Астрид Линдгрен - Karlsson fliegt wieder
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- Название:Karlsson fliegt wieder
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Verlag Friedrich Oetinger Hamburg ORIGINALTITEL: KARLSSON PA TAKET FLYGER IGEN
AUS DEM SCHWEDISCHEN VON THYRA DOHRENBURG
EINBAND UND ILLUSTRATIONEN VON ILON WIKLAND.
19 6 9
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„Wo ist der Hausbock? Hol sie her, damit ich sie figurieren kann."
„Figurieren - wie machst du das denn?" fragte Lillebror beunruhigt.
„Es gibt", sagte Karlsson, „drei Arten, wie man Hausböcke bändigt. Man kann sie tirritieren oder ihnen einen Streich spielen oder sie figurieren. Ja, eigentlich ist es alles dasselbe.
Wenn man sie aber figuriert, dann ist es sozusagen mehr ein Nahkampf."
Lillebror wurde noch unruhiger. Wenn Karlsson sich nun mit Fräulein Bock in einen Nahkampf einließ, dann bekam sie ihn ja zu sehen, und genau das durfte nicht geschehen. Lillebror mußte ihn bewachen, solange Mama und Papa weg waren, wie schwierig das auch sein mochte. Auf irgendeine Weise mußte er versuchen, Karlsson einen Schrecken einzujagen, so daß Karlsson von selbst vernünftig genug war, Fräulein Bock aus dem Wege zu gehen. Lillebror überlegte, dann sagte er listig:
„Du, Karlsson, möchtest du vielleicht ins Fernsehen kommen?"
Karlsson schüttelte heftig den Kopf.
„In die Büchse da? Nicht, solange ich bei Kräften bin und imstande, mich zur Wehr zu setzen."
Dann aber wurde er nachdenklich.
„Wenn allerdings ... wenn dieses Schnuckelchen dann gleichzeitig da wäre ..."
Lillebror sagte mit großer Bestimmtheit, das solle sich Karlsson nur nicht einbilden. O nein, wenn Karlsson ins Fernsehen komme, dann sicher mit dem Hausbock zusammen.
Karlsson sprang auf.
„Der Hausbock und ich in derselben Büchse - oh, oh, wenn nicht vorher schon ein Erdbeben im nördlichen Norrland gewesen ist, dann kommt eins, das geb' ich dir schriftlich. Wie kommst du nur auf solchen hirnverbrannten Gedanken?"
Da erzählte Lillebror alles über das Spukprogramm, das Fräulein Bock im Fernsehen machen wollte, damit Frieda vom Stuhl fallen sollte.
„Hat der Hausbock denn einen Geist gesehen?" fragte Karlsson.
„Nein, nicht gesehen", sagte Lillebror. „Sie hat aber draußen vorm Fenster etwas gehört, ein Muhen. Sie denkt, du bist ein Geist."
Und Lillebror erklärte ganz genau den Zusammenhang zwischen Frieda und dem Hausbock und Karlsson und dem Fernsehen; wenn er aber geglaubt hatte, das würde Karlsson abschrecken, dann hatte er sich geirrt. Karlsson klatschte sich auf die Knie und tobte vor Begeisterung, und als er fertig getobt hatte, knuffte er Lillebror in den Rücken.
„Hüte den Hausbock gut! Er ist das beste Möbel, das ihr im Hause habt. Hüte sie unter allen Umständen gut! Denn jetzt werden wir wirklich einen Spaß haben."
„Wie denn?" fragte Lillebror ängstlich.
„Hoho", rief Karlsson, „jetzt wird nicht nur Frieda vom Stuhl fallen! Nee, haltet euch fest, alle Hausböcke und Fernsehmänner! Jetzt werdet ihr sehen, wer da angedampft kommt!"
Lillebror wurde immer unruhiger.
„Wer kommt angedampft?"
„Das Gespenst vom Vasaviertel!" brüllte Karlsson. „Hoho!"
Da gab Lillebror es auf. Er hatte gewarnt und versucht, zu tun, was Papa und Mama wünschten. Jetzt mochte es so werden, wie Karlsson es wünschte. Denn so wurde es ja ohnehin immer.
Karlsson sollte Streiche machen und spuken und figurieren dürfen, soviel er mochte, Lillebror hatte nicht die Absicht, ihn noch weiter daran zu hindern. Und als er sich endlich dazu entschlossen hatte, war ihm klar, daß es lustig werden könnte.
Ihm fiel ein, wie Karlsson einmal Gespenst gewesen war und Diebe verscheucht hatte, die Mamas Wirtschaftsgeld und das Eßsilber hatten wegnehmen wollen. Karlsson hatte es auch nicht vergessen.
„Weißt du noch, was für einen Spaß wir hatten?" sagte er.
„Übrigens - wo ist das Gespenstergewand, das ich damals hatte?"
Lillebror mußte gestehen, daß Mama es an sich genommen hatte. Sie war damals ziemlich böse gewesen wegen des Lakens, das Karlsson kaputtgeschnitten hatte. Sie hatte aber später die Löcher ausgebessert und das Gespenstergewand wieder in ein Laken verwandelt.

Karlsson fauchte, als er das hörte.
„So eine Einmischerei macht mich wütend. Nie kann man in diesem Haus etwas für sich allein haben."
Er setzte sich auf einen Stuhl und maulte.
„Wenn das so ist, dann mach' ich nicht mit. Ihr könnt euch eure Gespenster selber besorgen, so viele, wie ihr wollt."
Aber dann lief er zum Wäscheschrank und machte ihn auf.
„Zum Glück gibt es ja noch mehr Laken."
Er zerrte eines von Mamas besten Leinenlaken heraus, aber da kam Lillebror angestürzt.
„Nein, nein, das nicht! Laß das! Hier sind alte, abgelegte Laken, die gehen wohl ebenso gut."
Karlsson machte ein unzufriedenes Gesicht.
„Alte abgelegte Laken! Ich dachte, das Gespenst vom Vasaviertel bekäme ein bißchen hübsche Sonntagskleider.
Allerdings, wieso auch? Es ist ja ohnehin kein besseres Haus ...
Her mit den Lumpen!"
Und Lillebror zog ein paar zerrissene Laken heraus, die er Karlsson überließ.
„Wenn du die zusammenflickst, dann gibt das ein sehr schönes Gespenstergewand", sagte er.
Karlsson stand mit finsterer Miene da, die Laken im Arm.
„Wenn ich sie zusammenflicke! Wenn du sie zusammenflickst, meinst du. Komm, wir fliegen zu mir rauf, damit der Hausbock nicht mitten ins Gestichel reinplatzt."
In der nächsten Stunde saß Lillebror oben bei Karlsson und nähte ein Gespenstergewand. In der Handarbeitsstunde in der Schule hatte er alle Stiche gelernt, Vorstich und Stielstich und Kreuzstich, aber wie man zwei zerrissene Laken zu einem Gespenstergewand zusammennäht, das hatte ihm niemand beige-bracht, das mußte er selbst herausfinden. Er machte einen zag-haften Versuch, Karlsson um Hilfe zu bitten.
„Du könntest doch wenigstens zuschneiden", sagte Lillebror.
Karlsson schüttelte den Kopf.
„Wenn ich etwas zuschneiden sollte, dann müßte es deine Mama sein, die würde ich gern zuschneiden. War es nötig, daß sie mein Gespenstergewand wegnahm! Er ist nicht mehr als recht und billig, wenn du ein neues nähst. Fang nur an und jammere nicht."

Außerdem, meinte Karlsson, habe er kein bißchen Zeit, er müsse ein Bild malen, und zwar unverzüglich.
„So was muß man nämlich tun, wenn die Inspiration über einen kommt, verstehst du, und die ist gerade über mich gekommen.
Blupp, machte es - das war die Inspiration, die kam."
Lillebror wußte nicht, was Inspiration war. Aber Karlsson erklärte ihm, daß es eine Art von Krankheit sei, die alle Bilder-maler befalle, so daß sie nur malen und malen und malen wollten, anstatt Gespenstergewänder zu nähen.
Und Lillebror hockte auf der Hobelbank mit den Beinen über Kreuz wie ein Schneider und heftete und nähte, während Karlsson, in die Herdecke gedrückt, sein Bild malte. Vor dem Fenster stand schwarz das Dunkel, aber bei Karlsson drinnen war es hell und traulich, die Petroleumlampe brannte, und im Herd flackerte ein Feuer.
„Du bist hoffentlich im Handarbeitsunterricht fleißig und tüchtig gewesen", sagte Karlsson. „Denn ich möchte unter allen Umständen ein hübsches Gespenstergewand haben. So Langetten um den Hals würden mir gut gefallen oder auch eine Reihe Grätenstiche."
Lillebror gab keine Antwort. Er nähte nur, das Feuer prasselte, und Karlsson malte.
„Was malst du da?" fragte Lillebror.
„Das wirst du sehen, wenn es fertig ist", sagte Karlsson.
Endlich hatte Lillebror ein Gespenstergewand zusammenge-stoppelt, von dem er meinte, daß es zu brauchen sei. Karlsson probierte es an und war sehr zufrieden. Er flog ein paar Runden durch das Zimmer, um es vorzuführen.
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