Астрид Линдгрен - Karlsson fliegt wieder

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Karlsson fliegt wieder: краткое содержание, описание и аннотация

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Astrid Lindgren Karlsson fliegt wieder
Verlag Friedrich Oetinger Hamburg ORIGINALTITEL: KARLSSON PA TAKET FLYGER IGEN
AUS DEM SCHWEDISCHEN VON THYRA DOHRENBURG
EINBAND UND ILLUSTRATIONEN VON ILON WIKLAND.
19 6 9

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Lillebror gruselte es. Er fand Karlsson ganz unheimlich und gespenstisch. Armes Fräulein Bock, aber sie wollte ja Spuk haben, und hier kriegte sie wahrhaftig einen, der dem Mutigsten angst machen konnte.

„Jetzt kann der Hausbock die Männer vom Fernsehen bestellen", sagte Karlsson. „Denn jetzt kommt bald das Gespenst vom Vasaviertel, motorisiert, wild und schön und ungeheuer gefährlich."

Karlsson flog im Zimmer herum, zufrieden glucksend. Um sein Bild kümmerte er sich nicht mehr. Lillebror ging hin, um sich anzusehen, was Karlsson gemalt hatte.

„Porträt von meinen Kaninchen", stand ganz unten zu lesen.

Aber zu sehen war nur ein kleines rotes Tier, das eher wie ein Fuchs aussah.

„Ist das da nicht ein Fuchs?" fragte Lillebror.

Karlsson schwebte herab und stellte sich neben ihn. Er legte den Kopf schief und betrachtete sein Bild.

„Ja, natürlich ist das ein Fuchs. Es ist zweifellos ein Fuchs, vom besten Fuchsmaler der Welt gemalt."

„Ja, aber", sagte Lillebror, .„Porträt von meinen Kaninchen' -wo sind denn die Kaninchen?"

„Die sind im Fuchs drin", sagte Karlsson.

Karlssons Klingelleitung

Am nächsten Morgen erwachten Birger und Betty mit einem sonderbaren roten Ausschlag am Körper.

„Scharlach", sagte Fräulein Bock, nachdem sie sie näher betrachtet hatte. Dasselbe sagte der Arzt, den sie hatten rufen lassen.

„Scharlach! Sofort ins Krankenhaus."

Dann zeigte er auf Lillebror.

„Und der da muß bis auf weiteres isoliert gehalten werden."

Da fing Lillebror an zu weinen. Er wollte nicht isoliert gehalten werden. Nicht daß er gewußt hätte, was das war, aber es klang abscheulich.

„Ach was", sagte Birger, als der Arzt gegangen war, „das bedeutet nur, daß du nicht in die Schule zu gehen brauchst und daß du nicht mit anderen Kindern zusammenkommen darfst. Wegen der Ansteckungsgefahr, weißt du."

Betty hatte ebenfalls Tränen in den Augen.

„Armer Lillebror", sagte sie, „du wirst dich sehr einsam fühlen!

Wir sollten vielleicht Mama anrufen, daß sie zurückkommt."

Davon wollte Fräulein Bock jedoch nichts wissen.

„Auf keinen Fall! Frau Svanteson braucht jetzt Ruhe. Bedenkt, sie ist auch krank. Auf den da werde ich schon aufpassen."

Sie nickte zu Lillebror hinüber, der ganz verweint an Bettys Bett stand.

Danach blieb nicht mehr viel Zeit, noch weiteres zu besprechen, der Krankenwagen kam und holte Birger und Betty ab. Lillebror weinte. Er war wirklich bisweilen wütend auf seine Geschwister, aber er hatte sie doch gern, und es war zu traurig, daß sie ins Krankenhaus mußten.

„Auf Wiedersehen, Lillebror", sagte Birger, als die Kranken-träger mit ihm hinausgingen.

„Auf Wiedersehen, lieber Lillebror. Gräm dich nicht! Wir kommen sicher bald wieder nach Hause", sagte Betty.

Lillebror schluchzte laut.

„Denkst du, ja! Wenn ihr nun aber sterbt!"

Fräulein Bock schalt ihn hinterher aus. Wie konnte er so töricht sein und meinen, die Leute stürben am Scharlachfieber.

Da ging Lillebror in sein Zimmer. Hier war sein Bimbo, den nahm er auf den Arm.

„Jetzt habe ich keinen anderen als dich", sagte Lillebror und drückte Bimbo an sich. „Und dann natürlich Karlsson."

Bimbo schien zu begreifen, daß Lillebror traurig war. Er leckte ihm das Gesicht. Es war ganz, als wenn er sagen wollte:

„Ja, aber du hast mich doch immerhin. Und Karlsson hast du auch!"

Lillebror saß lange so da und dachte daran, wie herrlich es war, daß er Bimbo hatte. Trotzdem hatte er gerade jetzt große Sehn-sucht nach Mama. Ihm fiel ein, daß er versprochen hatte, ihr zu schreiben, und er beschloß, es sofort zu tun.

Liebe Mama schrieb er Es scheint so als ob diese Familie hier - фото 27

„Liebe Mama ", schrieb er . „Es scheint so, als ob diese Familie hier volstendig aufhört. Birger und Betty haben Schalach und sind im Krankenhaus und ich bin iselirt. Das tut nicht weh, aber ich krig den Schalach wohl auch noch und Papa ist in Londen wenn er noch am Leben ist wenn ich auch nicht gehört hab das ihm was feit aber sicher ist er krank weil alle andern krank sind.

Ich hab Sensucht nach dir wie gets dir übrigenz bist du sehr krank? Da ist was mit Karlsson wovon ich erzälen möchte aber ich tus nicht dann wirst du blos unruhig und du brauchst Ruhe und Friden sagt der Hausbok sie ist nicht krank und Karlsson auch nicht aber das werden sie sicher halt. Auf widersehen, Mamachen, Ruhe in Friden!"

„Mehr schreibe ich nicht", sagte Lillebror zu Bimbo. „Ich will ihr doch keinen Schreck einjagen."

Dann trat er ans Fenster und klingelte nach Karlsson. Ja, er klingelte tatsächlich. Karlsson hatte nämlich gestern etwas ganz Pfiffiges zustande gebracht. Er hatte eine Klingelleitung zwischen seinem Haus auf dem Dach und Lillebrors Zimmer unten angelegt.

„Man kann nicht einfach so aufs Geratewohl spuken", sagte Karlsson. „Aber nun hat Karlsson die beste Klingelleitung der Welt gemacht, du kannst jetzt also klingeln und Spuk bestellen, wenn der Hausbock gerade an einem geeigneten Platz sitzt und in die Nacht hinausspäht nach mir, dem Gespenst vom Vasaviertel."

Die Klingelleitung bestand aus einer Kuhglocke, die unter Karlssons Dachfirst befestigt war, und einer Schnur, die von der Kuhglocke zu Lillebrors Fenster führte.

„Du ziehst an der Schnur", sagte Karlsson, „die Glocke läutet oben bei mir, wipps, kommt das Gespenst vom Vasaviertel, und der Hausbock fällt ganz groß in Ohnmacht. Ist das nicht wunderbar?"

Natürlich war es wunderbar, das fand Lillebror auch, und nicht nur wegen des Spukens. Früher hatte er dasitzen und warten und warten dürfen, bis es Karlsson gefiel, ihn zu besuchen.

Jetzt konnte er ihn herbeiklingeln, wenn er das Gefühl hatte, er müsse mit ihm reden.

Und gerade jetzt hatte Lillebror das Gefühl, er müsse mit Karlsson reden. Er zog und riß an der Schnur und hörte, wie die Kuhglocke oben auf dem Dach schellte und schellte.

Nach einer Weile hörte er auch Karlssons Motor brummen, es war aber ein schlaftrunkener und ziemlich mißgelaunter Karlsson, der durchs Fenster geflogen kam.

„Meinst du, das wäre als eine Art Weckeruhr gedacht?" sagte er unwirsch.

„Ach, entschuldige", sagte Lillebror, „hast du gerade geschlafen?"

„Das hättest du fragen sollen, bevor du mich wecktest. Du schläfst ständig wie ein Murmeltier und weißt nicht, wie es uns Ärmsten geht, die so gut wie nie ein Auge zutun. Wenn wir dann endlich einmal eingeschlafen sind, oh, dann dürfte man doch erwarten, daß die Freunde schweigend dastehen und den Atem anhalten, anstatt mit Glocken zu läuten, als ob's irgendwo brennte."

„Schläfst du so schlecht?" fragte Lillebror.

Karlsson nickte griesgrämig.

„Ja, denk mal, das tu' ich nämlich."

Das fand Lillebror bedauerlich.

„Da kannst du einem aber leid tun. Hast du wirklich einen so schlechten Schlaf?"

„Kümmerlich", sagte Karlsson. „Ja, das heißt, nachts schlafe ich allerdings wie ein Stein und vormittags auch, aber nachmittags, da ist es am schlimmsten, da liege ich nur immer da und wälze mich von einer Seite auf die andere."

Er schwieg eine Weile und sah aus, als gräme er sich über seine eigene Schlaflosigkeit, aber dann blickte er sich eifrig im Zimmer um.

„Wenn ich irgendeine Kleinigkeit geschenkt bekäme, dann würde ich mich wahrscheinlich nicht mehr so ärgern, daß du mich geweckt hast."

Lillebror wollte nicht, daß Karlsson sich ärgerte, und er begann, unter seinen Sachen zu kramen.

„Hier meine Mundharmonika, möchtest du die haben?"

Karlsson riß die Mundharmonika an sich.

„Ja, ein Musikinstrument habe ich mir schon immer gewünscht, o ja, danke, ich nehme dies hier - denn eine Baßgeige hast du wohl kaum?"

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