Harriet Beecher–Stowe - Onkel Toms Hütte

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Arthur Shelby, ein Plantagenbesitzer in Kentucky, sieht sich in seiner finanziellen Not gezwungen, seinen besten und treuesten Sklaven, Onkel Tom, und den fünfjährigen Harry an einen skrupellosen Sklavenhändler zu verkaufen. Während Harry mit seiner Mutter auf abenteuerliche Weise Richtung Kanada flieht, beugt sich Uncle Tom demütig seinem Schicksal. Von einem Besitzer zum nächsten verkauft, ist es nur eine kurze Zeit, in der er wie ein Mensch behandelt wird. Schließlich landet Uncle Tom auf einer Baumwollplantage im Süden der USA …

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»Ho, ho«, sagte Sam, »bist du scheu?« Über sein schwarzes Gesicht flog ein spitzbübisches Grinsen, »dich will ich schon kriegen.«

Vor dem Haus stand eine große Buche, und der Boden war übersät mit den kleinen dreieckigen, scharfkantigen Bucheckern. Sam las eine auf und trat damit zu dem Pferd, das er streichelte und klopfte, offensichtlich in dem Bestreben, es zu beschwichtigen. Dann tat er so, als richte er den Sattel, ließ dabei die harte kleine Nuß daruntergleiten, so daß die geringste Belastung des Sattels das nervöse Tier rasend machen mußte, ohne daß eine Schramme oder Wunde sich gezeigt hätte.

»Dich habe ich«, sagte er und rollte befriedigt grinsend seine Augen.

In diesem Augenblick erschien Mrs. Shelby auf dem Balkon und winkte ihm.

Mit der vollendeten Höflichkeit eines Kavaliers, der sich in Washington oder St. James um einen freien Posten bewirbt, trat Sam näher.

»Wo bleibst du so lange, Sam? Andy sollte dir sagen, es eilte.«

»Gott segne euch, gnädige Frau«, sagte Sam. »Pferde kann man nicht in einer Minute holen. Sie waren ganz weit auf die untere Weide gelaufen, Gott weiß wohin.«

»Sam, wie oft soll ich dir noch sagen, daß du nicht immer sagen sollst >Gott segne dich< und >Gott weiß< und ähnlich? Es ist Sünde.«

»O Gott, bewahre meine Seele, das habe ich rein vergessen. Ich will gewiß dergleichen nicht wieder sagen. Sie können sich darauf verlassen.«

»Ach, Sam, gerade hast du es wieder gesagt.«

»Wirklich? O Gott! Das heißt — es soll nicht wieder vorkommen.«

»Paß gut auf, Sam!«

»Laßt mich nur zu Atem kommen, gnädige Frau. Ich will schon gut aufpassen.«

»Also Sam, du mußt Mr. Haley begleiten, zeig ihm den Weg und sei ihm behilflich; aber schone die Pferde, Sam, du weißt doch, Jerry hat vorige Woche etwas gelahmt, reite nicht zu schnell.«

Mrs. Shelby sprach die letzten Worte leise und bedeutungsvoll.

»Ich will das Kind schon schaukeln«, rief Sam, seine Augen rollend und platzend vor Verständnis. »Gott weiß es! Hei! — Das war ich nicht«, setzte er hinzu und machte ein solch drollig erschrockenes Gesicht, daß seine Herrin wider Willen lachen mußte.

»Ja, gnädige Frau, ich werde die Pferde schon in acht nehmen.«

»Also Andy«, sagte Sam, zu seinem alten Platz unter der Buche zurückkehrend -, »es würde mich nicht wundern, wenn des Herrn Gaul dort ein bißchen ausschlägt, wenn er aufsteigt. Du weißt doch, Andy, manche Biester haben das so an sich«, und dabei stieß ihn Sam anzüglich in die Seite.

»Hei«, erwiderte Andy und verstand sofort.

»Weißt du, Andy, die Herrin will Zeit gewinnen, das ist sonnenklar. Ich werde ihr behilflich sein. Also hör zu, mach die Pferde alle los, wenn sie sich dann unten im Walde tummeln, kann der Herr nicht so eilig von dannen reiten.«

Andy zeigte lachend alle Zähne.

»Siehst du, Andy«, sagte Sam, »wenn es nun geschehen sollte, daß Mr. Haleys Pferd nicht so recht will, dann müssen wir ihm helfen, und wir werden ihm helfen.« Sam und Andy legten den Kopf in den Nacken, stimmten ein unterdrücktes Gelächter an, schnalzten mit den Fingern und trampelten in unbändigem Entzücken mit den Füßen.

In diesem Augenblick erschien Haley auf der Veranda. Etwas besänftigt durch mehrere Tassen ausgezeichneten Kaffees, trat er lächelnd in einigermaßen wieder hergestellter Laune vor die Tür. Sam und Andy ergriffen ihre Palmblatthüte und sausten zu den Pferden, um dem Händler behilflich zu sein.

Sams Palmblatthut hatte schon längst jeden Anspruch auf Flechtwerk aufgegeben, wenigstens was die Krempe betraf. Seine Halme standen alle einzeln nach oben, was dem Träger ein keckes und herausforderndes Aussehen verlieh, wie es einem Fichyhäuptling zur Ehre gereicht hätte. Andys Krempe war hingegen völlig verschwunden, so daß er sich den Rest geschickt aufstülpen mußte, wobei er wohlgefällig um sich blickte, was soviel heißen sollte wie: Wer behauptet, ich hätte keinen Hut?

»Na, Jungens, munter, munter! Wir haben keine Zeit mehr.«

»Keine Minute, Herr«, stimmte Sam eifrig zu, die Zügel des Pferdes ergreifend und den Steigbügel haltend, während Andy die anderen beiden Pferde losband. Kaum hatte Haley den Sattel berührt, als das empfindliche Tier mit einem jähen Satz in die Höhe sprang und seinen Herrn der Länge nach einige Fuß weit auf den trockenen Rasen abwarf. Mit wahnsinnigem Geschrei versuchte Sam, die Zügel zu ergreifen, aber es gelang ihm nur, dem aufgescheuchten Tier die schon erwähnten spießenden Halme seines Palmhutes in die Augen zu stoßen, was keineswegs zu seiner Beruhigung beitrug. Vielmehr rannte es Sam mit aller Macht über den Haufen, wieherte zweimal voller Verachtung, schlug kräftig nach hinten aus und galoppierte die Wiese hinunter, gefolgt von Bill und Jerry, die Andy nicht versäumt hatte, verabredungsgemäß loszubinden und mit anfeuerndem Geschrei davonzujagen. Und nun folgte eine Szene der tollsten Verwirrung. Sam und Andy rannten und schrien, Hunde bellten überall, und Mike, Moses, Mandy, Fanny, das ganze kleine Gemüse, ob männlich oder weiblich, rannten hin und her, klatschten in die Hände, pfiffen und heulten, alles aus unermüdlichem Pflichteifer.

Haleys Pferd, ein feuriger, schnellfüßiger Schimmel, schien sich mit großem Gefallen in dieses Spiel zu finden. Da ihm plötzlich eine Wiese von einer halben Meile im Quadrat, die sich nach allen Seiten allmählich senkte und in unbegrenzte Wälder verlor, zu Gebote stand, mußte es ihm ein riesiges Vergnügen bereiten, seine Verfolger auf Haaresbreite herankommen zu lassen, um ihnen dann aufs neue zu entgehen. Nichts lag Sam ferner, als eines der Tiere einzufangen. Der Zeitpunkt schien ihm noch nicht gekommen, wenn er auch unmäßige Anstrengungen machte. Wie das Schwert des Königs Richard Löwenherz, das immer in der vordersten Kampflinie und im dichtesten Schlachtgetümmel aufglänzte, so war Sams Palmenhut überall zu sehen, nämlich da, wo sich todsicher kein Pferd einfangen ließ. Dort jagte er mit mächtigem Geschrei: »Jetzt los, fangt ihn, fangt ihn« und schlug damit alle Welt in wildeste Flucht.

Haley rannte indessen fluchend und schimpfend auf und ab, in ohnmächtiger Wut mit den Füßen stampfend. Vergeblich versuchte Mr. Shelby, vom Balkon herab seinen Leuten Befehle zuzuschreien, und Mrs. Shelby konnte von ihrem Zimmerfenster aus nur kopfschüttelnd und lachend dieser ganzen heillosen Verwirrung zusehen, nicht ohne einen gewissen Zusammenhang zu ahnen.

Schließlich, gegen 12 Uhr, kam Sam im Triumph auf Jerry herbeigeritten, Haleys Schimmel am Zügel führend, der wohl schweißgebadet, aber mit funkelnden Augen und geblähten Nüstern in seinem Freiheitsdrang noch keineswegs gebändigt war.

»Ich habe ihn«, rief er in stolzer Freude aus, »ohne mich wären sie alle vor Anstrengung geplatzt. Ich habe ihn gefangen.«

»Du, von wegen«, knurrte Haley bösartig und gereizt. »Das ganze ist ja nur durch dich gekommen.«

»Gott soll mich bewahren, Herr«, sagte Sam, in seiner Ehre tief gekränkt. »Das sagt Ihr mir, wo ich gerannt und gelaufen bin, daß mir der blanke Schweiß herabrinnt?«

»Ach was«, sagte Haley, »deinetwegen habe ich drei Stunden verloren bei diesem verfluchten Unsinn. Jetzt müssen wir aufbrechen. Schluß mit allem Unfug!«

»Aber, Herr«, sprach Sam in flehendem Ton, »ich glaube beinah, Ihr wollt uns alle umbringen, die Pferde und uns. Wir sind alle nahe am Umfallen, und die Tiere dampfen vor Schweiß. Vor dem Essen können wir nicht mehr aufbrechen. Euer Pferd muß abgerieben werden, es ist ja wie aus dem Wasser gezogen. Und Jerry lahmt bereits. Glaube nicht, daß die Herrin uns so ziehen läßt. Gott behüte, Herr, wir holen alles wieder ein, wenn wir jetzt auch bleiben. Lizzy war in ihrem Leben niemals gut zu Fuß.«

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