Alexandre Dumas der Ältere - La San Felice Band 13

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»Ich sage Ihnen daher nochmals, mit San Elmo, welches sich in den Händen der Franzosen befinden, kann man unterhandeln; wenn dagegen die beiden anderen Castelle sich auf Nelsons Aufforderung nicht sofort und ohne alle und jede Bedingung ergeben so werden Sie mit Gewalt genommen und behandelt werden, wie sie es verdienen.

»Eine der ersten und nothwendigen Maßregeln ist, den Cardinal Erzbischof das Kloster Mante-Virgine oder in irgend ein anderes; dafern er nur außerhalb Diözese ist, gefangen zusetzen. Sie sehen selbst ein Eminenz, daß er nicht mehr Hirt einer Herde sein, welche er irre zu leiten gesucht, noch die Sacramente austheilen kann, mit welchen er so großen Mißbrauch getrieben.Mit einem Wort; es ist unmöglich, daß ein Mann der so unwürdig gesprochen und sein Amt gemißbraucht, ausübender Erzbischof von Neapel bleibe.

»Übrigens gibt es – und Sie werden dies nicht vergessen, Eminenz, – noch viele andere Bischhöfe, die sich in demselben Falle befinden, wie unser Erzbischof. So nenne ich z. B. La Torre, Natale, Vica Equense und Rossini trotz seines Te Deums. Dieser Letztere kann wegen seines in Tarent gedruckten Pastorale ebenso wie viele andere anerkannte Rebellen nicht in der Verwaltung seiner Kirche belassen werden.

»Dasselbe ist mit drei anderen Bischöfen der Fall, welches einen armen Priester denunziert, der kein anderes Verbrechen begangen, als das er gerufen: Es lebe der König! Es sind dies nichtswürdige Mönche und verworfene Priester, welche selbst den Abscheu der Franzosen erregt haben, und ich besteht auf ihrer Bestrafung, weil sie Einfluß auf die öffentliche Meinung äußern, denn welches Vertrauen können die Völker zu diesen angeblichen Seelenhirten haben, wenn sie dieselben gegen den König empören sehen? Und bedenken Sie, wie verderblich würde für diese selben Völker sein, diese Priester als Verräther, Rebellen und Abtrünnige noch ferner ihr heiliges Amt verwalten zu sehen.

»Ich spreche nicht von dem, was Neapel betrifft, denn Neapel ist noch nicht unser. Alle, welche dort herkommen erzählen uns entsetzliche Geschichten davon.

»Es betrübt mich dies tief, aber was können wir thun? Ich lebe fortwährend in Unruhe und Besorgniß und erwarte jeden Augenblick die Nachricht, daß Neapel genommen und die Ruhe daselbst wieder hergestellt ist. Dann werde ich Ihnen meine Ideen mittheilen und dieselben Ihren Kenntnissen und Ihrer Einsicht unterbreiten – einer Einsicht, welche ich mit jedem Tage mehr bewundere und wodurch Ew. Eminenz in den Stand gesetzt worden sind Ihre glorreiche Mission zu übernehmen und ein verlorenes Königreich ohne Geld und ohne Armee wiederzuerobern.

»Es bleibt Ihnen, Eminenz nun ein noch größerer Ruhm vorbehalten, nämlich der, dieses Königreich auf den Grundlagen einer wahren und soliden Ruhe neu zu organisieren.

»Mit jenen Gefühlen der Billigkeit und Dankbarkeit, welche ich meinem treuen Volke verdanke, gebe ich Ihnen Eminenz, anheim, zu bedenken, was während der letztvergangenen sechs Monate geschehen ist, und mit Ihrem Scharfsinn zu entscheiden, was Sie ferner zu thun haben.«

»Die beiden Hamilton begleiten Lord Nelson auf seiner Reise.

»Gestern sah ich Ihre Schwester, Eminenz, und Ihren Bruder Pepe Antonio, der sich vollkommen wohl befindet. Seien Sie überzeugt, Eminenz, daß meine Dankbarkeit sich auf alle Personen erstreckt, die Ihnen angehören, und daß ich überdies bleibe Ihre aufrichtige ewige Freundin

»20. Juni 1799. »Caroline.«

Diese beiden Briefe, auf welche die Ankunft der Flotte folgte, brachten den Cardinal auf den Gedanken, sich in Bezug auf die Tracte der Aufgabe Nelsons zu widersetzen, während dagegen die Patrioten, als sie das neue, den Sieger von Abukir tragende Schiff die großbritannische Flagge aufhissen sahen, sich, weil sie zu dem englischen Admiral mehr Zutrauen hatten als zu Ruffo, freuten, anstatt nun mit einem Haufen Banditen mit einer großen Nation zu thun zu haben.

In dem Augenblick, wo Nelson die rothe Flagge aufgezogen und dieselbe durch einen Kanonenschuss bekräftigt hatte, sah man mitten in denn Rauche, der die Flanke des Schiffes einhüllte, die Jolle des Commandanten abstoßen.

Diese Jolle in welcher sich zwei Officiere, ein Bootsmann und zehn Ruderer befanden, steuerten in gerader Linie nach der Magdalenenbrücke und der Cardinal zweifelte nun keinen Augenblick mehr daran, daß er es sei, den die in der Jolle kommenden Officiere suchten.

In der That landeten sie in der Marinella.

Als der Cardinal sah, daß sie sich bei auf dem Quai herumschlendernden Lazzaroni erkundigten, und in der Voraussetzung, daß diese Erkundigungen den Zweck hatten, seine Wohnung zu erfahren, schickte er ihnen seinen Secretär Sacchinelli mit dem Auftrage entgegen, sie zu ihm zu führen.

Einen-Augenblick später meldete man, dem Cardinal die Capitäne Ball und Truebridge.

Die beiden Officiere traten in das Cabinet des Cardinals mit jener den Engländern eigenthümlichen Steifheit, einer Steifheit, die durch den hohen Rang, welchen Ruffo in der katholischen Prälatur einnahm, nicht vermindert ward, denn Ball und Truebridge waren Protestanten.

Es schlug vier Uhr. Truebridge , welcher der Ältere von beiden war, näherte sich dem Cardinal, welcher seinerseits den Beiden Officieren einen Schritt entgegengegangen war, und überreichte ihm ein großes Couvert mit dem rothten Wappensiegel Englands.

Da das Nachfolgende eine schwere Anklage gegen das Andenken Nelson’s enthält, so halten wir es für nicht unnöthig, nochmals zu sagen, daß alle hier angeführten Briefe bis auf die kleinsten Billets historisch sind, und daß wir, wenn es sein müßte, diese Briefe autographirt mittheilen könnten, denn die Originale stehen zu unserer Verfügung.

Der Cardinal richtete sein Benehmen nach dem der beiden Boten, machte eine leichte Verbeugung erbrach das rothe Siegel und las Folgendes:

»Am Bord des »Donnerers« [Dies war der Name von Nelson’s neuem, Schiff, welches am nächstfolgenden 29. Juni sich so eine so traurige Berühmtheit erwarb.] drei Uhr Nachmittags im Golf von Neapel.

»Eminenz!

»Mylord Nelson ersucht mich, sie zu benachrichtigen; daß er von dem Capitän Foote, Commandant der Fregatte »Seahorse« eine Abschrift von der Capitulation empfangen, welche Sie angemessen gefunden mit den Commandanten des Castello San Elmo, des Castello Nuovo und des Castello d’Uovo abzuschließen. Er mißbilligt diese Capitulationen vollständig und ist entschlossen, mit der imposanten Streitmacht, welche er die Ehre hat zu commandiren, nicht neutral zu bleiben. Demzufolge hat er die Capitäne Truebridge und Ball, welche die Schiffe »Culloden« und »Alexander« commandieren, an Sie abgesendet. Diese beiden Capitäne sind von Mylords Nelson’s Meinungen vollkommen unterrichtet und werden die Ehre haben, dieselben Ihnen, Eminenz, ausführlich darzulegen. Mylord hofft, daß Sie, Eminenz, derselben Ansicht sein werden wie er und daß er morgen mit Tagesanbruch mit Ihnen gemeinschaftlich operieren können wird. Das Ziel kann nur ein und dasselbe sein, nämlich den gemeinsamen Feind zu besiegen und die rebellischen Unterthanen der Gnade Seiner sicilischen Majestät anheimzugeben.

»Ich habe die Ehre zu sein

»Ew. Eminenz gehorsamer Diener

»W. Hamilton, »außerordentlicher Gesandter Seiner britischen Majestät bei Seiner sicilischen Majestät.«

Welchen Widerstand Ruffo auch erwartet haben mochte, so hatte er doch niemals geglaubt, daß dieser Widerstand in so positiver und imposanter Weise zu Tage treten würde.

Er las den in französischer, das heißt in der diplomatischen Sprache geschriebenen Brief zum zweiten Male. Der Brief war von Sir William nicht blos mit seinem Namen, sondern auch mit einem vollen Titel unterzeichnet, und es war daher klar, daß Sir William nicht blos in Mylord Nelson’s, sondern auch in Englands Namen sprach.

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