Астрид Линдгрен - Karlsson fliegt wieder
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- Название:Karlsson fliegt wieder
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Verlag Friedrich Oetinger Hamburg ORIGINALTITEL: KARLSSON PA TAKET FLYGER IGEN
AUS DEM SCHWEDISCHEN VON THYRA DOHRENBURG
EINBAND UND ILLUSTRATIONEN VON ILON WIKLAND.
19 6 9
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Jetzt aber kam Leben in Fräulein Bock. Sie stieß einen leisen Schrei aus, dann ergriff sie den Teppichklopfer und setzte hinter Karlsson drein.
„Du Ungeheuer, das wäre ja noch schöner, wenn ich dich hier nicht rauskriegen sollte!"
Karlsson umkreiste juchzend die Deckenlampe.
„Hoho, sollen wir uns nun raufen?" rief er. „So 5n Spaß habe ich seit meiner Kindheit nicht gehabt, als Papachen mich mit der Fliegenklatsche rund um den Mälarsee jagte, hoho, das war eine lustige Sache damals."
Karlsson schwebte in die Diele hinaus, und nun setzte eine wilde Jagd durch die ganze Wohnung ein. Vorauf flog Karlsson, der vor Wonne gluckste und juchzte, hinterdrein kam Fräulein Bock mit dem Teppichklopfer, dann kam Lillebror und als letzter Bimbo mit wildem Gebell.
„Hoho", schrie Karlsson.
Fräulein Bock war ihm dicht auf den Fersen, sobald sie aber zu nahe herankam, kurbelte Karlsson die Geschwindigkeit an und stieg zur Decke empor. Und wie sehr Fräulein Bock auch mit dem Teppichklopfer fuchtelte, es gelang ihr nicht, mehr als nur seine Schuhsohlen zu streifen.

„Hihi, hihi", sagte Karlsson, „nicht unter den Füßen kitzeln, das gilt nicht, dann mach' ich nicht mit!"
Fräulein Bock keuchte und rannte, und ihre großen, breiten Füße klatschten über das Parkett - die Ärmste, sie hatte ja nicht einmal Zeit gehabt, sich Schuhe und Strümpfe anzuziehen bei all dem Gespuke und Gejage hier den ganzen Abend hindurch.
Sie wurde allmählich müde, aber nachgeben wollte sie nicht.
„Warte du nur", rief sie und lief weiter hinter Karlsson her. Ab und zu machte sie einen kleinen Sprung, um ihm mit dem Teppichklopfer eins auszuwischen, aber Karlsson lachte nur und flog ihr davon. Lillebror lachte ebenfalls, er konnte nicht anders.
Er lachte so sehr, daß ihm der Leib weh tat, und als sie bei der Jagd zum drittenmal in sein Zimmer kamen, warf er sich auf sein Bett, um sich ein wenig auszuruhen. Da lag er nun völlig erschöpft, und trotzdem konnte er das Kichern nicht unterdrücken, als er sah, wie Fräulein Bock Karlsson die Wände entlangjagte.
„Hoho", schrie Karlsson.
„Ich werde dir gleich von wegen hoho", keuchte Fräulein Bock.
Sie fuchtelte wild mit dem Teppichklopfer, und es gelang ihr tatsächlich, Karlsson in eine Ecke neben Lillebrors Bett zu drängen.
„So, du", sagte Fräulein Bock, „jetzt habe ich es geschafft!"
Da plötzlich stieß sie einen durchdringenden Klagelaut aus.
Lillebror hörte auf zu kichern.
„O je", dachte er, „jetzt ist Karlsson gefangen!"
Es war aber nicht Karlsson, der gefangen war. Es war Fräulein Bock. Sie war mit ihrem großen Zeh in die Mausefalle geraten.
„Auuuu", jammerte Fräulein Bock, „auuuu!"
Sie zog den Fuß zurück und starrte stumm vor Staunen auf das absonderliche Ding, das an ihrem großen Zeh baumelte.
„Ach, ach, ach", sagte Lillebror, „warten Sie, ich mache sie ab-oh, entschuldigen Sie, so war es nicht gemeint."
„Auuu", machte Fräulein Bock, als Lillebror sie befreit hatte und sie endlich wieder sprechen konnte. „Weshalb hast du eine Mausefalle unter deinem Bett?"
Lillebror hatte wirklich Mitleid mit ihr, und er stammelte verzweifelt:
„Weil wir . . . weil wir . . . wir wollten eine Überraschungsmaus damit fangen."
„Aber keine so große", sagte Karlsson, „nur eine kleine, nied-liche mit einem langen Schwanz."
Fräulein Bock warf Karlsson einen Blick zu und stöhnte. „Du -
du - jetzt sollst du hier aber raus!"
Und von neuem setzte sie mit dem Teppichklopfer hinter ihm drein.
„Hoho", schrie Karlsson. Er flog in die Diele hinaus, und dann tobte die Jagd weiter ins Wohnzimmer hinein und aus dem Wohnzimmer heraus, in die Küche hinein und aus der Küche heraus und ins Schlafzimmer hinein ...
„Hoho", schrie Karlsson.
„Ich werde dir was von wegen hoho", keuchte Fräulein Bock und machte einen besonders hohen Satz, um ihm mit dem Teppichklopfer eins überzuziehen. Aber sie hatte all die Möbel vergessen, die sie selbst im Schlafzimmer durcheinandergeschoben hatte, und als sie nun so hoch sprang, fiel sie mit dem Kopf voran über das kleine Bücherregal und landete mit Getöse auf dem Fußboden.
„Ho, jetzt gibt's wieder Erdbeben im nördlichen Norrland", sagte Karlsson.
Lillebror lief ängstlich zu Fräulein Bock hin.
„Oh, wie kam das?" fragte er. „Oh, armes Fräulein Bock!"
„Ich möchte mich aufs Bett legen, hilf mir bitte", sagte Fräulein Bock.
Und das tat Lillebror, er versuchte es zum mindesten. Fräulein Bock war jedoch so groß und schwer, und Lillebror war so klein. Er schaffte es nicht. Da kam Karlsson herabgeflogen.
„Das könnte dir so passen", sagte er zu Lillebror. „Ich darf doch wohl auch mit schleppen helfen. Denn ich bin der Bravste der Welt, das bist du nicht!"
Sie packten mit aller Kraft an, Karlsson und Lillebror, und zuletzt gelang es ihnen wirklich, Fräulein Bock aufs Bett zu helfen.

„Armes Fräulein Bock", sagte Lillebror. „Was haben Sie? Tut es Ihnen irgendwo weh?"
Fräulein Bock lag eine Weile schweigend da und schien nach-zufühlen.
„Ich habe sicher keinen heilen Knochen im Leibe", sagte sie schließlich. „Aber es tut nicht eigentlich weh - außer wenn ich lache."
Und dann fing sie an zu lachen, daß das Bett wackelte.
Lillebror schaute sie angstvoll an. Was war in sie gefahren?
„Man kann sagen, was man will", sagte Fräulein Bock. „Ein paar tüchtige Geschwindmärsche habe ich heute abend machen müssen, und, du guter Moses, wie einen das aufmöbelt!"
Sie nickte nachdrücklich.
„Wartet nur ab! Frieda und ich machen im Hausfrauen verein Gymnastik. Und wartet nur bis zum nächstenmal, dann wird Frieda sehen, wie unsereins rennen kann."
„Ho", sagte Karlsson, „nimm den Teppichklopfer mit, dann kannst du Frieda durch den ganzen Turnsaal jagen und sie auch aufmöbeln."
Fräulein Bock sah ihn streng an.
„Du hast den Mund zu halten, wenn du mit mir redest! Schweig und geh raus und hol ein paar Fleischklöße für mich!"
Lillebror lachte erfreut.
„Ja, man kriegt nämlich Appetit, wenn man rennt", sagte er.
„Und rate, wer der beste Fleischklößeholer der Welt ist."
Karlsson war schon unterwegs in die Küche. Mit einem voll-beladenen Tablett kam er zurück.
„Ich habe auch Apfelkuchen und Vanillesoße gefunden, die hab'
ich auch mit reingebracht, und dann ein bißchen gekochten Schinken und Käse und Mettwurst und eingelegte Gurke und ein paar Sardinen und ein bißchen Leberpastete. Aber wo in aller Welt hast du die Sahnetorte versteckt?"
„Sahnetorte ist nicht da", sagte Fräulein Bock.
Karlsson zog die Mundwinkel herunter.
„Da soll man also tatsächlich von ein paar Fleischklößen und Apfelkuchen und Vanillesoße und gekochtem Schinken und Käse und Mettwurst und eingelegter Gurke und ein paar kleinen, kümmerlichen Sardinen satt werden?"
Fräulein Bock sah ihn streng an.
„Nein", sagte sie mit Nachdruck. „Leberpastete ist ja auch noch dabei."
Darauf aßen Karlsson und Lillebror und Fräulein Bock auf dem Bettrand ein gutes kleines Nachtmahl. Lillebror konnte sich nicht entsinnen, daß irgendein Mahl so gut geschmeckt hätte.
Und sie hatten es so gemütlich, er und Karlsson und Fräulein Bock,
wie sie da alle drei beisammen saßen und futterten und kauten und sich unterhielten. Da rief Fräulein Bock mit einemmal aus:
„Guter Moses, Lillebror ist ja isoliert, und nun haben wir den da hereingelassen!"
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