Christopher Moore - Ein todsicherer Job

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Ein todsicherer Job: краткое содержание, описание и аннотация

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Zum Brüllen komisch und absolut hinreißend – eine liebenswerte Komödie der besonderen Art.
Charlie Ashers Welt ist perfekt, bis seine Frau Rachel bei der Geburt ihres ersten Kindes stirbt. Über Nacht ist Charlie nicht nur Vater, sondern auch Witwer. Und darüber scheint er den Verstand zu verlieren – anders kann er sich das Wesen in Minzgrün nicht erklären, das ihm immer wieder erscheint. Dann fallen auch noch wildfremde Menschen tot vor ihm um, und es stellt sich heraus, dass Charlie von ganz oben eine neue Aufgabe zugewiesen bekommen hat: Seelen einzufangen und sicher ins Jenseits zu befördern. Ein todsicherer Job, aber trotzdem nichts für Charlie …

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Bummer erlitt eine Kläffattacke, doch der besonnenere Lazarus knurrte nur und lief auf Charlie zu.

»Lazarus!«, rief der Kaiser, doch der Retriever rannte weiter, gefolgt von seinem glubschäugigen Waffenbruder.

Charlie stand wieder auf den Beinen und schwang den Stock, als kämpfte er gegen ein Phantom und die Jacke wäre sein Schild. Da er auf der Straße lebte, hatte der Kaiser schon oft gesehen, dass Leute mit unsichtbaren Dämonen kämpften, aber Charlie Asher landete offenbar einige Treffer. Der Stock knallte richtig,wenn er auf etwas traf, das unsichtbar zu sein schien – oder sah man da so etwas wie einen Schatten?

Der Kaiser kam auf die Beine und hinkte zu dem Kampf hinüber, doch bevor er noch zwei Schritte getan hatte, machte Lazarus einen Satz und schien Charlie anzugreifen, doch er sprang etwas weiter und schnappte nach einer Stelle oberhalb von Charlies Kopf. Dort blieb er hängen, hatte sich an einem unsichtbaren Hals festgebissen.

Charlie nutzte die Ablenkung, trat zurück und schlug mit dem Gehstock über dem schwebenden Retriever zu. Man hörte etwas knacken, und Lazarus ließ los, doch da stürzte sich Bummer auf den unsichtbaren Feind. Er verfehlte sein Ziel und schoss wie eine Hunderakete in den nächsten Müllcontainer.

Wieder rannte Charlie auf die Stahltür seines Ladens zu, doch sie war abgeschlossen, und als er nach seinen Schlüsseln suchte, packte ihn etwas von hinten.

»Lass los, Arschgesicht!«, kreischte der Schatten.

Es schien, als würde die Pelzjacke Charlie aus den Händen gerissen, dann flog sie in die Luft hinauf, über das dreistöckige Haus hinweg, und ward nicht mehr gesehen.

Charlie fuhr herum, hielt den Stock bereit, doch was dort auch gewesen sein mochte: Es war nicht mehr da.

»Solltest du nicht über der Tür hocken und Nimmermehr krächzen und lyrisch sein und so?!!«, schrie er in den Himmel. Dann fügte er hinzu: »Du blöder Pisser!«

Lazarus bellte, dann winselte er. Ein scharfes, metallisches Jaulen ertönte aus Bummers Mülltonne.

»Na, so was sieht man auch nicht alle Tage«, sagte der Kaiser, als er zu Charlie hinüberhinkte.

»Sie konnten es sehen?«

»Nein, eigentlich nicht. Nur einen Schatten, aber ich konnte sehen, dass da was war. Da war doch wirklich was, oder, Charlie?«

Charlie nickte, schnappte nach Luft. »Der kommt bestimmt wieder. Durch die ganze Stadt ist er mir gefolgt.« Er wühlte in seinen Taschen nach den Schlüsseln. »Sie sollten lieber mit in den Laden kommen, Majestät.« Selbstverständlich kannte Charlie den Kaiser. Jeder in San Francisco kannte den Kaiser.

Der Kaiser lächelte. »Das ist sehr freundlich von Euch, aber wir sind gewiss in Sicherheit. Vorerst muss ich meinen Schützling aus seinem galvanisierten Kerker befreien.« Der große Mann kippte den Mülleimer um, und Bummer kam hervor, schnaubend und kopfschüttelnd, als wäre er bereit, jedem in den Arsch zu treten, der dumm genug war, sich mit ihm anzulegen, egal, ob Mensch oder Tier (und das hätte er auch getan, so lange sie kniehoch oder kleiner waren).

Charlie hatte nach wie vor Probleme mit dem Schlüssel. Er wusste, er hätte das Schloss austauschen sollen, aber es funktionierte, wenn man ein bisschen daran herumfummelte, also war es nie so wichtig gewesen. Wer hätte auch gedacht, dass es jemals schnell gehen musste, weil ihn ein Riesenvogel verfolgte? Dann hörte er ein Kreischen, drehte sich um und sah nicht einen, sondern zwei Raben, die hinter dem Dach hervorkamen und sich in die Gasse stürzten. Die Hunde stießen eine manische Bellsalve gegen die fliegenden Eindringlinge aus, und Charlie legte so viel Körpersprache in seine Schlüsselwackelei, dass er spürte, wie in seiner Hüfte ein verkümmerter Tanzmuskel riss.

»Da sind sie wieder. Gib mir Deckung!« Charlie warf dem Kaiser den Spazierstock zu und machte sich für den Aufprall bereit, doch sobald der Stock in den Händen des alten Mannes lag, waren die Vögel verschwunden. Fast konnte man das leise Ploppen hören, als die Luft die Lücke füllte, die sie hinterlassen hatten. Abrupt riss das Gebell der Hunde ab. Bummer win selte.

»Was?«, sagte der Kaiser. »Was?«

»Sie sind weg.«

Der Kaiser blickte zum Himmel auf. »Seid Ihr sicher?«

»Fürs Erste.«

»Ich habe zwei Schatten gesehen. Diesmal habe ich sie tatsächlich gesehen«, sagte der Kaiser.

»Ja, jetzt waren sie zu zweit.«

»Wer sind die?«

»Ich habe keine Ahnung, aber als Sie den Stock genommen haben, also… da sind sie verschwunden. Haben Sie die beiden wirklich gesehen?«

»Ganz sicher. Wie Rauch mit Hintergedanken.«

Schließlich drehte sich der Schlüssel im Schloss, und die Tür zu Ashers Hinterzimmer ließ sich öffnen. »Sie sollten mit reinkommen. Sich ausruhen. Ich bestell uns was zu essen.«

»Nein, nein. Meine Männer und ich, wir müssen auf unsere Runde. Ich habe beschlossen, heute Morgen eine Proklamation abzugeben, und wir müssen zum Copyshop. Das hier werdet Ihr brauchen.« Der Kaiser hielt Charlie den Stock hin, als überreichte er ihm sein Königschwert.

Charlie wollte ihn schon nehmen, dann überlegte er es sich anders. »Majestät, ich glaube, Sie sollten diesen Stock lieber behalten. Es sieht so aus, als könnten Sie ihn brauchen.« Charlie deutete auf das knarrende Knie des Kaisers.

Noch immer hielt ihm der Kaiser den Stock hin. »Wisst Ihr, ich huldige nicht den materiellen Werten.«

»Das weiß ich doch.«

»Dann wisst Ihr auch, dass meiner Überzeugung nach die Begehr fast immer einen Quell menschlichen Leids darstellt. Undnichts ist verabscheuungswürdiger als die Begehr materiellen Vorteils.«

»Ich führe mein Geschäft nach genau denselben Prinzipien. Dennoch bestehe ich darauf, dass Ihr den Stock behaltet. Würdet Ihr mir den Gefallen tun?« Charlie merkte, dass er die förmliche Sprache des Kaisers übernahm, als wäre er irgendwie an einem Königshof gelandet, wo man einen Edelmann an den Brotkrümeln in seinem Bart erkannte und sich die königliche Garde nicht zu schade war, sich die Eier zu lecken.

»Nun, als Gefallen will ich es gern tun. Es ist ein hübsches Stück Handwerkskunst.«

»Vor allem aber ermöglicht es Euch, Eure Runden schneller zu drehen.«

Da gab der Kaiser preis, was in seinem Herzen vor sich ging, denn er zeigte ein breites Grinsen und drückte den Stock an seine Brust. »Er ist wahrlich hübsch. Charlie, ich muss Euch etwas anvertrauen, aber ich bitte Euch, mir die Glaubwürdigkeit eines Mannes zuzugestehen, der eben erst – gemeinsam mit einem Freund – zweier riesenhafter, rabenförmiger Schatten angesichtig wurde.«

»Selbstredend.« Charlie lächelte, obwohl er eben noch geglaubt hatte, sein Lächeln sei in den letzten Monaten irgendwo verloren gegangen.

»Ich hoffe, Ihr werdet mich nicht für gewöhnlich halten, aber im selben Augenblick, in dem ich ihn berührte, kam es mir vor, als hätte ich mein Leben lang darauf gewartet.«

Und ohne erkennbaren Grund sagte Charlie: »Ich weiß.«

Im Laden brütete Lily vor sich hin. Es war nicht ihr übliches Brüten, die Reaktion auf eine Welt, in der alle blöd waren, das Leben nutzlos, das bloße Dasein ohne Sinn und Zweck, vor allem, wenn ihre Mutter vergessen hatte, Kaffee zu kaufen. Es war ein spezifischeres Brüten, das begonnen hatte, als sie zur Arbeit kam und Ray sie darauf hinwies, dass sie an der Reihe war, das Staubsauger-Diadem zu tragen, und darauf bestand, dass sie – wenn sie denn das Diadem trug – auch wirklich den Laden durchsaugte. (Tatsächlich mochte sie das Strass-Diadem, das Charlie in einem unverhohlenen Schachzug bourgeoiser Hintertriebenheit denjenigen tragen ließ, der das tägliche Saugen und Wischen übernahm, und nur dann. Aber sie hatte was gegen das Saugen und Wischen. Sie fühlte sich manipuliert, benutzt und generell übervorteilt, und zwar auf unlustige Weise.) Heute jedoch hatte sie – nachdem Diadem und Staubsauger verstaut waren und sie sich ein paar Tassen Kaffee einverleibt hatte – weiter vor sich hingebrütet, was sich zu einer monumentalen Angstattacke auswuchs, als ihr dämmerte, dass sie diese College-Berufsfindungssache klären musste, denn trotz allem, was im Großen Bunten Buch des Todes geschrieben stand, war sie nicht zur finsteren Vasallin des Untergangs erwählt worden. Mist!

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