Alexandre Dumas der Ältere - Der Graf von Monte Christo
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»Tretet näher Penelon,« sagte der junge Mann, »und erzählt das Ereignis.«
Ein alter, von der Sonne den Äquators bronzirter Matrose trat, zwischen seinen Händen den Überrest einen Hutes hin- und herdrehend, vor und sagte
»Guten Morgen, Herr Morrel,« als ob er Marseille am Tage vorher verlassen hätte und von Aix oder Toulon käme.
»Guten Morgen, mein Freund,« erwiderte Herr Morrel, der sich einen Lächelns unter seinen Tränen nicht enthalten konnte: »aber wo ist der Kapitän?«
»Was den Kapitän betrifft, Herr Morrel, er ist krank in Palma geblieben; doch wenn es Gott gefällt, wird es nichts sein, nur Sie sehen ihn in einigen Tagen so wohl und gesunde, als wir Beide sind, ankommen.«
»Gut . . . nun sprecht, Penelon.«
Penelon ließ seinen Kautabak aus der linken Backe in die rechte übergehen, hielt die Hand vor seinen Mund, schleuderte in das Vorzimmer einen Guß schwärzlichen Speichels, rückte den Fuß vor und sprach, sich auf seinen Hüften wiegend:
»Herr Morrel, wir waren so etwas zwischen dem Cap Blanc und dem Cap Boyador, und liefen mit einem guten Süd-Süd-West, nachdem wir nun acht Tage lang mit der Windstille abgemühet hatten, als sich der Kapitän Goumard mir näherte (ich muß Ihnen bemerken, daß ich am Steuerruder war), und zu mir sagte: »»Vater Penelon,«« sagte er, »»was denkst Du von den Wolken, die sich dort am Horizont erheben?«« Ich betrachtete sie mir gerade in diesem Augenblick. »»Was ich davon denke, Kapitän? ich denke, sie steigen ein wenig schneller, als es sich gebührt, und sind schwärzer, als es Wolken zusteht, welche keine schlimme Absicht haben.«« – »»Das ist auch meine Meinung,««sagte der Kapitän, »»ich will immerhin Vorsichtsmaßregeln treffen.Wir haben zu viele Siegel für den Wind, der sogleich kommen wird . . . Holla! He! bindet die Bramsegel ein und holt den fliegenden Klüver an.«« Es war die höchste Zeit. der Befehl war nicht sobald ausgeführt, als wir den Wind auf den Fersen hatten und das Schiff sich auf die Seite legte. »»Gut!«« sagte der Kapitän, »»wir haben noch zu viel Tuch außen: geit das große Segel auf!«« Fünf Minuten nachher war das große Segel gegeit und wir liefen mit der Focke, dem Marnsegel und den Toppsegeln. »»Nun, Vater Penelon,« sagte der Kapitän zu mir, »»was hast Du denn mit dem Kopfe zu schütteln.«« – Was ich habe? an Ihrer Stelle würde ich nicht auf so schönem Wege bleiben.«« »»Ich glaube, Du hast Recht, Alter, wir werden einen Windstoß bekommen.«« – »»Ah, den Teufel, Kapitän!«« antwortete ich, »»weh uns, was sich da unten braut, für einen Windstoß abkaufte, würde etwas dabei gewinnen; es ist ein guter schöner Sturm, oder ich verstehe mich nicht darauf.«« Das heißt, man sah den Wind kommen, wie man den Staub in Mondredon ankommen sieht; zum Glücke hatte er es mit einem Manne zu tun, der ihn kannte. »»Nehmt zwei Ringe in den Marssegeln ein, »rief der Kapitän, »»laßt die Boleinen laufen, braßt an, streicht die Marnsegel ein, zieht die Takel auf die Rahen herunter!««
»Das war in jener Gegend nicht genug,« sagte der Engländer; »ich hätte vier Ringe genommen und mich der Focke entledigt.«
Diese feste, sonore, unerwartete Stimme machte Jedermann beben. Penelon hielt seine Hand über die Augen und schaute denjenigen an, welcher mit so viel Sicherheit das Mauoeuvre seinen Kapitän beurteilte.
»Wir thaten noch etwas Besseres,« sagte er mit einer gewissen Achtung, »denn wir geiten die ganze Brigantine und legten den Helmstock nach dem Winde, um vor dem Sturm zu laufen. Zehn Minuten nachher geiten wir die Marnsegel auf und trieben vor Topp und Tafel.
Der Engländer schüttelte den Kopf und sprach:
»Dan Schiff war zu alt, um dies zu wagen.«
»Das ist es gerade, was unser Verderben herbeiführte. Nachdem wir zwölf Stunden lang hin- und hergeworfen worden waren, zeigte sich ein Leck. »»Penelon,«« sagte der Kapitän zu mir, »»ich glaube, wir sinken, mein Alter; gib mir das Steuerruder und steige in den Raum hinab.«« Ich gebe ihm das Steuerruder und gehe hinab; es hatte bereits drei Fuß Wasser. Ich steige wieder hinauf und rufe: »»Zu den Puinpen! Zu den Pumpen!«« Ah! ja wohl; es war zu spät. Man ging an die Arbeit; aber ich glaube, je mehr wir herauszogen, desto mehr kam hinein. Ho! Nach einer vierstündigen Arbeit . . . sinken wir, so wollen wir sinken lassen, man stirbt nur einmal. »»Ah! Meister Penelon,«« spricht der Kapitän, »»Ihr gebt ein solches Beispiel? wohl, wartet, wartet!«« Er holt ein Paar Pistolen aus der Kajüte und ruft zurückkehrend: »»»Dem Ersten, der die Pumpe verläßt, zerschmettere ich die Hirnschale!««
»Schön,« sagte der Engländer.
»Nichts verleiht so viel Mut, als gute Gründe,« fuhr der Matrose fort; »überdieß hatte sich das Wetter mittlerweile aufgehellt und der Wind sich gelegt; nichtsdestoweniger stieg das Wasser fortwährend, nicht um viel, vielleicht um zwei Zell in der Stunde, aber es stieg; zwei Zoll in der Stunde, sehen Sie, das sieht aus wie nichts, aber in zwölf Stunden macht es nicht weniger als vierundzwanzig Zoll, und vierundzwanzig geben zwei Fuß. Zwei Fuß und drei, die wir schon hatten, das machte uns fünf. Wenn aber ein Schiff fünf Fuß Wasser im Bauche hat, so kann es für wassersüchtig angesehen werden. »»Gut,«« sagte der Kapitän, »»es ist genug so, und Herr Morrel kann uns keinen Vorwurf machen; wir haben getan, was wir tun konnten, um das Schiff zu retten; nun müssen wir die Mannschaft zu retten suchen. An die Schaluppe, Kinder, so geschwind als immer möglich!««
»Hören Sie, Herr Morrel, »fuhr Penelon fort, »wir liebten den Pharaon ungemein; aber wie sehr auch der Seefahrer sein Schiff lieben mag, so liebt er doch noch mehr seine Haut. Wir ließen es uns auch nicht zweimal sagen: dabei war es, als spräche das Schiff zu uns: »»Geht doch! geht doch!«« und er log nicht, der arme Pharaon, wir fühlten ihn buchstäblich unter unseren Füßen in die Tiefe sinken. So viel ist gewiss, daß in einem Nu die Schaluppe in der See war und wir uns alle Acht darin befanden. Der Kapitän stieg zuletzt hinab, oder Vielmehr nein, er stieg nicht hinab, denn er wollte das Schiff nicht verlassen; ich faßte ihn mit dem Arme um den Leib, warf ihn den Kameraden zu und sprang dann ebenfalls. Es war die höchste Zeit. Kaum hatte ich den Sprung gemacht, als das Verdeck mit einem Geräusche zersprang, daß man es hätte für die Lage eines Schusses von achtundvierzig Kanonen halten sollen. Zehn Minuten nachher tauchte es mit dem Vorderteile unter, dann mit dem Hinterteile, dann drehte es steh um sich selbst, wie ein Hund, der seinem Schweife nachläuft, und endlich eine gute Nacht der Gesellschaft, brrrrrn! . . . Alles war abgetan, kein Pharaon mehr!
»Wir brachten drei Tage zu, ohne zu essen und zu trinken, und sprachen schon davon, das Loos zu ziehen, wer den Anderen zur Nahrung dienen sollte, als wir die Gironde gewahrten; wir machten ihr Signale, sie sah uns, segelte auf uns zu schickte uns ihre Schaluppe und nahm uns auf. So hat sich die Sache ereignet, auf Ehrenwort, Herr Morrel, auf Seemannswort! Nicht wahr, Ihr Leute?«
Ein allgemeines Gemurmel der Beistimmung deutete an, daß der Erzähler alle Stimmen durch die Wahrheit der Hauptsache und durch das Pittoreske der einzelnen Umstände vereinigt hatte.
»Gut, mein Freund,« sagte Herr Morrel, »Ihr seid brave Leute, und ich wußte zum Voraus. daß bei dem Unglück, das mir begegnet ist, niemand Anderes die Schuld hatte, als mein Verhängnis. Es ist der Wille Gottes, und nicht der Fehler der Menschen. Verehren wir den Willen Gottes. Nun sagt, wie viel Sold ist man Euch schuldig?«
»Ah! bah . . . sprechen wir nicht davon, Herr Morrel.«
»Im Gegenteil. sprechen wir davon,« erwiderte mit einem traurigen Lächeln der Reeder.
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