Harriet Beecher–Stowe - Onkel Toms Hütte

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Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA …

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»Danke, gnädiger Herr«, erwiderte Tom.

»Nimm dich in acht«, sagte der Händler, »und spiel deinem Herrn nicht einen von euren niederträchtigen Niggerstreichen. Er muß zahlen, bis auf den letzten Cent, wenn du nicht zur Stelle bist. Wenn er auf mich hörte, würde er keinem von euch über den Weg trauen. Ihr seid so glatt wie Aale.«

»Gnädiger Herr«, sprach Tom und richtete sich kerzengerade auf, »ich war gerade acht Jahre alt, als die alte Gnädige Euch in meine Arme legte, und Ihr wart noch nicht ein Jahr. >Da<, sagte sie, >Tom, das ist dein junger Herr, nimm ihn gut in acht<, sagte sie. Und nun frage ich Euch, gnädiger Herr, habe ich je mein Wort gebrochen oder gegen Euer Gebot gehandelt, besonders seitdem ich ein Christ bin?«

Mr. Shelby war sehr bewegt, seine Augen standen voller Tränen.

»Mein lieber Junge«, sprach er, »der Himmel weiß, du sprichst die lautere Wahrheit. Läge es in meiner Macht, sollte dich keine Menschenseele mehr kaufen.«

»Und so gewiß ich eine Christin bin«, sagte Mrs. Shelby, »wollen wir dich einlösen, sobald wir die Mittel zusammenhaben. Sie, mein Herr«, wandte sie sich an Haley, »müssen sich bitte merken, an wen Sie ihn verkaufen und mir dann Bescheid geben.«

»Gewiß, gewiß, was das angeht, soll alles geschehen«, sagte der Händler. »Übers Jahr ist er noch nicht weiter abgenutzt, da werde ich ihn für Euch zurückkaufen.«

»Dann will ich gern das Geschäft mit Ihnen machen, und es soll Ihr Schaden nicht sein.«

»Natürlich«, erwiderte der Händler, »das ist mir gleich. Ob stromauf oder stromab, solange es nur ein guter Handel bleibt. Ich will ja schließlich auch nur leben, Madame, das wollen wir doch alle, nicht wahr?«

Mr. und Mrs. Shelby fühlten sich beide verletzt und abgestoßen durch die unverschämte Vertraulichkeit des Mannes, aber beide sahen ein, wie nötig es in diesem Augenblicke war, ihre Gefühle zu beherrschen. Je hoffnungsloser seine schmutzige und hartherzige Gesinnung zutage trat, um so mehr stieg Mrs. Shelbys Befürchtung, daß er Eliza und ihr Kind ergreifen könnte, und desto mehr ließ sie alle weiblichen Künste spielen, um ihn noch weiter aufzuhalten. So lächelte sie anmutig, kargte nicht mit ihrer Zustimmung, plauderte angeregt und tat alles, damit die Zeit nur ja unmerklich verstreiche.

Um zwei Uhr brachten Sam und Andy die Pferde vor die Rampe, die offensichtlich von der morgendlichen Hetzjagd sehr erfrischt und ausgeruht waren.

Sam hatte sich beim Mittagessen gut gestärkt und wußte sich nun vor Eifer und Beflissenheit kaum noch zu lassen.

Als Haley hinzutrat, brüstete er sich gerade vor Andy in prahlerischer Rede, wie glänzend das Unternehmen ausschlagen werde, wenn er die Sache jetzt in die Hand nähme.

»Euer Herr hält anscheinend keine Hunde«, sagte Haley gedankenvoll, bevor er sein Pferd bestieg.

»Oh, einen ganzen Haufen«, entgegnete Sam eifrig. »Da ist Bruno, das ist ein Prachttier, und dann hält sich fast jeder Nigger irgendeinen Köter.«

»Pah«, sagte Haley und setzte noch etwas hinzu, was den besagten Hunden galt und Sam zu der unterdrückten Bemerkung veranlaßte:

»Kein Grund, sie zu verfluchen.«

»Aber euer Herr hält keine Hunde, um damit Nigger zu verfolgen?«

Sam wußte wohl, was er meinte, aber seine Miene behielt den Ausdruck treuherziger Biederkeit.

»Unsere Hunde haben alle gute Witterung. Sie sind schon die richtige Rasse, wenn sie auch keine Übung haben, aber es sind schnelle Hunde, wenn man sie einmal losläßt. Hallo, Bruno!« rief er und pfiff dem herumlungernden Neufundländer, der schwerfällig und tollpatschig näher kam.

»Hol dich der Teufel«, sagte Haley und schwang sich aufs Pferd, »los jetzt, aufgesessen!«

Gehorsam sprang Sam in den Sattel, nicht ohne dabei Andy geschickt in die Rippen zu kitzeln, worauf dieser in helles Lachen ausbrach, was Haley wiederum veranlaßte, wutentbrannt mit der Reitpeitsche nach ihm zu schlagen.

»Ich muß mich wundern, Andy«, sagte Sam mit scheinheiliger Miene, »dies ist doch kein Kinderspiel. Mach keine Dummheiten. Wir wollen dem Herrn doch helfen.«

»Wir nehmen den direkten Weg zum Fluß«, sagte Haley entschlossen, als sie die Grenzen der Farm erreicht hatten. »Ich kenne ihre Schliche. Sie versuchen alle, die Ebene zu erreichen.«

»Vortrefflich«, erwiderte Sam, »das ist ein guter Gedanke, Mr. Haley trifft den Nagel auf den Kopf. Nun gibt es aber zwei Wege zum Fluß, den Dreckweg und die Landstraße, welchen will der Herr einschlagen?«

Andy blickte unschuldsvoll auf Sam, diese geographische Tatsache war ihm neu, aber durch augenblickliche und heftige Wiederholung bestätigte er das Gesagte.

»Ich möchte beinah sagen, Lizzy ist den Dreckweg gegangen, der ist am wenigsten belebt.«

Haley war gewiß ein sehr geriebener Fuchs und neigte von Natur zu Mißtrauen, aber diesem Gedanken konnte er sich nicht ganz verschließen.

»Wenn ihr nur nicht so verdammte Lügner wäret«, murmelte er nachdenklich, als er für einen Augenblick überlegte.

Sein nachdenklicher Ton schien Andy unmäßig zu ergötzen, er blieb ein wenig zurück und krümmte sich vor Lachen, so daß er fast vom Pferd gefallen wäre, während Sam unverändert eine ernste Leichenbittermiene zur Schau trug.

»Natürlich, der Herr kann es machen, wie er will. Wenn der Herr es für richtig hält, reiten wir die glatte Straße — uns ist das einerlei. Wenn ich es mir überlege, ist der glatte Weg bestimmt das einzig Wahre.«

»Natürlich geht sie den einsamen Weg«, sprach Haley halblaut vor sich hin, ohne Sams Bemerkung zu beachten.

»Das läßt sich nicht so ohne weiteres sagen. Weiber sind kurios. Sie tun nie, was man erwartet, immer das Gegenteil. Weiber sind gegenteilig zusammengesetzt. Wenn man denkt, sie sind den einen Weg gegangen, muß man todsicher den anderen gehen, um sie zu finden. Meiner Meinung nach nahm Lizzy den Dreckweg, so glaube ich, nehmen wir also am besten die Landstraße.«

Diese Überlegungen waren nicht dazu angetan, Haley den geraden Weg zu empfehlen, vielmehr erklärte er ausdrücklich, daß sie den anderen nehmen wollten. Sam sollte sagen, wo er abbog.

»Ein Stückchen weiter vorn«, sagte Sam mit einem Augenblinzeln zu Andy und fügte ernsthaft hinzu: »Aber ich habe mir die Sache überlegt, wir sollten den Weg nicht nehmen. Ich bin dort nie gewesen. Er ist verteufelt abgelegen, wir könnten uns verirren und wissen dann nicht, wo wir rauskommen, der Himmel bewahre uns.«

»Papperlapapp«, sagte Haley, »wir reiten diesen und damit basta.«

»Da fällt mir ein, die Leute sagen, er sei ganz mit Zäunen versperrt, hast du das nicht auch gehört, Andy?«

Andy hatte keine Ahnung. Er hatte von diesem Wege nur sprechen hören. Er war durchaus nicht zuständig.

Haley, der gewöhnt war, nur zwischen größeren und kleineren Lügen zu unterscheiden, entschied sich zugunsten des erstgenannten Dreckweges, denn er war der Ansicht, daß Sam ihn zuerst nur versehentlich genannt hatte und nun mit verzweifelten Lügen versuchte, ihn davon abzubringen, weil ihm Eliza eingefallen war, die er offensichtlich nicht preisgeben wollte.

Als deshalb Sam den Weg zeigte, sprengte Haley rasch voran, und Sam und Andy folgten ihm.

Es war in der Tat ein alter Weg, der früher als Verbindung zum Fluß gedient hatte, seit dem Bau der neuen Straße aber verfallen war. Ungefähr eine Wegstunde verlief er noch offen, aber dann sperrten ihn zahllose Zäune und Farmgatter. Sam war dies wohlbekannt, während Andy kaum davon gehört hatte, so lange war der Weg schon aus dem Verkehr. Deshalb ritt er wohl unterwürfig und gehorsam mit, aber zuweilen stöhnend und klagend, daß der Boden zu uneben sei und schlecht für Jerrys Huf.

»Laßt euch das gesagt sein«, sprach Haley, »ihr werdet mich von diesem Weg nicht abbringen, soviel ihr euch auch dagegen wehrt. Also haltet den Mund.«

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