Alexandre Dumas der Ältere - Der Wolfsführer

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»Mocquet, Du wirst mich auf einen guten Platz stellen.

»Wenn ich Ihnen sage, daß Sie ganz in meiner Nähe stehen werden. Nur sollten Sie endlich einmal aufstehen.«

»Du hast Recht, Mocquet, Brrrr!«

»Nun, ich will mit Ihrer Jugend Mitleid haben und ein Reisbüschel ins Kamin legen.«

»Mocquet, ich wagte es nicht, Dich darum zu bitten, aber wenn Du es thust, auf Ehre, so ist das sehr schön von Dir.«

Mocquet holte im Hof einen Arm voll Holz. Er warf es ins Kamin und schob es mit dem Fuß zurecht; dann steckte er ein brennendes Zündhölzchen mitten ins Rebholz.

Augenblicklich knisterte das Feuer und schlug lustig und hell im Kamin empor.

Ich setzte mich auf den Schemel vor dem Herd und kleidete mich an.

Die Toilette war bald fix und fertig, das dürft ihr glauben.

Mocquet selbst war höchlich erstaunt darüber.

»Jetzt,« sagte er, »geschwind noch einen Tropfen parfait amour, und dann Marsch!«

Und Mocquet füllte zwei Gläschen mit einer gelblichen Flüssigkeit, die ich nicht zu kosten brauchte, um sie zu erkennen.

»Du weißt, daß ich niemals Schnaps trinke, Mocquet!«

»Nun weiß Gott, Sie sind mir ein schöner Sohn Ihres Vaters. Aber was wollen Sie denn sonst genießen?«

»Nichts, Mocquet gar Nichts.

»Sie kennen das Sprichwort: Wenn das Haus leer ist, so kehrt der Teufel ein! Nein, Sie müssen Ihrem Magen irgend Etwas zum Besten geben, so lang ich Ihre Flinte lade, denn ich muß doch dieser armen Mutter mein Wort halten.

»Nun gut, Mocquet, ein Stückchen Brod und ein Glas Pignolet.«

Der Pignolet ist ein geringer Wein, den man in den Nichtweinländern erzielt.

Man nennt ihn sprichwörtlich Dreimännerwein, weil drei Männer nöthig sind, um ihn zu trinken: derjenige, der trinkt, und zwei Andere, die den Trinkenden halten.

Ich war an den Pignolet so ziemlich gewöhnt und trank ihn ganz allein.

Ich schluckte also mein Glas Pignolet hinab, so lange Mocquet meine Flinte lud.

Ich bemerkte, daß er mit seiner Messerspitze ein Zeichen in meine Kugel machte.

»Was machst Du da, Mocquet?« fragte ich.

»Ein Kreuz in Ihre Kugel,« antwortete er. »Da Sie nahe bei mir stehen werden, so können wir zusammen schießen, und es ist nicht wegen der Prämie, ich weiß wohl, daß Sie mir diese überlassen werden, sondern wegen des Ruhmes; wenn der Wolf fällt, so ist es immer gut zu wissen, wer ihn getödtet hat. Also zielen Sie richtig«

»Ich werde mein Besten thun, Mocquet.«

»Da haben Sie Ihre Flinte jetzt geladen. Also vorwärts und den Lauf in die Höhe!«

Ich befolgte die kluge Mahnung des alten Waldschützen, und wir machten uns auf den Weg.

IX

Der Sammelplatz war auf der Straße von Chavigny.

Da trafen wir unsere Waldhüter und einen Theil unserer Schützen.

Nach zehn Minuten hatten diejenigen, die noch fehlten, uns eingeholt.

Einige Minuten vor fünf Uhr waren wir vollzählig.

Es wurde beschlossen, daß man den Dreieichenschlupf in großer Distanz umgeben, dann aber allmälig näher rücken und den Feind einschließen wolle.

Die Bewegung sollte so still als möglich der sich gehen, sintemal die Herren Wölfe die Gewohnheit haben, schon beim geringsten Lärm auszureißen.

Jeder« sollte seinen Weg genau untersuchen, damit man sich versicherte, ob der Wolf noch immer im Schlupf stecke.

Der Kreis verengerte sich, ohne heiß Jemand Spuren einer Flucht anzeigte.

Der Feldschütz hielt die Hunde Mocquets an der Koppel.

Jeder stellte sich an demjenigen Theil des Schlupfes auf, wohin sein Weg ihn gerade führte.

Der Zufall wollte, daß Mocquet und ich auf die nördliche Seite des Gehäges, d.h. auf diejenige, die mit dem Wald parallel lief, zu stehen kamen. Wie Mocquet vorausgesagt, hatten wir den besten Platz.

Es war wahrscheinlich, daß der Wolf in den Wald zu entkommen suchen und folglich auf unserer Seite herausbrechen würde.

Wir lehnten uns jeder an eine Eiche und waren fünfzig Schritte Von einander entfernt.

Dann warteten wir athemlos und ohne uns zu rühren.

Die Hunde wurden auf der entgegengesetzten Seite von uns losgekoppelt.«

Sie bellten zweimal auf und dann schwiegen sie wieder.

Der Feldschütz ging hinter ihnen her in den Schlupf, Indem er mit seinem Stock an die Bäume klopfte und ho ha ho rief.

Aber die Hunde waren wie angenagelt: die Augen hingen ihnen aus dem Kopf, ihre Lefzen waren aufgeworfen, ihre Haare sträubten sich.

Es war unmöglich, sie einen Schritt vorwärts zu bringen.

»He, Mocquet,« rief der Feldschütz, »das muß ein ganz gewaltiger Kerl von einem Wolf sein, denn Rocador und Tambelle wollen nicht anbeißen.«

« Mocquet hütete sich wohl zu antworten: der Ton seiner Stimme hätte dem Thier die Richtung verrathen, wo es Feinde zu finden hatte.

Der Feldschütz drang beständig vorwärts, indem er an die Bäume klopfte.

Die beiden Hunde folgten ihm, aber behutsam, von hinten, Schritt für Schritt, ohne Gebell und blos knurrend.

»Heiliges Gewitter!« rief der Feldschütz auf einmal, »ich bin ihm beinahe ans den Schwanz getreten. Der Wolf! der Wolf! der Wolf! Paß auf, Mocquet, paß auf!«

Und wirklich kam Etwas wie eine Kugel gegen uns.

Das Thier brach blitzschnell, gerade zwischen mir und Mocquet aus dem Schlupf hervor.

Es war ein ungeheurer Wolf, beinahe weiß vor Alter.

Mocquet feuerte seine beiden Schüsse auf ihn ab.

Er sah seine beiden Kugeln im Schnee aufprallen.

»Ei so schießen Sie doch,« rief er mir zu, »schießen Sie doch!«

Erst jetzt legte ich an, folgte dem Thier einen Augenblick und gab Feuer.

Der Wolf machte eine Bewegung, wie wenn er sich in die Schulter bisse.

»Getroffen! getroffen!« rief Mocquet; »der Junge hat getroffen! Mit den Unschuldigen ist der Herr!«

Inzwischen rannte der Wolf immer weiter und lief gerade auf Moynat und Mildet, die besten Schützen im ganzen Revier, zu.

Beide schoßen: das erste Mal in die Ebene, das zweite Mal in den Wald hinein.

Man sah die zwei ersten Kugeln sich kreuzen und Furchen im Schnee aufwerfen.

Diese zwei ersten Kugeln hatten den Wolf nicht berührt, aber ohne Zweifel war er unter den beiden andern gefallen.

Es war etwas unerhörtes, daß diese beiden Waldschützen einmal fehlschossen.

Ich hatte Moynat siebzehn Heerschnepfen hinter einander schießen gesehen.

Ich hatte Mildet ein Eichhörnchen, das von einem Baum auf den andern sprang, mitten entzweischießen gesehen.

Die Waldschützen waren dem Wolf in den Wald nachgelaufen.

Keuchend betrachteten wir die Stelle, wo sie verschwunden waren.

Wir sahen sie mit gesenkten Ohren und die Köpfe schüttelnd wieder zum Vorschein kommen.

»Nun, wie steht’s?« rief Mocquet ihnen entgegen.

»Ach was!« machte Mildet mit einer Armbewegung, »er ist jetzt in Taille-Fontaine.«

»In Taille-Fontaine!« rief Mocquet ganz verdutzt. »Die Tölpel haben ihn also alle zusammen gefehlt!«

»Warum denn nicht? Du hast ihn ja auch gefehlt.«

Mocquet schüttelte den Kopf.

»Ja, ja, sehe schon, es steckt irgend eine Teufelei dahinter,« sagte er. »Daß ich ihn gefehlt habe, ist zum Verwundern; doch ist es immerhin möglich. Aber daß Meynat ihn mit seinen beiden Schüssen gefehlt hat, daß Mildet ihn mit seinen beiden Schüssen gefehlt hat, nein, das geht nicht mit rechten Dingen zu.«

»Es ist aber doch so, mein guter Mocquet.

»Uebrigens haben Sie ihn getroffen, Sie,« sagte er zu nur.

»Ich . . . bist Du dessen gewiß?«

»Es ist eine Schande für uns Andere; aber so wahr ich mit meinem Familiennamen Mocquet heiße, so gewiß haben Sie ihn getroffen.«

»Nun gut, wenn ich ihn getroffen habe, so wird man das leicht sehen können, Mocquet. Er wird bluten. Laß uns schnell nachlaufen, Mocquet.«

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