Wilhelm Hauff - Lichtenstein

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Romantische Sage aus der württembergischen Geschichte.
Dieser erste bedeutende historische Roman der deutschen Literatur erschien 1826, in der Biedermeierzeit, und handelt vor allem von der Herrschaft des Herzogs Ulrich von Württemberg, die Hauff nicht ohne romantische Verklärung beschreibt. Der historische Roman ist schon als Gattung, von Walter Scott herkommend, konservativ ausgerichtet; darin trifft er sich mit der Restaurationszeit.

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5

Der Herzog hatte mit Landgraf Philipp von Hessen ein Bündnis errichtet auf zweihundert Reiter und sechshundert zu Fuß, ebenso mit Markgraf Ernst von Baden, aber sie entschuldigen sich beide, daß sie selbst mit einem Einfall bedroht seien.

6

Georg von Frondsberg, geb. 1475, gest. 1528, einer der berühmtesten Feldherren seiner Zeit, der in Teutschland, Frankreich, Italien, den Niederlanden sich mit Ruhm bedeckte. Er ist derselbe, der 1521 zu Luther, der auf den Reichstag zu Worms geladen war, jene denkwürdigen Worte sagte: »Munchlein, Munchlein, du gehst jetzt einen gefährlichen Gang usw.«

7

So nennt ihn Sattler, Geschichte der Herzoge II. 8.

8

Ulerich von Hutten, geb. 1488, starb 1523 in Ufnau am Zürchersee. Er ist berühmt durch eine große Anzahl Schriften und als kühner Beförderer der Reformation. Er griff Ulerich von Württemberg in Gedichten, Briefen und Reden an, die der gelehrte Nicolaus Barbatus zu Marburg in sehr geläufigem Latein mit triftigen Gründen widerlegt. Vergl. Schradius II. 385. Bekannt ist sein Wahlspruch: »Jacta alea esto.«

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Franz von Sickingen, ein berühmter Zeitgenosse des letzteren; er wird in diesem Krieg von Sattler als österreichischer Rat aufgeführt.

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Götz von Berlichingen erzählt in seinem Leben (Ausgabe von Franck von Steigerwald, Nürnberg 1731) weitläuftig wie es sich zugetragen, daß er zum Herzog Ulerich gehalten habe. Seite 142 fährt er fort: »Da zog der Herzog vor Reutlingen und gewann es auch, darum sich auch Ihre fürstliche Gnaden und mein Unglück anheben tat, daß Ihre fürstliche Gnaden verjagt worden, und ich darob zu scheitern ging.« Denn der Schwäbische Bund nahm nicht Rücksicht darauf, daß Götz kurz vorher dem Herzog seine Dienste aufgesagt hatte, sondern belagerte ihn in Möckmühl und nahm ihn gefangen.

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Die Herren von Spät waren der Herzogin auf ihrer Flucht aus dem Lande behülflich gewesen. Der Herzog hatte bittere Rache an ihren Gütern genommen.

12

Siehe C. Pfaffs Geschichte. I. 278.

13

Es sind dies Frondsbergs eigene Worte, die er zu Götz von Berlichingen sprach, und die dieser in seiner Geschichte, Seite 83, anführt.

14

Die Eidgenossen verboten zuerst nur die Werbungen des Herzogs in ihren Landen, wie aus Sattler, Beilage Nr. 8 zum zweiten Teil der Herzoge erhellt. Nachher riefen sie ihre Leute ganz zurück, und zwar auf die Vorstellungen des Schwäbischen Bundes.

15

Ein gedrucktes Schreiben »des Bundes zu Schwaben an gemeine Landschaft zu Württemberg« dieses Inhaltes vom 24. Mart. 1519 findet sich in der Beilage Nr. 12 bei Sattler.

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Sie zogen den 17. März ab. Der Herzog reiste sogleich nach Kirchheim um sie aufzuhalten, allein hier kam eine zweite Ordre unter Bedrohung des Verlustes ihrer Güter und der Leib- und Lebensstrafe nach Haus zu eilen. Sattler II. §. 6. Tethinger pag. 66. Interim cum Helvetiorum primoribus agunt foederati, missis in urbes eorum legatis, ne Ducis Huldrichi negotio belloque se nunc immisceant suos abscedere jubeant.

17

Sattler §. 6. Ausführlich führt diese Rede an: Tethinger comment. de reb. Würtemb. p. 66.

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Diese Ergebenheit und Treue der Württemberger beschreibt am angeführten Ort Tethinger. Als einen sehr wichtigen Grund gegen die Angriffe Huttens führt sie auch Nicolaus Barbatus in seiner zu Marburg gehaltenen Rede auf. Vergl. Schradius II. 386. Wir machen auf diesen Umstand besonders aufmerksam, weil man gewöhnlich annimmt, es sei den Württembergern recht gewesen, daß man Ulerich verjagte; Tethingers Worte sind: »Als dies die Württemberger hörten, beklagten sie ihr Schicksal heftig, das ihnen nicht vergönne zu fechten. – Magno fremitu fortunam suam questi.« – Noch merkwürdiger sind die Worte Nicolai Barbati; er sucht die Beschuldigungen Ulerichs von Hutten zu widerlegen: »Welcher Tyrann war den Seinigen wert? Ulerich lieben die Seinigen. Welcher Tyrann wird, wenn er verjagt ist, von seinen Untergebenen zurückgewünscht? Mit Bitten und Gebet wünschen sich seine Untergebenen den Herzog zurück und bitten die Götter, sie möchten ihnen den Herrn zurückgeben usw.«

19

Ulerich beklagt sich mehreremal über die Nachstellungen seiner Feinde. Im Jahr I534 soll ein für ihn von Dieterich Spät gedungener Meuchelmörder gefangen worden sein. Sattler, Gesch. d. Herzoge, 3, Seite 47. Im Jahr I536 wurde im Amt Dornstätten ein Zigeuner verhaftet, welcher aussagte, von Herzog Wilhelm in Bayern für Ermordung des Herzogs drei Gulden bekommen zu haben. C. Pfaff, Geschichte I. 288. Ein Beweis, daß solche Versuche vorkamen.

20

Diese Sage erzählt G. Schwab, der treue, freundliche Wegweiser über die Schwäbische Alb. Er hat sie in einer Romanze: »Der Bau des Reißensteins« der Nachwelt aufbehalten.

21

Ausführlicher beschreibt diese Operationen des Bundes Sattler in seiner Gesch. d. Herz. v. W. II. §. 6 usw. Man vergleiche hierüber auch die Geschichte des Herrn von Frondsberg. 2. Buch und Friedrich Stumphardt von Cannstatt, Chronik der gewaltsamen Verjagung des Herzogs Ulerich. 1534. und Spener, Histor. Germ. univers. L. III. C. 4. 23.

22

Dieser Verrat von Teck fand wirklich also statt. Vergl. z.B. Sattler II. §. 7.

23

Lebensbeschreibung Götzens von Berlichingen. (von ihm selbst geschrieben), edit. Pistorius. Nürnberg. 1731.

24

Sattler II. §. 9. Hierüber ist vorzüglich zu vergleichen Fried. Stumphardt, Chron. §. III. Die Geschichte der Herren v. Frondsberg. Frankfurt a. M. 2. Buch, und Tethinger, Commentarius de Würt. reb. gest. Lib. II.

25

Bei dieser Belagerung wurde Georg von Frondsberg das Barett vom Kopf geschossen. So erzählen Sattler, Stumphardt, Tethinger u.a.

26

Diese Griechen sind eine sonderbare Erscheinung bei der Belagerung von Tübingen: man hieß sie Stratioten; ihr Hauptmann war Georg Samaras aus Corona in Albanien. Er ist in der Stiftskirche in Tübingen begraben. Ausführlich beschreibt sie Tethinger, Comment. de Würt. gest. 931. Crusius nennt sie vorzüglich berühmt im Lanzenschwingen. kontario poroysin

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Man vergleiche über diesen Volkswitz des Freiherrn von Aretin Beiträge zur Geschichte und Literatur 1805. 5. Stück, Seite 438.

28

In der Chronik des Georg Stumphardt über die gewaltsame Verjagung des Herzogs Ulerich, findet sich als eigener Artikel ein: » gereimter Spruch also lautend «, wo in einer großen Menge Knittelversen das Unglück des Herzogs und des Landes beschrieben ist. Aus diesem Gedicht sind jene Verse im Text entlehnt.

29

Drei Hirschgeweihe, wovon die zwei obersten vier, das untere aber drei Eulen hat, sind das alte Wappen von Württemberg.

30

Diese merkwürdige Höhle haben wir nach der Natur zu zeichnen versucht. Es bleibt noch übrig hier einige Notizen über ihre inneren Verhältnisse zu geben. Die Vorhöhle beträgt etwas über 150 Fuß im Umfange, von hier aus laufen zwei Gänge nach verschiedenen Richtungen, die aber nach einer Länge von beinahe 200 Fuß, wieder zusammentreffen. Auf diesen Wegen trifft man zwei Felsensäle, den einen von 100, den andern von 82 Fuß Länge. Wo diese Gänge sich vereinigen, bilden sie wieder eine Grotte; von hier aus rechts gegen Norden, mehr in der Höhe, liegt wieder eine kleinere Kammer, es ist die, in welche wir den Leser zu dem vertriebenen Mann geführt haben. Die weiteste Entfernung vom Eingang der Höhle bis zu ihrem Ende, beträgt 577 Fuß. Man vergleiche hierüber die so interessante als getreue Beschreibung der Schwäb. Alb von G. Schwab. (Metzler. Buchhdlg. 1823)

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