Alexandre Dumas der Ältere - Das Halsband der Königin Denkwürdigkeiten eines Arztes 2
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»Nein, Monseigneur, denn Sie haben meinen Zorn noch nicht verdient.«
»Und ich werde ihn nie verdienen, Madame, von diesem Tage an, wo ich das Vergnügen gehabt habe, Sie zu sehen und Sie kennen zu lernen.«
»Oh! mein Spiegel, mein Spiegel!« dachte Jeanne.
»Und von diesem Tage an wird meine teilnehmende Sorge Sie nicht mehr verlassen.«
»Oh! Monseigneur, genug, genug,« sagte die Gräfin, die ihre Hand nicht aus den Händen des Cardinals zurückgezogen hatte.
»Was wollen Sie damit sagen?«
»Sprechen Sie mir nicht von Ihrer Protection.«
»Gott verhüte, daß ich je das Wort Protection ausspreche. Oh! Madame, nicht Sie würde es demüthigen, sondern mich.«
»Dann nehmen wir Eines an, Herr Cardinal, was mir unendlich schmeicheln würde.«
»Wenn dem so ist, so nehmen wir das Eine an.«
»Nehmen wir an, Sie haben Frau von La Mothe Valois einen Höflichkeitsbesuch gemacht. Nicht wahr?«
»Natürlich nichts Geringeres als das,« erwiderte der galante Cardinal.
Und er hob Jeanne's Finger an seine Lippen und drückte einen ziemlich langen Kuß darauf.
Die Gräfin zog ihre Hand zurück.
»Oh! Höflichkeit,« sagte der Cardinal mit dem feinsten Geschmack und dem größten Ernst.
Jeanne gab ihre Hand zurück, die der Cardinal dießmal ganz ehrfurchtsvoll küßte.
»O! so ist es sehr gut, Monseigneur.«
Der Cardinal verbeugte sich; die Gräfin aber fuhr fort:
»Wenn ich wüßte, daß ich einen ob auch noch so geringen Theil an dem so erhabenen und so sehr in Anspruch genommenen Geiste eines Mannes, wie Sie sind, besäße, oh! ich schwöre Ihnen, das könnte mich ein Jahr trösten.«
»Ein Jahr! Das ist sehr kurz … hoffen wir mehr, Gräfin.«
»Nun! ich sage nicht nein, Herr Cardinal,« erwiderte sie lächelnd.
Herr Cardinal ganz kurz war eine Vertraulichkeit, deren sich Frau von La Mothe zum zweiten Male schuldig machte. Reizbar in seinem Stolz, hätte sich der Cardinal darüber wundern können, aber die Dinge hatten einen Grad erreicht, daß er sich nicht nur nicht darüber wunderte, sondern sogar damit, wie mit einer Gunst, zufrieden war.
»Oh! Vertrauen,« rief er, während er noch näher auf sie zurückte. »Das ist gut, das ist gut.«
»Ja, ich habe Vertrauen. Monseigneur, denn ich fühle in Eurer Eminenz…«
»Sie sagten vorhin Herr, Gräfin.«
»Sie müssen mir verzeihen, Monseigneur, ich kenne den Hof nicht. Ich sage also, ich habe Vertrauen, weil Sie im Stande sind, einen abenteuerlichen, muthigen Geist, wie der meinige, und ein ganz reines Herz zu begreifen. Trotz der Prüfungen der Armuth, trotz der Kämpfe, welche niedrige Feinde gegen mich gekämpft haben, wird Eure Eminenz in mir, das heißt in meinem Gespräche, zu nehmen wissen, was Ihrer würdig ist. Im Uebrigen wird mir Eure Eminenz Nachsicht gewähren.«
»Somit sind wir Freunde, Madame. Das ist unterzeichnet, beschworen.«
»Mir ist es ganz lieb.«
Der Cardinal stand auf und ging auf Frau von La Mothe zu; da er aber die Arme für einen einfachen Schwur ein wenig zu weit offen hatte, so wich ihm die Gräfin leicht und geschmeidig aus.
»Freundschaft zu Drei,« sagte sie mit einem unnachahmlichen Ausdruck von Spott und Unschuld.
»Wie, Freundschaft zu Drei?« fragte der Cardinal.
»Allerdings, gibt es nicht in der Welt einen armen Gendarmen, einen Verbannten, den man den Grafen von La Mothe nennt?«
»Oh! Gräfin, welch ein beklagenswerthes Gedächtniß besitzen Sie!«
»Ich muß wohl von ihm sprechen, da Sie nicht von ihm sprechen.«
»Wissen Sie, warum ich nicht von ihm spreche?«
»Sagen Sie es mir.«
»Weil er immerhin selbst genug sprechen wird; glauben Sie mir, die Ehemänner vergessen sich nie.«
»Und wenn er von sich spricht?«
»Dann wird man von Ihnen, man wird von uns sprechen.«
»Wie so?«
»Man wird Zum Beispiel sagen, der Herr Graf von La Mothe habe es gut oder habe es schlecht gefunden, daß der Herr Cardinal von Rohan drei-, vier- oder fünfmal in der Woche Frau von La Mothe in der Rue Saint-Claude besuche.«
»Aber werden Sie mir so viel sagen, Herr Cardinal, drei-, vier- oder fünfmal in der Woche?«
»Wo wäre dann die Freundschaft, Gräfin? Ich sagte fünfmal und irrte mich. Sechs- oder siebenmal mußte ich sagen, die Schalttage nicht gerechnet.«
Jeanne lachte.
Der Cardinal bemerkte, daß sie zum ersten Mal seinen Scherzen die Ehre erwies, und fühlte sich auch dadurch geschmeichelt.
»Werden Sie es verhindern, daß man spricht?« sagte sie. »Sie wissen wohl, daß dieß unmöglich ist.« – »Ja,« erwiderte er. – »Und wie?« – »Ah! das ist eine ganz einfache Sache; mit Recht oder mit Unrecht kennt mich das Volk von Paris.« – »Oh! gewiß, und zwar mit Recht, Monseigneur.« – »Aber Sie ist es so unglücklich nicht zu kennen.« – »Nun!« – »Stellen wir die Frage anders.« – »Stellen Sie sie, das heißt…« – »Wie Sie wollen. Wenn Sie zum Beispiel…« – »Vollenden Sie.« – »Wenn Sie ausgingen, statt daß Sie mich ausgehen machten.« – »Ich soll in Ihr Hotel gehen, Monseigneur?« – »Sie gingen wohl zu einem Minister.« – »Ein Minister ist kein Mann, Monseigneur.« – »Sie sind anbetungswürdig. Nun wohl! es handelt sich nicht um mein Hotel, ich habe ein Haus.« – »Ein kleines Haus 5 5 Mit petit maison, kleines Haus, bezeichnete man in Paris ein Haus, wie es die vornehmen Herren in abgelegenen Quartieren für ihre geheimen Liebschaften besaßen.
, drücken wir uns deutlich aus.« – »Nein, ein Haus, das Ihnen gehört.« – »Oh!« rief die Gräfin, »ein Haus, das mir gehört. Und wie dieß? Ich wußte nichts von diesem Haus.«
Der Cardinal, der sich wieder gesetzt hatte, stand auf.
»Morgen früh um zehn Uhr werden Sie die Adresse davon erhalten.«
Die Gräfin erröthete, der Cardinal nahm artig ihre Hand.
Und dießmal war der Kuß zugleich ehrerbietig, zärtlich und kühn.
Beide grüßten sich sodann mit dem Reste von lächelnder Ceremonie, welche eine nahe bevorstehende Vertraulichkeit bezeichnet.
»Leuchten Sie Monseigneur,« rief die Gräfin.
Die Alte kam und leuchtete.
Der Prälat ging hinaus.
»Mir scheint, ich habe da einen großen Schritt in der Welt vorwärts gemacht,« dachte Jeanne.
»Ah! ah!« dachte der Cardinal, während er in seinen Wagen stieg, »ich habe ein doppeltes Geschäft gemacht. Diese Frau besitzt zu viel Geist, um nicht die Königin einzunehmen, wie sie mich eingenommen hat.«
XVI.
Mesmer und Saint-Martin
Es gab eine Zeit, wo Paris ganz geschäftslos und voll Muße in Leidenschaft für Fragen glühte, welche in unsern Tagen das Monopol der Reichen sind, die man die Unnützen, und der Gelehrten, die man die Faullenzer nennt.
Im Jahre 1782, das heißt in der Zeit, zu der wir gelangt sind, war die Modefrage, die Frage, die obenauf schwamm, die in der Luft schwebte, die in allen ein wenig erhabenen Köpfen festhielt, wie die Dünste an den Bergen, der Mesmerismus, eine mystische Wissenschaft, schlecht definirt durch ihre Erfinder, die, da sie das Bedürfniß nicht fühlten, eine Entdeckung schon bei ihrer Geburt volksthümlich zu machen, diese den Namen eines Mannes, das heißt, einen aristokratischen Titel annehmen ließen, statt eines von den aus dem Griechischen geschöpften wissenschaftlichen Namen, mit deren Hilfe die schamhafte Bescheidenheit der modernen Gelehrten heut zu Tage jedes scientivische Element verallgemeinert.
Wozu sollte es in der That im Jahre 1784 nützen, eine Wissenschaft zu democratisiren? Das Volk, das seit mehr als anderthalb Jahrhunderten von denen, die es regierten, nicht zu Rathe gezogen worden war, zählte es für Etwas im Staat? nein: das Volk war die fruchtbare Erde, die da einbrachte, es war die reiche Ernte, die man schnitt, der Herr der Erde aber war der König, und die Schnitter waren der Adel.
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