Астрид Линдгрен - Karlsson fliegt wieder
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- Название:Karlsson fliegt wieder
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Verlag Friedrich Oetinger Hamburg ORIGINALTITEL: KARLSSON PA TAKET FLYGER IGEN
AUS DEM SCHWEDISCHEN VON THYRA DOHRENBURG
EINBAND UND ILLUSTRATIONEN VON ILON WIKLAND.
19 6 9
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Sie zeigte auf Karlsson.
„Nöö, wir haben ihn nicht hereingelassen. Der ist von selber gekommen", sagte Lillebror. Aber er war trotzdem besorgt.
„O weh, Karlsson, wenn du jetzt Scharlachfieber bekommst!"
„Umm, umm", sagte Karlsson, denn er hatte den Mund voller Apfelkuchen, und es dauerte eine Weile, bis er sprechen konnte.
„Scharlachfieber — hoho! Wer einmal das schlimmste Weckenfieber der Welt gehabt hat, ohne dabei draufzugehen, dem kann nichts was anhaben."
„Das hat also auch nichts genützt", sagte Fräulein Bock und seufzte.
Karlsson stopfte sich den letzten Fleischkloß in den Mund, dann leckte er sich die Finger ab und sagte:
»Mit den Eßvorräten hier im Hause ist es zwar nicht weit her, aber sonst fühle ich mich hier wohl. Ich werde mich daher wahrscheinlich auch hier isolieren."
„Guter Moses", sagte Fräulein Bock.
Sie warf einen zornigen Blick auf Karlsson und auf das Tablett, das jetzt ganz leer war.
„Wo du gewütet hast, da bleibt nicht viel übrig", sagte sie.
Karlsson erhob sich vom Bettrand. Er strich sich über den Bauch.
„Ich lasse nie was stehen", sagte er. „Außer dem Tisch. Der ist das einzige, was ich stehen lasse."
Darauf drehte er am Startknopf, der Motor begann zu brummen, und Karlsson flog schwerfällig auf das offenstehende Fenster zu.

„Heißa hopsa", rief er, „nun müßt ihr euch eine Weile ohne mich behelfen. Ich habe es jetzt eilig!"
„Heißa hopsa, Karlsson", sagte Lillebror. „Mußt du wirklich schon gehen?"
„Schon?" sagte Fräulein Bock grimmig.
„Ja, ich muß mich beeilen", schrie Karlsson, „sonst komme ich zu spät zum Abendbrot nach Hause! Hoho!"
Und weg war er.
Stolze Jungfrau, sie fliegt und sie schwebt
Am nächsten Morgen schlief Lillebror lange. Er wachte auf, weil das Telefon klingelte, und er sauste in die Diele und nahm den Hörer ab. Es war Mama.
„Geliebtes Kind - ach, wie schrecklich!"
„Was denn?" fragte Lillebror verschlafen.
„Was du alles in deinem Brief geschrieben hast. Ich bin wirklich sehr beunruhigt."
„Weshalb denn?" fragte Lillebror.
„Das kannst du dir doch denken", sagte Mama. „Mein armes Kind! Ich komme aber morgen nach Hause."
Lillebror wurde fröhlich und gleichzeitig hellwach. Wenn er auch nicht begriff, weshalb Mama ihn „ihr armes Kind" nannte.
Kaum hatte Lillebror den Hörer aufgelegt, da klingelte das Telefon von neuem. Es war Papa, der aus London anläutete.
„Wie geht es dir?" fragte Papa. „Sind Birger und Betty auch brav?"
„Das kann ich mir nicht denken", sagte Lillebror. „Aber ich weiß es gar nicht. Sie sind ja im Krankenhaus."
Papa wurde unruhig, das merkte man.
„Krankenhaus - was meinst du damit?"
Und als Lillebror erklärte, was er meinte, sagte Papa genau das gleiche wie Mama.
„Armes Kind - ich komme morgen nach Hause."
Dann war das Gespräch zu Ende. Aber gleich darauf läutete es schon wieder. Diesmal war es Birger.
„Du kannst den Hausbock und ihren alten Onkel Doktor grüßen.
Möglich, daß sie von allem anderen was verstehen, aber vom Scharlachfieber bestimmt nichts. Betty und ich kommen morgen nach Hause."
„Habt ihr denn kein Scharlachfieber?" fragte Lillebror.
„Denk bloß, haben wir nämlich nicht. Wir haben zu viel Kakao getrunken und Zimtwecken gegessen, sagt der Arzt hier. Von so etwas kann man Ausschlag kriegen, wenn man überempfindlich ist."
„Also ein typischer Fall von Weckenfieber", sagte Lillebror.
Aber Birger hatte schon aufgelegt.
Als Lillebror sich fertig angezogen hatte, ging er in die Küche, um Fräulein Bock mitzuteilen, daß mit der Isolierung jetzt Schluß sei.
Sie hatte schon angefangen, das Mittagessen zu machen. Die ganze Küche roch stark nach Gewürzen.
„Von mir aus gern", sagte Fräulein Bock, nachdem Lillebror ihr mitgeteilt hatte, daß die ganze Familie nach Hause käme. „Es wird gut sein, wenn ich hier aufhöre, bevor meine Nerven ganz kaputt sind."
Sie rührte wild in einem Kochtopf, der auf dem Herd stand. Sie schmorte etwas darin in einer dicken Soße, und die würzte sie kräftig mit Salz und Pfeffer und Curry.
„So", sagte sie. „Sie muß tüchtig gesalzen und gepfeffert und gecurryt werden, dann wird sie gut."
Sie warf plötzlich einen unruhigen Blick auf Lillebror.
„Du meinst doch hoffentlich nicht, daß dieser entsetzliche Karlsson heute wiederkommt? Es wäre zu schön, wenn meine letzten Stunden hier etwas friedlich verliefen."
Bevor Lillebror noch antworten konnte, hörte man draußen am Fenster eine fröhliche Stimme, die aus vollem Halse sang: „Du schaust, o lieber Sonnenschein, durchs Fenster in mein Stübchen fein ..."
Karlsson war am Fenstersims.
„Heißa hopsa, hier kommt euer lieber Sonnenschein! Jetzt wollen wir's uns lustig machen."
Aber Fräulein Bock streckte ihm flehentlich die Hände ent-gegen. „Nein, nein, nein! Alles, was ihr wollt, wenn wir's nur nicht lustig haben müssen."
„Na ja, zuerst essen wir natürlich", sagte Karlsson und flitzte zum Küchentisch. Dort hatte Fräulein Bock für sich und Lillebror gedeckt. Karlsson setzte sich auf den einen Platz und ergriff Messer und Gabel.
„Los jetzt! Her mit dem Essen!"
Er nickte Fräulein Bock freundlich zu.
„Du kannst gerne mit am Tisch sitzen. Nimm dir einen Teller und komm!"
Dann blähte er die Nasenflügel und schnupperte.
„Was gibt's denn?"
„Eine gehörige Portion Prügel", sagte Fräulein Bock und rührte noch wilder in ihrer Soße. „Die müßtest du jedenfalls haben, aber ich bin am ganzen Körper so mürbe, ich fürchte, ich bin heute nicht imstande, herumzurennen."
Sie füllte das Schmorgericht in eine Schüssel und stellte diese auf den Tisch.
„Eßt", sagte sie. „Ich möchte warten bis nachher. Der Arzt hat nämlich gesagt, ich müßte Ruhe haben, wenn ich äße."

Karlsson nickte.
„Na ja, in irgendeiner Dose werden wohl noch ein paar Zwie-bäcke sein, die kannst du ja knabbern, wenn wir das aufgegessen haben. Iß du nur in aller Ruhe einen kleinen Brotkanten. Nur zu!"
Er tat sich eine große Portion von dem Essen auf seinen Teller.
Lillebror nahm sich dagegen nur einen Löffel voll. Er fürchtete sich immer vor einem Gericht, das er nicht kannte. Und so etwas Geschmortes hatte er nie zuvor gesehen.
Karlsson fing an, aus seinem Essen einen kleinen Turm zu machen mit einem Wallgraben drum herum. Während er damit beschäftigt war, aß Lillebror seinen ersten Bissen. Uuh! Er schnappte nach Luft und bekam Tränen in die Augen. Sein ganzer Mund brannte wie Feuer. Fräulein Bock aber hatte sich neben ihn gestellt und sah ihn erwartungsvoll an, darum schluckte er den Bissen hinunter und sagte kein Wort.
Da schaute Karlsson von seinem Turmbau auf.
„Was ist dir? Weshalb weinst du?"
„Ich ... ich mußte gerade an etwas Trauriges denken", stammelte Lillebror.
„Ach so", sagte Karlsson und hieb mit gesundem Appetit in seinen Turm ein. Kaum aber hatte er den ersten Bissen hinunter-geschluckt, da stieß er ein Geheul aus, und seine Augen füllten sich mit Tränen.
„Was ist denn?" fragte Fräulein Bock.
„Fuchsgift, vermute ich! Aber du wirst ja selbst am besten wissen, was du zusammengemuddelt hast", sagte Karlsson.
„Schnell, hol die große Feuerspritze, in meinem Hals ist Feuer ausgebrochen!"
Er wischte sich die Tränen aus den Augen.
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