Alexandre Dumas der Ältere - Königin Margot
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«Thut das, Graf, thut das,« versetzte La Mole, »und obgleich die Art und Weise, wie Euch der Beruf hierzu gekommen ist, sonderbar erscheint, so werdet Ihr doch unter uns willkommen sein.«
Coconnas kratzte sich hinter dem Ohre und erwiederte:
»Wenn ich gewiß wüßte, daß Euer Glück davon herrührt, so wollte ich wohl, … denn am Ende halte ich keine zu große Stücke auf die Messe, und seit der König selbst nicht viel darauf hält …«
»Und dann ist es eine so schöne, eine so einfache Religion,« sprach La Mole.
»Auch ist sie in der Mode,« sagte Coconnas, »und sie bringt offenbar Glück im Spiele; denn der Teufel soll mich holen, es gibt nur Asse für Euch, und ich beobachte Euch doch, seitdem wir die Karten in den Händen haben. Ihr spielt offenes Spiel, Ihr betrügt nicht … das muß von der Religion herkommen.«
»Ihr seid mir weitere sechs Thaler schuldig,« sprach ruhig La Mole.
»Ah, wie Ihr mich in Versuchung führt,« versetzte Coconnas, »und wenn ich diese Nacht mit Herrn von Guise nicht zufrieden bin …«
»Nun?«
»So bitte ich Euch, morgen mich dem König von Navarra vorzustellen, und seid unbesorgt, werde ich einmal Hugenott, so bin ich es mehr als Luther, Calvin, Melanchthon und alle Reformatoren der Erde.«
»Stille,« sagte La Mole, »Ihr gerathet in Zerwürfniß mit unserem Wirthe.«
»Oh! das ist wahr,« sprach Coconnas, seine Augen wieder nach der Küche wendend. »Doch nein, er hört uns nicht, er ist in diesem Augenblick zu sehr beschäftigt.«
»Was macht er denn?« fragte La Mole, der ihn von seinem Platze aus nicht sehen konnte.
»Er plaudert mit … der Teufel soll mich holen, er ist es!«
»Wer?«
»Der Nachtvogel, mit dem er schon bei unserer Ankunft sprach, der Mann mit dem gelben Wamms und dem zunderfarbigen Mantel. Alle Teufel, mit welchem Feuer spricht er. Ei! sagt mir doch, Meister La Hurière, treibt Ihr zufällig Politik?«
Diesmal aber war die Antwort von Meister La Hurière eine so kräftige, so gebieterische Geberde, das Coconnas, trotz seiner Liebe für das gemalte Kartenpapier aufstand und auf ihn zuging.
»Was habt Ihr denn?« fragte La Mole.
»Ihr verlangt Wein, gnädiger Herr,« sprach La Hurière, Coconnas rasch bei, der Hand ergreifend, »man wird Euch geben. Gregor, Wein für diese Herren!«
Dann flüsterte er ihm in das Ohr:
»Stille, stille, wenn Euch Euer Leben lieb ist, und entlaßt Euern Gefährten.«
La Hurière war so bleich, der gelbe Mann sah so finster aus, daß Coconnas schauerte, er wandte sich gegen La Mole um und sagte zu diesem:
»Mein lieber Herr de La Mole, ich bitte Euch mich zu entschuldigen, ich verliere hinter einander fünfzig Thaler. Ich bin im Unglück und muß befürchten, mich in Verlegenheit zu setzen.«
»Sehr gut, mein Herr, sehr gut,« sagte La Mole, »ganz nach Eurem Belieben. Ueberdies bedaure ich es nicht, mich einen Augenblick auf mein Bett werfen zu können. Meister La Hurière …«
»Herr Graf?«
»Wenn man kommt, um mich auf Befehl des Königs von Navarra zu holen, so weckt mich; ich bleibe angekleidet, und bin folglich sogleich bereit.«
»Gerade wie ich,« sprach Coconnas, »um Seine Hoheit nicht einen Augenblick warten zu lassen, will ich das Zeichen bereiten. Meister La Hurière, gebt mir eine Scheere und weißes Papier.«
»Gregor!« rief La Hurière, »weißes Papier, um einen Brief zu schreiben, und eine Scheere, um den Umschlag zu schneiden.
»Ah, ganz entschieden geht hier etwas Außerordentliches vor,« sagte der Piemontese zu sich selbst.
»Gute Nacht, Herr von Coconnas,« sprach La Mole, »und Ihr, mein Wirth, erweist mir die Freundschaft, mir den Weg zu zeigen.«
Und La Mole verschwand, von La Hurière gefolgt auf der Wendeltreppe.
Nun ergriff der geheimnisvolle Mann Coconnas ebenfalls beim Arme, zog ihn zurück und sagte rasch zu ihm:
»Mein Herr, es fehlte nicht viel, so offenbartet Ihr hundertmal ein Geheimnis, von welchem das Schicksal des Königreiches abhängt. Gott fügte es, daß Euer Mund zu rechter Zeit geschlossen wurde. Ein Wort mehr und ich hätte Euch mit einem Büchsenschusse niedergestreckt. Nun sind wir allein.«
»Aber wer seid Ihr denn, daß Ihr in diesem gebieterischen Tone mit mir sprecht?«
»Habt Ihr zufällig von Herrn von Maurevel reden hören?«
«Dem Mörder des Admirals?«
»Und des Kapitän von Mouy.«
»Allerdings.«
»Ich bin der Herr von Maurevel.«
»Oh, oh!« rief Coconnas.
»Hört mich.«
»Mordi! Ich glaube wohl, daß ich Euch höre.«
»Stille,« flüsterte Herr von Maurevel, den Finger an den Mund legend.
Coconnas horchte aufmerksam.
Man hörte in diesem Augenblick den Wirth die Thüre eines Zimmers, dann die Thüre der Hausflur schließen und Riegel vorschieben, und sah ihn dann eiligst zurückkehren.
Er bot Maurevel einen Stuhl, nahm einen dritten für sich und sagte:
»Alles ist wohl verschlossen, Herr von Maurevel, Ihr könnt nun sprechen.«
Es schlug elf Uhr auf Saint-Germain-l’Auxerrois. Maurevel zählte einen Schlag nach dem andern, wie er vibrirend und düster in der Nacht ertönte, und als der letzte im Raume verklungen war, sagte er zu Coconnas, der im höchsten Maße erstaunt die Vorsichtsmaßregeln betrachtete, welche die zwei Männer nahmen:
»Mein Herr, seid Ihr ein guter Katholik?«
»Ich glaube wohl,« antwortete Coconnas.
»Mein Herr, seid Ihr dem König ergeben?« fuhr Maurevel fort.
»Mit Leib und Seele. Ich glaube sogar, daß Ihr mich beleidigt, indem Ihr eine solche Frage an mich richtet.«
»Wir werden darüber keinen Streit bekommen, Ihr folgt uns nur.«
»Wohin?«
»Gleichviel. Laßt Euch führen, es handelt sich um Euer Glück und vielleicht um Euer Leben.«
»Ich sage Euch, mein Herr, daß ich um Mitternacht im Louvre zu thun habe.«
»Gerade dahin gehen wir.«
»Herr von Guise erwartet mich daselbst.«
»Uns auch.«
»Aber ich habe ein besonderes Losungswort,« fuhr Coconnas fort, etwas gedemüthigt dadurch, daß er die Ehre seiner Audienz mit dem Herrn von Maurevel und mit Meister La Hurière theilen sollte.
»Wir auch.«
»Aber ich habe ein Erkennungszeichen.«
Maurevel lächelte, zog unter seinem Wamms eine Handvoll Kreuze von weißem Stoffe hervor, gab eines La Hurière, eines Coconnas und nahm eines für sich selbst. La Hurière befestigte das seinige an seine Pickelhaube, Maurevel band sein Kreuz an seinen Hut.
»Oho!« sprach Coconnas ganz verwundert, »das Losungswort, das Rendezvous, das Erkennungszeichen, das war also für die ganze Welt.«
»Ja, mein Herr, das heißt, für alle gute Katholiken.«
»Es ist ein Fest im Louvre, ein königliches Bankett, nicht wahr?« rief Coconnas, »und man will diese Hunde von Hugenotten ausschließen. Gut, gut, vortrefflich! Sie brüsten sich schon lange genug dort!«
»Ja, ja, es gibt ein Fest im Louvre,« sagte Maurevel, »ein königliches Bankett, und die Hugenotten sind dazu eingeladen … Noch mehr, sie werden die Helden des Festes sein, sie werden das Bankett bezahlen, und wenn Ihr von den Unsern sein wollt, so fangen wir damit an, daß wir ihren Hauptkämpen, ihren Gideon, dazu einluden.«
»Den Herrn Admiral!« rief Coconnas.
»Ja, den alten Gaspard, den ich wie ein Dummkopf gefehlt habe, obgleich ich mit der Büchse des Königs auf ihn schoß.«
»Darum, gnädiger Herr, putzte ich meine Pickelhaube, schliff ich mein Schwert und wetzte ich mein Messer,« sprach mit einem scharfen Tone der in einen Krieger verwandelte Meister La Hurière.
Bei diesen Worten bebte Coconnas und wurde sehr bleich, denn er fing an zu begreifen.
»Wie! in der That?« rief er. »Dieses Fest, dieses Bankett… ist…man will…«
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