schulter geworfen. Ray lebte von einer großzügigen Erwerbsunfähigkeitsrente der Stadt und arbeitete bei Charlie im Tausch gegen Mietfreiheit für seine Wohnung, so dass diese Transaktion bei beiden nicht in den Büchern auftauchte.

Er kreiselte auf dem Hocker herum, sah Charlie an. »Hey… äh… ich wollte dir sagen, dass… na ja… deine Lage, ich meine, dein Verlust… Alle mochten Rachel. Also, wenn ich irgendwas für dich tun kann…«

Charlie traf Ray zum ersten Mal seit der Beerdigung, so dassdie Peinlichkeit sekundärer Beileidsbezeugungen erst noch durchwatet werden musste. »Du hast schon mehr als genug getan und meine Schichten übernommen. Woran arbeitest du gerade?« Charlie gab sich verzweifelt Mühe, die mattrot leuchtenden Gegenstände im Laden zu ignorieren.

»Ach, das…« Ray rotierte und rollte rückwärts, damit Charlie einen Blick auf den Bildschirm werfen konnte, auf dem Reihen lächelnder, junger Asiatinnen zu sehen waren. »Es nennt sich Desperate Filipenas Dot Com

»Hast du da auch Miss LoveYouLongTime kennen gelernt?«

»So hieß sie gar nicht. Hat Lily das gesagt? Die Kleine hat Probleme.«

»Ja, na ja, Kinder…«, sagte Charlie und bemerkte plötzlich eine matronenhafte Frau in Tweed, die in den Kuriositätenregalen vorn im Laden herumstöberte. Sie hielt einen rot leuchtenden Porzellanfrosch in der Hand.

Ray klickte eines der Bilder an, woraufhin sich eine nähere Beschreibung öffnete. »Guck dir die hier an, Boss. Da steht, sie steht auf Skullen .« Ray drehte sich wieder auf seinem Hocker um und wackelte mit den Augenbrauen.

Charlie riss sich von der Frau mit dem glühenden Frosch los und betrachtete den Bildschirm.

»Es bedeutet >Rudern<, Ray.«

»Nein, tut es nicht. Hier, da steht, sie hatte am College die Riemen fest im Griff.« Wieder dieses Augenbrauenwackeln, aber diesmal wollte er, dass Charlie einschlug. »Schlag ein!«

»Ebenfalls Rudern«, sagte Charlie und ließ den Excop hängen. »Die Dinger, mit denen sie durchs Wasser paddeln, heißen Riemen.«

»Wirklich?«, sagte Ray enttäuscht. Er war dreimal verheiratet gewesen und von allen drei Frauen verlassen worden, weil er un fähig war, so etwas wie ein erwachsenes Sozialverhalten an den Tag zu legen. Ray trat der Welt als Polizist gegenüber, was manche Frauen anfangs sehr wohl attraktiv fanden, dann jedoch erwarteten, dass er diese Haltung – gemeinsam mit seiner Dienstpistole – in den Garderobenschrank hängte, wenn er abends nach Hause kam. Was er nicht tat. Als Ray seine Arbeit bei Ashers Secondhand aufgenommen hatte, dauerte es zwei Monate, bis Charlie ihn dazu bringen konnte, die Kunden nicht mehr mit »Gehen Sie bitte weiter, hier gibt es nichts zu sehen!« herumzukommandieren. Ray verbrachte viel Zeit damit, über sich selbst und die Menschheit im Allgemeinen enttäuscht zu sein.

»Hey, Mann, nimm’s nicht so schwer!«, sagte Charlie, um ihn aufzuheitern. Er mochte den Excop trotz aller Unbeholfenheit. Ray war im Grunde ein guter Kerl, warmherzig und loyal, fleißig und pünktlich, aber vor allem fielen Rays Haare schneller aus als Charlies.

Ray seufzte. »Vielleicht sollte ich mir eine andere Website suchen. Welches Wort drückt aus, dass du jemanden suchst, der mehr als nur verzweifelt ist?«

Charlie las etwas weiter unten auf der Seite. »Diese Frau hat ihren Magister in Englischer Literatur in Cambridge gemacht, Ray. Und sieh sie dir an! Sie ist wunderschön. Und neunzehn. Warum ist sie verzweifelt?«

»Hey, warte mal. Einen Magister mit neunzehn. Dieses Mädchen ist zu schlau für mich.«

»Nein, ist sie nicht. Sie lügt.«

Ray kreiselte auf dem Hocker herum, als hätte ihn Charlie mit dem Bleistift ins Ohr gepiekt. »Nein!«

»Ray, guck sie dir an! Sie sieht aus wie eines von diesen Models für Fischbonbons mit Apfelgeschmack.«

»So was gibt es?«

Charlie deutete auf das linke Schaufenster. »Ray, darf ich dir Chinatown vorstellen? Chinatown, das ist Ray – Ray, Chinatown.«

Ray lächelte verlegen. Zwei Blocks weiter gab es einen Laden, der ausschließlich getrocknete Haifischteile verkaufte und in dessen Schaufenster Fotos von anbetungswürdigen Chinesinnen hingen, mit Milz und Augäpfeln von Haien in der Hand, als hätten sie eben einen Oscar bekommen. »Tja, im Profil der letzten Frau, die ich über diese Seite kennen gelernt habe, wurde auch einiges unterschlagen.«

»Zum Beispiel?« Charlie beobachtete die Frau in Tweed, die sich mit dem leuchtenden Frosch in Händen dem Tresen näherte.

»Na ja, sie hat gesagt, sie ist dreiundzwanzig Jahre alt, einszweiundfünfzig groß und wiegt hundertfünf Pfund, also dachte ich: >Okay, mit einer kleinen Frau kann man auch Spaß haben.< Stellt sich raus, es waren hundertfünf Kilo

»Also nicht das, was du erwartet hattest?«, sagte Charlie. Er lächelte die näher kommende Frau an und spürte, wie Panik in ihm aufstieg. Sie wollte den Frosch kaufen!

»Einszweiundfünfzig. Sie war gebaut wie ein Briefkasten. Darüber hätte ich noch hinwegkommen können, aber sie war auch nicht dreiundzwanzig, sondern dreiundsechzig. Einer ihrer Enkel wollte sie mir verkaufen.«

»Ma’am, es tut mir leid, aber der ist leider unverkäuflich«, sagte Charlie zu der Frau.

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