Alexandre Dumas der Ältere - Die Mohicaner von Paris
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»Weib!« rief Justin, »wo ist sie? sage, wo sie ist und ich gebe Dir Alles, was ich habe.«
Und er störte in seiner Tasche und zog eine Hand voll Geld heraus, das er eben auf den Tisch, wo die Bocante ihre Karten mischte, werfen wollte, als er sich beim Arme festgehalten fühlte.
Er wandte sich um, es war Salvator, der, nachdem er ohne gesehen und gehört zu werden eingetreten, sich dieser übertriebenen Freigebigkeit widersetze.
»Stecken Sie Ihr Geld wieder in die Tasche,« sagte er zu Justin; »gehen Sie hinab, springen Sie auf das Pferd von Herrn Jean Robert, reiten Sie im Galopp nach Versailles, verhindern Sie es, daß man in das Zimmer den Mina eintritt, und wachen Sie darüber, daß Niemand einen Fuß in den Recreatioshof setzt. Es ist halb acht Uhr: um halb neun Uhr können Sie bei Madame Desmarets sein.«
»Aber . . . « versetzte Justin.
»Gehen Sie, ohne eine Minute zu verlieren, es muß sein.«
»Aber . . . «
»Gehen Sie, oder ich stehe für nichts!« wiederholte Salvator.
»Ich gehe,« sagte Justin.
»Und während er die Stube verließ, rief er der Brocante zu:
»Seien Sie ruhig, ich werde Sie wiedersehn.«
Er ging rasch hinab, nahm den Zaum aus den Händen von Jean Robert, schwang sich in den Sattel als ein Pächterssohn der gewohnt ist, alle Pferde zu reiten, und verschwand im Galopp durch die Rue Copeau, das heißt auf dem kürzesten Wege, um die Straße nach Versailles zu erreichen.
XXXIII
Wie die Karten immer Recht haben
Der Bewachung des Pferdes überhoben, suchte Jean Robert umher tappend die Leiter, deren Lage ihm durch Salvator bezeichnet worden war, welcher ihn von der Polizei zurückkehrend zuerst beim Rendez-vous gefunden.
Wir könnten eine gute Anzahl Scherze über die Leitern, die Speicher und die Dichter machen; Jean Robert hatte aber, wie gesagt, ein Pferd, ein treffliches Halbblutpferd, das seine fünf Meilen in der Stunde zurücklegte. Jean Robert trat also aus der Kategorie der Dichter mit den Leitern und den Speichern heraus.
Beim Anblicke von Salvator hatte die Alte ihr Kartenspiel fallen lassen und einen tiefen Seufzer ausgestoßen; die Hunde waren in ihren Korb zurückgekehrt; die Krähe hatte wieder ihren Platz auf dem Balken eingenommen.
Als Jean Robert eintrat, sah er also nur eine Gruppe, welche als pittoresk das Malerauge seines Freundes Petrus ergötzt hätte und eben durch dieses Pittoreske sich unmittelbar seinen Dichterherzens bemächtigte.
Das war die Gruppe, welche aus der auf einem Schämel sitzenden alten Kartenschlägerin, aus Babolin, der zu ihren Füßen lag, und und Rose-de-Noël bestand, welche an ihrer Seite an den Pfeiler angelehnt war.
Die Brocante erwartete offenbar mit Bangigkeit, was Salvator sagen würde.
Die zwei Kinder lächelten diesem wie einem Freunde zu, jedes aber mit einem andern Ausdrucke.
Bei Babolin war dieses Lächeln das der Heiterkeit, bei Rose-de-Noël war es das Lächeln der Schwermuth.
Doch zum großen Erstaunen der Brocante schien Salvator dem, was vorgefallen, keine Aufmerksamkeit zu schenken.
»Ihr seid es, Brocante?« sagte er. »Wie geht es Rose-de-Noël?«
»Gut, Herr Salvator, sehr gut!« antwortete das Mädchen.
»Nicht Dich frage ich das, armes Kind, sondern diese Frau.«
»Sie hustet ein wenig,« erwiderte die Alte.
»Ist der Arzt da gewesen?«
»Ja, Herr Salvator.«
»Was bat er gesagt?«
»Wir müssen vor Allem diese Wohnung verlassen.«
»Er hat wohl daran gethan, Euch dies zu sagen; ich sage es Euch schon lange, Brocante.«
Sodann strenger und die Stirne faltend:
»Warum hat dieses Kind noch nackte Beine und und Füße?«
»Es will weder Strümpfe, noch Scheibe anziehen, Herr Salvator.«
»Ist das wahr, Rose-de-Noël?« fragte der junge Mann mit Sanftmuth, jedoch mit einem Tone, in dem ein gewisser Vorwurf lag.
»Ich will keine Strümpfe anziehen, weil ich nur grobe wollene Strümpfe habe; ich will keine Schuhe anziehen, weit ich nur plumpe lederne Schuhe habe.«
»Warum kauft Dir die Brocante nicht baumwollene Strümpfe und Schuhe von Ziegenfell?«
»Weil das zu teuer ist, Herr Salvator, und weil ich zu arm bin.«
»Du irrst Dich, das ist nicht theuer,« entgegnete Salvator, »Du lügst, Du bist nicht arm.«
»Herr Salvator!«
»Schweige! Und höre wohl, was ich Dir sage.«
»Ich höre, Herr Salvator.«
»Und Du wirst gehorchen?«
»Ich werde mich bemühen.«
»Und Du wirft gehorchen?« wiederholte der junge Mann mit gebietendem Tone.
»Ich werde gehorchen.«
»Wenn Du in acht Tagen, – Du hörst mich wohl? wenn Du in acht Tagen nicht ein Zimmer für Dich und Babolin, ein Cabinet mit Luft und Sonne für dieses Kind, und einen besonderen Stall für die Hunde gefunden hast, so nehme ich Rose-de-Noël von Dir.«
Die Alte umschlang mit ihrem Arme den Leib des Mädchens und drückte es an sich, als hätte Salvator seine Drohung auf der Stelle verwirklichen wollen.
»Sie würden mir das Kind entziehen? mein Kind, das seit sieben Jahren bei mir ist?«
»Bei Allem ist es nicht Dein Kind,« erwiderte Salvator, »es ist ein von Dir gestohlenes Kind.«
»Gerettet, Herr Salvator, gerettet!«
»Gestohlen oder gerettet, Du wirst die Sache mit Herrn Jackal erörtern.«
Die Brocante schwieg, drückte aber das Kind nur um so stärker an sich.
»Uebrigens bin ich nicht deshalb gekommen,« fuhr Salvator fort; »ich bin wegen des armen jungen Mannes gekommen, den Du, als ich eintrat, zu plündern im Zuge warst.«
»Ich plünderte ihn nicht, Herr Salvator: ich nahm, was er mir freiwillig gab.«
»Den Du also täuschest?«
»Ich täuschte ihn nicht: ich sagte ihm die Wahrheit.«
»Woher mußtest Du die Wahrheit?«
»Durch die Karten.«
›Du lügst!«
»Die Karten haben aber . . . «
»Die Karten sind ein Mittel der Prellerei.«
»Herr Salvator, beim Haupte von Rose-de-Noël: Alles was ich ihm gesagt habe, ist wahr.«
»Was hast Du ihm gesagt?«
»Er liebe ein blondes Mädchen von sechzehn bis siebzehn Jahren.«
»Wer hat Dir das gesagt?«
»Das stand in den Karten.«
»Wer hat Dir das gesagt?« wiederholte gebietend Salvator.
»Babolin, der es im Quartier erfahren hat!«
»Das ist also das Handwerk, das Du treibst?« sprach Salvator zu Babolin.
»Verzeihen Sie, Herr Salvator, ich glaubte nicht, ich thue etwas Schlimmes, wenn ich dies Brocante mittheile; es ist im Faubourg Saint-Jacques bekannt, daß Herr Justin in Mademoiselle Mina verliebt war.«
»Fahre fort, Brocante. Was hast Du ihm noch gesagt?«
»Ich habe ihm gesagt, das Mädchen liebe ihn; es habe ein Heirathsproject stattgefunden, dieses Project sei aber durch eine unerwartete Geldsumme zerstört worden.«
»Wer hat Dir das gesagt?«
»Ei! Herr Salvator, der Kreuzzehn bedeutet Geld und der Schüppenacht gescheiterten Plan .«
»Wer hat Dir das gesagt?« wiederholte Salvator, der immer ungeduldiger wurde.
»Ein guter Pfarrer, Herr Salvator, ein guter alter Pfarrer, der gewiß Nicht log. Er sagte unter einer Gruppe von Leuten, die ihn befragten: ›Und wenn man bedenkt, daß eine Summe von zwölftausend Franken . . . »Ich weiß nicht, ob es zehn oder zwölf waren.«
»Gleichviel.«
›Und wenn man bedenkt,»sagte der gute alte Pfarrer, ›daß eine Summe von zwölftausend Franken, die ich gebracht habe, an diesem ganzen Unglück Schuld ist!«
»Gut, Brocante! Und was hast Du ihm dann noch gesagt?«
»Ich habe ihm gesagt, Mademoiselle Mina sei durch einen brünetten jungen Mann entführt worden.«
»Woher weißt Du das?«
»Herr Salvator der Schüppenbube 13 13 Schüppen-bube – die Spielkarte Pikbube’
war da, sehen Sie, und der Schüppenbube . . . «
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