Alexandre Dumas der Ältere - Zwanzig Jahre nachher
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»Mein Herr,« sprach Frau von Chevreuse, »ich halte Euch für einen Zauberer und bin auf Alles gefaßt. Aber gleichviel, fahrt nur fort.«
»Diesmal war die Tagreise lang und ermüdend gewesen. Es herrschte bereits eine lästige Kälte, es war am 11. Oktober. Dieses Dorf bot weder ein Schloß noch eine Herberge. Die Bauernhöfe sahen armselig und schmutzig aus. Marie Michon war eine sehr aristokratische Person und wie die Königin, ihre Schwester, an gute Gerüche und seine Wäsche gewöhnt. Sie beschloß also, sich Gastfreundschaft im Pfarrhause zu erbitten.«
Athos machte eine Pause.
»Oh, fahrt fort,« sprach die Herzogin, »ich sagte Euch bereits, ich wäre auf Alles gefaßt.«
»Die zwei Reisenden klopften an die Thüre. Es war spät, der Priester hatte sich bereits zu Bette gelegt, er rief ihnen zu, sie mögen eintreten. Sie traten ein, denn die Thüre war nicht geschlossen; das Vertrauen in den Dörfern ist groß. Es brannte eine Lampe in dem Zimmer, in welchem sich der Priester befand; Marie Michon spielte den reizendsten Cavalier der Welt, stieß die Thüre auf, steckte den Kopf hinein und verlangte Gastfreundschaft.«
»»Sehr gerne, mein junger Cavalier,«« sprach der Priester, »»wenn Ihr Euch mit den Ueberresten von meinem Abendbrod und der Hälfte meines Zimmers begnügen wollt.««
»Die zwei Reisenden beriethen sich einen Augenblick. Der Priester hörte, wie sie in ein Gelächter ausbrachen; dann erwiderte der Herr oder vielmehr die Herrin:
»»Ich danke, Herr Pfarrer, und nehme es an.««
»»Dann speist und macht so wenig als möglich Geräusch,«« versetzte der Priester, denn ich bin auch den ganzen Tag umher gelaufen und es wäre mir nicht unangenehm, diese Nacht schlafen zu können.««
Frau von Chevreuse ging offenbar von Verwunderung zu Erstaunen und von Erstaunen zu Verwunderung über. Ihr Antlitz nahm, während sie Athos anschaute, einen Ausdruck an, der sich nicht wohl beschreiben läßt. Man sah, daß sie gerne gesprochen hätte, und dennoch schwieg sie aus Furcht, eines von seinen Worten zu verlieren.«
»Hernach?« fragte sie.
»Hernach,« sagte Athos, »ah! das ist gerade das Schwierige.«
»Sprecht, sprecht, sprecht! man kann mir Alles sagen. Ueberdies geht es nicht mich an; es ist die Geschichte von Mademoiselle Marie Michon.«
»Ah, das ist richtig, versetzte Athos … »Nun also, Marie Michon verzehrte die Ueberreste des Abendbrodes mit ihrer Dienerin und kehrte, nachdem sie gegessen hatte, der ihr gegebenen Erlaubniß zu Folge in das Zimmer zurück, wo ihr Wirth ruhte, während des sich Ketty in einem Lehnstuhle in dem ersten Zimmer, das heißt in demjenigen, wo man gespeist hatte, bequem machte.«
»In der That, mein Herr,« sprach Frau von Chevreuse, »wenn Ihr nicht der Teufel in Person seid, so weiß ich nicht, wie Ihr alle diese einzelnen Umstände zu kennen vermöget.«
»Es war eine reizende Frau, diese Marie Michon,« fuhr Athos fort, »eines von den tollen Geschöpfen, denen unablässig die seltsamsten Gedanken in den Kopf kommen, eines von den Wesen, welche geboren sind, uns Allen die Verdammniß zu bringen. Während sie nun bedachte, daß ihr Wirth ein Priester war, kam es der Coquette in den Kopf, es möchte mitten unter so vielen lustigen Erinnerungen, die sie hatte, eine sehr lustige Erinnerung für ihr Alter sein keinen Abbé in die Verdammniß gebracht zu haben.«
»Graf!« rief die Herzogin, »auf mein Ehrenwort, Ihr erschreckt mich!«
»Ach,« versetzte Athos, »der arme Abbé war kein heiliger Ambrosius, und ich wiederhole, Marie Michon war ein anbetungswürdiges Geschöpf.«
»Mein Herr,« sprach die Herzogin und ergriff Athos bei den Händen, »sagt mir sogleich, woher Ihr alle diese Umstände wißt, oder ich lasse einen Mönch aus dem Augustinerkloster kommen und Euch beschwören.«
Athos brach in ein Gelächter aus.
»Nichts leichter, Madame. Ein Cavalier, der mit einer wichtigen Sendung beauftragt war, kam eine Stunde vor Marie Michon in das Pfarrhaus und er bat sich Gastfreundschaft, und zwar in dem Augenblicke, wo der Pfarrer, zu einem Sterbenden gerufen, nicht nur sein Haus, sondern das Dorf für die ganze Nacht verließ. Voll Vertrauen zu seinem Gaste, der übrigens ein Edelmann war, hatte der Geistliche diesem sein Haus, sein Abendbrod und sein Zimmer überlassen. Es war also der Gast des guten Abbé und nicht der Abbé selbst, von dem Marie Michon Gastfreundschaft forderte.«
»Und dieser Cavalier, dieser Gast, dieser Edelmann, der vor ihr ankam?«
»War ich, der Graf de la Fère,« sprach Athos aufstehend und sich ehrfurchtsvoll vor der Herzogin von Chevreuse verbeugend.
Die Herzogin blieb einen Augenblick ganz verblüfft; dann fing sie plötzlich an, laut zu lachen.
»Ah! meiner Treue,« sagte sie, »das ist drollig. Und diese tolle Marie Michon fand es besser, als sie errwartet hatte. Setzt Euch, lieber Graf, und fahrt in Eurer Erzählung fort.«
»Nun bleibt mir nur noch übrig, mich anzuklagen, Madame. Ich sagte Euch vorhin, daß ich selbst in einer dringenden Sendung reiste. Schon bei Tagesanbruch ging ich geräuschlos aus dem Zimmer und ließ meinen reizenden Lagergefährten schlafen.
»In dem ersten Zimmer schlief ebenfalls, den Kopf auf einen Lehnstuhl zurückgelegt, die Kammerfrau, in Allem ihrer Gebieterin würdig. Ihr hübsches Gesicht fiel mir auf, ich näherte mich ihr und erkannte die kleine Ketty, welche unser Freund Aramis bei ihr untergebracht hatte. So erfuhr ich, die schöne Reisende wäre …«
»Marie Michon,« fiel Frau von Chevreuse lebhaft ein.
»Marie Michon,« versetzte Athos. »Ich verließ nun das Haus, ging in den Stall, fand mein Pferd gesattelt und meinen Bedienten bereit; wir reisten ab.«
»Und Ihr seid nie mehr durch dieses Dorf gekommen?« fragte Frau von Chevreuse.
»Ein Jahr nachher, Madame.«
»Nun?«
»Nun, ich wollte den guten Pfarrer wieder besuchen. Er war sehr bekümmert wegen eines Ereignisses, das er nicht begreifen konnte. Er hatte acht Tage vorher in einer kleinen Wiege einen reizenden Knaben von drei Monaten mit einer Börse voll Geld und einem Billet erhalten, in welchem nur die einfachen Worte standen: 11. Oktober 1633.«
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1
Man weiß, daß Mazarin welcher keine von den Weihen erhalten hatte, welche die Verehelichung verbieten, Anna von Oesterreich geheirathet hatte.
2
Was den Herrn Staatsanwalt Omer Talon nicht abhält, ihn nach der Gewohnheit der Zeit, die fremden Namen französisch zu machen, Herr Particelle zu nennen.
3
Lit de Justice hieß in Frankreich ein großer Gerichtstag, welchen der König persönlich, auf einem Throns sitzend, im Parlament hielt.
4
Frondent.
5
Ein Fronde-Wind hat sich diesen Morgen erhoben, ich glaube, er braust gegen Mazarin.
6
So lange wir in Frankreich sind, verstehen wir unter Meile immer eine Lieue, französische Meile, gleich einer starken Stunde. Der Uebers.
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