Астрид Линдгрен - Karlsson fliegt wieder

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Karlsson fliegt wieder: краткое содержание, описание и аннотация

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Astrid Lindgren Karlsson fliegt wieder
Verlag Friedrich Oetinger Hamburg ORIGINALTITEL: KARLSSON PA TAKET FLYGER IGEN
AUS DEM SCHWEDISCHEN VON THYRA DOHRENBURG
EINBAND UND ILLUSTRATIONEN VON ILON WIKLAND.
19 6 9

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Dann verabredeten Karlsson und Lillebror besondere Zeichen für ihre Klingelleitung.

„Wenn du einmal läutest", sagte Karlsson, „dann heißt das:

,Komm sofort her', und wenn du zweimal läutest, dann heißt das: ,Komm unter keinen Umständen her', und dreimal soll hei-

ßen: ,Denk nur, daß es einen in der Welt gibt, der so schön und grundgescheit und ziemlich dick und mutig und in jeder Weise in Ordnung ist wie gerade du, Karlsson.'"

„Weshalb soll ich deswegen läuten?" fragte Lillebror.

„Na ja, man muß seinen Freunden so etwa alle fünf Minuten freundliche und aufmunternde Dinge sagen, und 50 oft kann ich hier nicht herkommen, das mußt du schließlich begreifen."

Lillebror betrachtete Karlsson nachdenklich..

„Ich bin doch dein Freund, nicht wahr? Aber soviel ich weiß, sagst du so etwas nie zu mir,"

Karlsson lachte.

„Da ist doch wohl ein Unterschied, denke ich. Du, du bist doch nur ein dummer kleiner Junge."

Lillebror nickte. Er wußte, Karlsson hatte recht.

„Magst du mich aber trotzdem?"

„Ja, tatsächlich, das tue ich", versicherte Karlsson ihm. „Ich weiß selber nicht, wieso, aber ich grübele immer darüber nach, wenn ich nachmittags schlaflos liege."

Er klopfte Lillebror auf die Wange.

„Klar, daß ich dich mag, und auf irgendwas muß das ja zurückzuführen sein - wahrscheinlich, weil du so ganz anders bist als ich, armes Kind."

Er flog zum Fenster hinaus und winkte zum Abschied.

„Und wenn du läutest, als wäre Feuer ausgebrochen", sagte er,

„dann bedeutet es, daß entweder Feuer ausgebrochen ist, oder aber: ,Ich habe dich wieder geweckt, lieber Karlsson, bring eine große Tasche mit und komm her und hol dir alle meine Spielsachen — du kriegst sie ohne weiteres.'"

Und dann war Karlsson weg.

Bimbo aber legte sich vor Lillebror auf den Fußboden und klopfte mit dem Schwanz auf den Teppich. Das war seine Art, zu zeigen, daß er einen richtig gern hatte und wollte, daß man sich um ihn kümmere. Lillebror legte sich neben ihn auf den Fußboden. Da sprang Bimbo auf und bellte vor Wonne. Dann kuschelte er sich in Lillebrors Arm zusammen und schloß die Augen.

„Du findest es wohl schön, daß ich nicht in die Schule gehe und zu Hause bleibe und isoliert bin", sagte Lillebror. „Du, Bimbo, du findest sicher, daß ich der Beste der Welt bin."

Das Gespenst vom Vasaviertel

Lillebror hatte einen langen, einsamen Tag, und er sehnte von ganzem Herzen den Abend herbei. Ihm kam es beinahe vor wie Heiligabend. Er spielte mit Bimbo und sah sich seine Briefmarken an und machte ein paar Rechenaufgaben, um nicht zu sehr hinter seinen Schulkameraden in der Klasse zurückzubleiben. Und als er meinte, Krister müsse nun aus der Schule gekommen sein, läutete er ihn an und berichtete von dem Scharlach.

„Ich kann nicht in die Schule gehen, ich bin nämlich isoliert, verstehst du!"

Er fand, das klinge geradezu vornehm, und das fand Krister offenbar auch, denn er verstummte völlig.

„Du kannst es ruhig Gunilla erzählen", sagte Lillebror.

„Ist es nicht furchtbar langweilig für dich?" fragte Krister, als er seine Sprache wiedergefunden hatte.

„Überhaupt nicht", sagte Lillebror, „ich habe ja ..."

Dann stockte er. Er wollte eigentlich „Karlsson" sagen, doch das durfte er Papas wegen nicht. Im Frühjahr allerdings waren Krister und Gunilla mehrmals mit Karlsson zusammen gewesen, aber das war, bevor Papa gesagt hatte, man dürfe keinem einzigen Menschen von ihm erzählen. Nun hatten Krister und Gu-

nilla ihn bestimmt allmählich vergessen, und das fand Lillebror nur gut. „Denn jetzt ist er mein geheimer Karlsson geworden", dachte er. Er sagte schnell auf Wiedersehen zu Krister.

„Auf Wiedersehen, ich habe jetzt keine Zeit mehr."

Es war eine finstere Angelegenheit, so allein mit Fräulein Bock zu essen, aber sie hatte recht gute Fleischklöße gebraten.

Lillebror aß viele. Als Nachtisch bekam er Apfelkuchen mit Vanillesoße. Da fing er so allmählich an zu glauben, daß Fräulein Bock vielleicht doch nicht so übel sei.

„Das beste am Hausbock ist der Apfelkuchen", dachte Lillebror,

„und das beste am Apfelkuchen ist die Vanillesoße, und das beste an der Vanillesoße ist, daß gerade ich sie esse."

Trotzdem machte dieses Essen keine Freude, weil so viele Plätze am Tisch leer waren. Lillebror sehnte sich nach Mama und Papa und Birger und Betty, genau in dieser Reihenfolge.

Nein, es machte wirklich keine Freude. Außerdem redete Fräulein Bock andauernd von Frieda, und die hatte Lillebror schon ziemlich über.

Allmählich wurde es Abend. Es war jetzt Herbst, und da wurde es ziemlich früh dunkel. Lillebror stand an seinem Fenster, blaß vor Spannung, und sah die Sterne über den Hausdächern funkeln. Er wartete. Dies war schlimmer als Heiligabend. Da wartete man nur auf den Weihnachtsmann, und was war der gegen das Gespenst vom Vasaviertel? Lillebror knabberte nervös an den Nägeln. Er wußte, jetzt wartete auch Karlsson irgendwo dort oben. Fräulein Bock saß in der Küche draußen mit den Füßen in einer Waschwanne. Sie nahm ihr tägliches Fußbad, aber danach wollte sie kommen und Lillebror gute Nacht sagen, das hatte sie versprochen. Dann war es Zeit, mit der Glocke zu läuten. Und dann - du guter Moses, wie Fräulein Bock zu sagen pflegte -, guter Moses, wie war das spannend!

„Wenn sie nicht bald kommt, platze ich", murmelte Lillebror.

Da kam sie. Zur Tür herein schritt Fräulein Bock auf großen, sauber gewaschenen bloßen Füßen, und Lillebror zuckte vor Schreck zusammen, obgleich er sie erwartet hatte und wußte, daß sie kommen würde.

Fräulein Bock blickte ihn mißbilligend an.

„Was stehst du da am offenen Fenster im Schlafanzug? Mach, daß du ins Bett kommst!"

„Ich ... ich sehe mir nur die Sterne an", stotterte Lillebror.

„Wollen Sie sie nicht auch einmal sehen, Fräulein Bock?"

Er sagte das mit List, um sie ans Fenster zu locken. Gleichzeitig steckte er die Hand heimlich hinter die Gardine, wo die Schnur hing, und zog einmal kräftig daran. Er hörte, wie es oben auf dem Dach läutete. Fräulein Bock hörte es auch.

„Ich höre Glockenklang im Weltenraum", sagte sie. „Wie seltsam!"

„Ja, das ist seltsam", sagte Lillebror.

Dann hielt er den Atem an. Denn jetzt kam vom Dach herab ein weißes und ziemlich rundliches kleines Gespenst im Gleitflug angeflogen. Und es kam mit Musik. Sehr leise und sehr traurig hörte es sich an, aber es war die „Gespensterklage", die durch den Herbstabend erklang, darüber konnte kein Zweifel bestehen.

„Da - oh, sieh dort — o du guter Moses", sagte Fräulein Bock.

Sie war kreideweiß im Gesicht und mußte sich auf einen Stuhl setzen. Und dabei hatte sie doch gesagt, sie habe keine Angst vor Geistern.

Lillebror versuchte, sie zu beruhigen.

„Ja, nun glaube ich allmählich auch, daß es spukt", sagte er.

„Aber das ist ja ein so kleines Gespenst, das ist bestimmt nicht gefährlich."

Fräulein Bock hörte nicht auf ihn. Sie starrte mit wildem Blick durch das Fenster, vor dem das Gespenst gerade phantastische Flüge vorführte.

Nimm ihn weg Nimm ihn weg keuchte sie Jedoch das Gespenst vom Vasaviertel - фото 29

„Nimm ihn weg! Nimm ihn weg!" keuchte sie.

Jedoch das Gespenst vom Vasaviertel konnte man nicht so einfach wegnehmen. Das schwebte hin und her, es stieg und es sank, und ab und zu schoß es einen Purzelbaum in der Luft.

Nicht einmal bei den Purzelbäumen verstummte die klagende Musik.

Lillebror fand es wirklich schön und stimmungsvoll, das weiße Gespenst, den dunklen Sternenhimmel und die klagende Musik.

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