Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 11

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An diesem selben Tage erfuhr man in Neapel den Verlust der Schlacht bei Magnano, den Rückzug, welcher die Wirkung dieses Verlustes war, und die Folge dieses Rückzuges, das heißt den Verlust der Minciolinie.

Macdonald erhielt Befehl, sich mit der vor der österreichisch-russischen Armee in vollem Rückzuge begriffenen französischen in der Lombardei zu vereinigen.

Unglücklicherweise stand es ihm nicht vollkommen frei, zu gehorchen. Wir haben gesehen, daß Championnet vor seiner Abreise ein französisches Corps nach Apulien und ein neapolitanisches nach Calabrien entsendet hatte.

Das Resultat dieser beiden Expeditionen kennen wir. Broussier und Ettore Caraffa waren Sieger gewesen, Schipani aber war besiegt worden.

Macdonald schickte sofort den um ganz Neapel herum zerstreuten französischen Corps den Befehl zu, sich auf Caserta zu concentriren. So wie die Republikaner sich zurückzogen, rückten die Sanfedisten vor, und Neapel begann sich in einen bourbonischen Zirkel eingeschlossen zu finden. Fra Diavolo stand in Itri, Mammone und seine beiden Brüder waren in Sora, Pronio war in den Abruzzen, Sciarpa in dem Cilento; Ruffo und Cesare marschierten in einer Linie, indem sie ganz Calabrien occupirten und mittelst des jonischen Meeres den Russen und den Türken, sowie durch das tyrrhenische Meer den Engländern die Hand reichten.

Während dieses geschah, kamen die Deputierten, welche nach Paris geschickt worden, um die Anerkennung der parthenopäischen Republik zu erwirken, und mit dem Direktorium ein Schutz- und Trutzbündniß abzuschließen, nach Neapel zurück.

Die Situation Frankreichs war aber nicht glänzend genug, um Neapel zu schützen, und die Neapels nicht stark , genug, um den Feinden Frankreichs trotz zu bieten.

Das französische Directorium ließ daher der neapolitanischen Republik sagen, was zwei Staaten in extremen Situationen trotz der zwischen ihnen bestehenden Verträge einander gewöhnlich sagen, nämlich: Jeder für sich. Alles, was das Directorium thun konnte, bestand darin, daß es der neuen Republik den Bürger Abrial, einen in dergleichen Dingen sehr geschickten Mann, überließ, damit er der Republik eine bessere Organisation gebe.

In dem Augenblick, wo Macdonald sich anschickte der ihm ertheilten Rückzugsordre heimlich zu gehorchen, und wo er unter dem Vorwand, daß seine Soldaten durch das Leben in Neapel verweichlicht würden, dieselben in Caserta concentrirte, erfuhr man, daß fünfhundert Bourbonisten und ein nach weit bedeutenderes englisches Corps bei Castellamare unter dem Schutz der englischen Flotte an’s Land stiegen.

Diese Truppe bemächtigte sich der Stadt und des kleinen Forts, welches sie beschützt. Da man auf diese Landung nicht gefaßt war, so hatte das Fort blos eine Besatzung von dreißig Mann Franzosen. Sie capitulirten unter der Bedingung, daß sie mit kriegerischen Ehren abziehen dürften. Was die Stadt betraf, so hatte diese, da sie überrumpelt worden, keine Bedingungen stellen können und war geplündert und verheert worden.

Als die Bauern von Lettere, von Grognana und die Bewohner der benachbarten Gebirge, eine Art Hirten ungefähr wie die Samniter des Alterthums, erfuhren, was in Castellamare geschehen, fielen sie ebenfalls in die Stadt ein und begannen ihrerseits zu plündern.

Alles, was Patriot hieß, oder Alles, was als ein solcher bezeichnet ward, mußte über die Klinge springen. Das einmal vergossene Blut erzeugt weiteren Blutdurst und selbst die Garnison ward trotz der Capitulation niedergemacht.

Diese Ereignisse geschahen am Vorabend des Tages, wo Macdonald mit der französischen Armee Neapel verlassen wollte, und er sah sich dadurch veranlaßt, seine Dispositionen zu ändern. Der muthige Heerführer wollte nicht, daß es aussähe, als verließe er Neapel unter dem Drucke der Furcht.

Deshalb stellte er sich an die Spitze der Armee und marschierte gerade auf Castellamare.

Vergebens versuchten die Engländer durch das Feuer ihrer Schiffe den Marsch der französischen Colonnen zu beunruhigen. Macdonald nahm trotz dieses Feuers die Stadt und das Fort wieder, legte Neapolitaner hinein und schenkte, noch denselben Abend nach Neapel zurückgekehrt der Nationalgarde drei Fahnen, siebzehn Kanonen und dreihundert Gefangene.

Am nächstfolgenden Tag verkündete er seinen Abmarsch nach dem Lager von Caserta, wo er wie er sagte, mit seinen Truppen große Uebungsmanöver vornehmen wollte.

Dabei erklärte er, er werde stets bereit sein, nach Neapel zurückzukehren, um es zu vertheidigen, und bat, daß man ihm alle Abende einen Bericht über die Ereignisse des Tages zusende.

Es war, wie er zu verstehen gab, nun Zeit, daß die Republik ihre ganze Freiheit genösse, sich durch ihre eigene Kraft aufrecht erhielte und eine unter so glücklichen Auspicien begonnene Revolution beende.

In der That hatten die durch Abrial’s Rathschläge geleiteten Neapolitaner weiter nichts mehr zu thun, als die Insurgenten zu unterwerfen und die Regierung zu organisieren.

Am 6. Mai Abends, während Macdonald beschäftigt war, an den Commodore Truebridge einen Brief zu schreiben, in welchem er an die Humanität des Commodore appellierte und ihn beschwor, Alles, was in seinen Kräften stünde, zu thun, um den Bürgerkrieg erlöschen zu lassen, anstatt denselben zu schüren, meldete man ihm den Brigadier Salvato.

Salvato hatte zwei Tage vorher bei der Wiedereroberung von Castellamare unter den Augen des Obergenerals Wunder von Tapferkeit verrichtet. Von den siebzehn Kanonen waren fünf von seiner Brigade genommen und von den drei Fahnen eine von ihm selbst erobert worden.

Man weiß bereits, daß Macdonalds Charakter ein rauherer und strengerer war als der Championnet’s, dennoch aber war er, selbst bis zur Tollkühnheit muthig ein gerechter Würdiger der Tapferkeit eines Andern.

Als er Salvato eintreten sah, bot er ihm die Hand.

»Herr Brigadechef,« sagte er, »ich hatte nicht Zeit, Ihnen auf dem Schlachtfeld oder nach dem Kampfe die Complimente zu machen, welche Ihnen gebühren. Ich habe aber etwas noch Besseres gethan. Ich habe für Sie von dem Directorium den Grad eines Brigadegenerals verlangt und gedenke Ihnen mittlerweile das Commando der Division des Generals Mathieu Maurice zu übertragen, der durch eine schwere Verwundung für den Augenblick dienstunfähig gemacht worden ist.«

Salvato verneigte sich.

»Leider, mein General,« sagte er, »werde ich vielleicht Ihre Güte nicht gebührend anerkennen, denn in dem Falle, daß Sie, wie man sagt, nach Centralitalien zurückgerufen werden sollten —«

Macdonald sah den jungen Mann verwundert an.

»Wer sagt denn das?« fragte er.

»Nun, zum Beispiel der Oberst Mejean, dem ich begegnete, während er Proviant für das Castell San Elmo holte, und welcher mir, ohne mir dabei Geheimhaltung zur Pflicht zu machen, sagte, daß Sie ihn mit fünfhundert Mann in dem Castell San Elmo zurücklassen würden.«

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