Alexandre Dumas der Ältere - Der Wolfsführer

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Und ich wollte schon forteilen.

»Nein, bei Gott, nicht laufen,« rief Mocquet, indem er seine Zähne zusammenbiß und mit dem Fuß stampfte; »wir müssen im Gegentheil ganz langsam gehen, damit wir sehen, an was wir uns zu halten haben.«

Also langsam, aber jedenfalls laß uns geben.«

Und er begann der Spur des Wolfes Schritt für Schritt zu folgen.

»Bei Gott,« sagte ich »wir brauchen nicht zu fürchten, daß wir seine Fährte verlieren könnten; sie ist deutlich genug.«

»Ja, aber das ist es nicht, was ich suche.«

»Was suchst Du denn?«

»Sie werdens sogleich erfahren.«

Die Jäger, die mit uns den Schlupf umstellt, hatten sich zu uns gesellt und gingen hinter uns her, während der Feldschütz ihnen erzählte, was sich zugetragen hatte.

Mocquet und ich folgten den Spuren des Wolfes, die tief in den Schnee eingedrückt waren.

Als wir an den Platz kamen, wo ich das Thier getroffen haben sollte, sagte ich: »Siehst Du seht, Mocquet, daß ich doch gefehlt habe?

»Und warum sollten Sie gefehlt haben?«

»Ei man sieht ja kein Blut.«

»Dann suchen Sie einmal die Spur Ihrer Kugel im Schnee.«

Ich orientirte mich und ging in der Richtung weiter, die meine Kugel hatte nehmen müssen, im Fall sie wirklich den Wolf nicht berührt hatte.

Ich machte vergebens ein paar hundert Schritte.

Endlich kehrte ich zu Mocquet zurück.

Er winkte den Schützen sich um ihn zu sammeln.

»Nun,« sagte er zu mir, »und die Kugel?

»Ich habe sie nicht gefunden.«

»Da bin ich glücklicher gewesen als Sie; ich habe: sie gefunden.«

»Wie so? Du hast sie gefunden?«

»Drehen Sie sich einmal um und gehen Sie hinter mir drein.«

Ich führte das befohlene Manöver aus.

Die Jäger aus dem Schlupf hatten sich genähert.

Aber Mocquet hatte ihnen eine Linie bezeichnet, die sie nicht überschreiten sollten.

Die Schützen aus dem Walde kamen ebenfalls heran.

»Nun?« fragte Mocquet.

»Gefehlt! sagten Mildet und Meynat zugleich.

»Ich habe wohl gesehen, daß ihr in der Ebene gefehlt habt; aber im Wald . . .«

»Auch gefehlt!

Wißt ihr’s gewiß?«

»Man hat beide Kugeln in Baumstämmen gefunden.«

»Das ist kaum zu glauben,« meinte Watrin.

»Nein, man kann’s nicht glauben,« versetzte Mocquet, »und doch will Ich euch jetzt etwas noch Unglaublicheres zeigen.«

»Zeig’s!«

»Seht einmal den Schnee an. Was sehet ihr?«

»Die Fährte eines Wolfes, bei Gott!«

»Und bei seiner rechten Tatze, – da – was ist da?«

»Ein kleines Loch.«

»Nun! und ihr begreift nicht?«

Die Schützen sahen einander Verwundert an.

»Begreift ihr jetzt?« fuhr Mocquet fort.

»Unmöglich!« sagten die Schützen.

»Und es ist doch so, und ich will euch den Beweis liefern.«

Mocquet fuhren mit seiner Hand in den Schnee suchte einen Augenblick und zog mit einem Triumphgeschrei eine Platte Kugel hervor.

»Ei sieh da,« sagte ich, »das ist meine Kugel.«

»Sie erkennen sie also?«

»Ich glaub’s wohl, Du hast sie ja gezeichnet.«

»Und welches Zeichen habe ich hineingeschnitten?«

»Ein Kreuz.«

»Da seht ihr, meine Herren,« sagte Mocquet.

»Nun, so erklär’ es uns.«

»Seht ihr, er hat die gewöhnlichen Kugeln von sich abgelenkt, aber über die Kugel des Jungen, die ein Kreuz hatte, hat er keine Gewalt gehabt. Er hat sie in die Schulter bekommen, ich habe gesehen, wie er die Bewegung machte, als ob er sich beißen wollte.«

»Aber wenn er die Kugel in die Schulter bekommen hat,« fragte ich verwundert über das verblüffte Schweigen der Andern, »Wie kommt’s, daß sie ihn reicht getödtet hat?«

»Weil sie weder von Gold noch von Silber war, mein liebes Kind, und weil bloß goldene oder silberne Kugeln die Haut des Teufels ritzen und diejenigen tödten können, die einen Vertrag mit ihm geschlossen haben.«

»Aber Mocquet,« sagten die Schützen mit einem Schauder, »glaubst Du also . . .«

»Ja, ich wollte darauf schwören, daß wir’s mit dem Wolf des Holzschuhmachers Thibault zu thun gehabt haben.«

Die Waldschützen und die Jäger sahen einander an.

Zwei oder drei bekreuzten sich.

Alle schienen Mocquets Ansicht zu theilen und den Wolf des Holzschuhmachers Thibault wohl zu kennen.

Ich allein wußte Nichts von ihm.

»Ei,« drängte ich, »so sag mir doch endlich ein mal, was es mit diesem Wolf des Holzschuhmachers Thibault für eine Bewandtniß hat.«

Mocquet wollte nicht sogleich antworten.

»Ach ja, wahrhaftig,« rief er endlich, »der General hat mir gesagt, ich könne Ihnen die Geschichte erzählen, wenn Sie einmal fünfzehn Jahre alt seien. Sie sind jetzt so alt, nicht wahr?«

»Ich bin sechzehn Jahre alt,« antwortete ich mit Stolz.

»Nun wohl, der Wolf des Holzschuhmachers Thibault, mein lieber Herr Alexander, das ist der Teufel. Sie haben gestern Abend eine Geschichte von mir verlangt, nicht wahr?«

»Ja.«

»Kommen Sie jetzt mit mir in mein Haus zurück, so will ich Ihnen eine Geschichte erzählen, und zwar eine schöne.«

Waldschützen und Jäger trennten sich mit stillem Händedruck; jeder zog seines Wegs, und ich ging mit Mocquet heim, der mir die nachfolgende Geschichte erzählte.

Vielleicht werdet ihr mich fragen, warum ich euch diese Geschichte, da ich sie doch schon so lange wisse, noch nicht erzählt habe. Ich antworte, daß sie sich in einer Lade meines Gedächtnisses befand, die beständig verschlossen geblieben ist und sich erst vor drei Tagen wieder geöffnet hat. Ich könnte euch auch sagen, bei welcher Gelegenheit; aber wahrscheinlich würde euch diese Erzählung, die uns nur hindern würde, auf die eigentliche Geschichte einzugehen, nicht sonderlich interessieren. Ich will daher lieber meine Erzählung sogleich beginnen.

Ich sage meine Erzählung, während ich vielleicht sagen sollte: die Erzählung Mocquets. Aber wahrlich, wenn man achtunddreißig Jahre lang über einem Ei gebrütet hat, kann man am Ende wohl glauben, man habe es gelegt.

Samstag den 31. Mai 1856.

I

Der Wolfsjägermeister Sr. Hoheit

Er war ein gewaltiger Jäger, der edle Herr Jean, Baron von Vez.

Wenn ihr in dem schönen Thal hingehet, das von Berval nach Longpré führt; so erblicket ihr links einen alten Thurm, der euch um so höher und furchtbarer erscheinen wird, als er ganz vereinzelt steht.

Gegenwärtig gehört er einem alten Freunde des Erzählers dieser Geschichte, und Jedermann ist dermaßen an seinen furchtbaren Anblick gewöhnt, daß der nächste beste Bauer im Sommer eben so furchtlos den Schatten seiner hohen Mauern sucht, wie die Dohlen mit ihren großen schwarzen Flügeln und ihrem gellen Geschrei, und die sanft zwitschernden Schwalben die alljährlich ihre Nester hier aufhängen.

Aber zur Zeit, von welcher wir sprechen, d.h. gegen das Jahr 1780, bot das Herrenhaus von Vez nicht dasselbe Bild dar und gewährte, man muß es sagen, nicht dieselbe Sicherheit. Es war ein düsteres, strenges Gebäude aus dem 12. oder 13. Jahrhundert, und äußerlich wenigstens hatte die Reihenfolge der Jahre Nichts von seiner schreckenerregenden Physiognomie weggenommen. Allerdings ging keine Schildwache mehr in gemessenem Schritt und blankem Helm auf den Wällen hin und her; kein Bogenschütze mit gellem Horn wachte mehr auf seinem Thurme; am Schlupfthor standen keine zwei Bewaffnete mehr, um beim mindesten Lärmzeichen das Schutzgatter fallen zu lassen und die Brücken aufzuziehen. Aber schon die Einsamkeit des Gebäudes, wo sich alles Leben in den Mittelpunkt zurückgezogen zu haben schien, verlieh dem düstern Granitriefen, besonders bei Nacht, die furchtbare Majestät stummer Unbeweglichkeit.

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