Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik

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Und jeden Tag mußte der kleine Charlie auf dem Weg zur Schule an Herrn Wonkas Schokoladenfabrik vorbei. Und jedesmal reckte er seine kleine, spitze Nase in die Luft und atmete den herrlichen Schokoladenduft tief ein. Manchmal blieb er ein paar Minuten lang regungslos vor dem großen eisernen Tor stehen und schluckte die gute Luft herunter, als könnte er davon satt werden. An einem eiskalten Morgen steckte Großvater Josef den Kopf unter der Decke hervor und sagte: «Das Kind muß mehr zu essen bekommen. Für uns Alte ist es nicht schlimm, wenn wir hungern müssen... Aber ein Junge, der noch wächst! So geht das nicht weiter! Er sieht schon klapperdürr aus!»

«Wir können gar nichts tun», murmelte Großmutter Josefine unglücklich. «Er weigert sich, etwas von unserer Portion zu essen. Wie ich höre, wollte seine Mutter ihm heute morgen ihre Scheibe Brot auf den Teller legen, aber er hat das Brot nicht angerührt und darauf bestanden, daß sie es selber aß.»

«Es ist ein lieber kleiner Kerl, und er hat etwas Besseres verdient als dieses Leben», sagte Großvater Georg.

Das grausam kalte Wetter hielt an.

Charlie wurde jeden Tag magerer. Sein Gesicht war erschreckend blaß und spitz. Die Haut spannte sich so straff und durchsichtig über den Wangen, daß man die Form der Knochen darunter sah. Wenn das so weiterging, würde er bald krank werden und sogar in Lebensgefahr schweben.

Um seine Kräfte zu schonen, ging Charlie morgens zehn Minuten früher aus dem Haus, damit er langsam zur Schule gehen konnte und nicht rennen mußte. In den Pausen blieb er in der warmen Klasse sitzen und ruhte sich aus, während die anderen Kinder draußen herumtobten und Schneeballschlachten machten. Er bewegte sich nur noch ganz langsam und vorsichtig. Er war sonst zu schnell erschöpft.

Eines Nachmittags als Charlie durch den eisigen Wind von der Schule nach Hause - фото 12

Eines Nachmittags, als Charlie durch den eisigen Wind von der Schule nach Hause ging und der Hunger ihn schlimmer quälte als je zuvor, fiel sein Blick plötzlich auf ein Stück Papier, das im Rinnstein im Schnee lag. Das Papier war grünlich und kam Charlie irgendwie bekannt vor. Er trat vom Bürgersteig herunter und bückte sich, um es sich näher anzusehen. Es steckte halb im Schnee, aber Charlie sah trotzdem sofort, was es war... Es war eine Dollarnote!

Charlie sah sich schnell um.

Hatte jemand den Geldschein gerade verloren?

Nein, das war unmöglich, weil er ja halb im Schnee vergraben lag. Die Leute hasteten vorbei, die Hände in den

Taschen, den Mantelkragen hochgeschlagen, und ihre Schritte knirschten im Schnee. Niemand sah sich suchend nach einem verlorenen Geldschein um. Niemand achtete auf den kleinen Jungen, der im Rinnstein hockte.

Gehörte dieser Dollar also ihm?

Durfte er ihn nehmen?

Charlie zog den Geldschein vorsichtig aus dem Schnee. Er war feucht und schmutzig, aber sonst ganz in Ordnung.

EIN GANZER DOLLAR!

Charlie umklammerte das Geld mit seinen verfrorenen Fingern und starrte darauf. Er hatte nur einen einzigen Gedanken im Kopf. Mit diesem Dollar konnte er sich ETWAS ZUM ESSEN KAUFEN.

Charlie wandte sich um und steuerte auf den nächsten Laden zu. Er brauchte nur ein paar Schritte über den Bürgersteig zu gehen. Dort war ein Laden, der Zeitungen und Schreibpapier und allen möglichen Krimskrams verkaufte, darunter Süßigkeiten und Tabakwaren. Charlie wollte sich eine schöne Tafel Schokolade kaufen und sie sofort bis auf den letzten Krümel aufessen, gleich hier. Und dann wollte er schnurstracks nach Hause gehen und den Rest des Geldes seiner Mutter geben.

11. Das Wunder

Charlie betrat den Laden und legte die feuchte Dollarnote auf die Theke.

«Eine Tafel Schokolade bitte - Wonkas Wunder-Weich-

Creme-Füllung», sagte er, denn er dachte daran, wie gut ihm seine Geburtstags-Schokolade geschmeckt hatte.

Der Mann hinter dem Tresen war dick und wohlgenährt. Er hatte volle Lippen und rosige Backen und einen kurzen Hals, der über dem Hemdkragen wie ein Gummiring hervorquoll. Er drehte sich um, nahm eine Tafel Schokolade aus dem Regal und gab sie Charlie. Charlie riß das Papier auf und machte einen Riesenbissen. Und noch einen... und noch einen... Oh, was für eine Wohltat, sich den Mund mit süßer Schokolade, mit etwas Festem und Nahrhaftem vollzustopfen!

«Na, das scheint dir ja zu schmecken», sagte der Ladenbesitzer freundlich.

Charlie nickte nur. Er hatte den ganzen Mund voll Schokolade. Der Ladenbesitzer legte das Wechselgeld auf die Theke. «Langsam, laß dir Zeit, mein Junge. Du kriegst Bauchweh, wenn du die Schokolade hinunterschlingst, ohne zu kauen», sagte er.

Aber Charlie konnte nicht langsam essen. Er verschlang die ganze Tafel in kaum einer halben Minute. Danach war er ganz außer Atem, aber auch so glücklich wie schon sehr lange nicht mehr. Er streckte die Hand aus, um das Wechselgeld zu nehmen. Plötzlich hielt er inne. Charlie war gerade groß genug, um auf den Tresen sehen zu können. Er starrte auf die kleinen Silbermünzen... neun silberne Zehn-Cent-Münzen. Sicher machte es nichts aus, wenn er noch eine davon ausgab... nur eine einzige?

«Ich glaube... ich nehme noch eine Tafel Schokolade», sagte er leise. «Die gleiche Sorte wie eben, bitte.»

«Warum nicht?» Der dicke Ladenbesitzer griff wieder hinter sich und legte noch eine Tafel auf den Tresen.

Charlie riß das Papier auf... und plötzlich... unter dem Papier blitzte ihm etwas Goldenes entgegen.

Charlie glaubte, das Herz bliebe ihm stehen.

«Eine Goldene Eintrittskarte!» rief der dicke Ladenbesitzer und sprang beinahe einen halben Meter hoch in die Luft. «Du hast die letzte Goldene Eintrittskarte erwischt! Nein, so was! Nun seht euch das einmal an, alle miteinander! Der Junge hat Wonkas letzte Goldene Eintrittskarte gefunden! Da ist sie! Er hält sie in der Hand!»

Der Ladenbesitzer schrie so daß draußen die Leute verwundert stehenblieben - фото 13

Der Ladenbesitzer schrie so, daß draußen die Leute verwundert stehenblieben. «Er hat die letzte Goldene Eintrittskarte gefunden, hier in meinem Laden! Jemand muß sofort bei der Zeitung anrufen und Bescheid sagen. Sei vorsichtig, Junge! Paß auf, daß du die Eintrittskarte nicht beim Auspacken zerreißt! Das Ding ist was wert!»

Nach wenigen Sekunden umringten mindestens zwanzig Leute Charlie, und immer mehr Menschen drängten von der Straße herein. Alle wollten die Goldene Eintrittskarte und den glücklichen Finder sehen.

«Wo ist sie? Halt sie hoch, damit wir sie alle sehen können!» rief jemand.

«Da ist sie! Er hat sie in der Hand! Man sieht das Gold blitzen!» rief ein anderer.

«Ich möchte bloß wissen, wie der das fertiggebracht hat!» schimpfte ein großer Junge ärgerlich. «Ich habe wochenlang jeden Tag zwanzig Tafeln gekauft - alles umsonst!»

«Stellt euch mal die Süßigkeiten vor, die er jetzt sein Leben lang umsonst bekommt!» sagte ein anderer Junge neidisch.

«Er kann's gebrauchen, der arme, magere kleine Kerl», sagte ein junges Mädchen lachend.

Charlie hatte sich noch nicht von der Stelle gerührt. Er hatte nicht einmal die Schokolade ganz ausgepackt und die Goldene Eintrittskarte herausgenommen. Er stand einfach nur da und hielt seine Schokolade mit beiden Händen fest, während die Menge um ihn herum schob und schrie und mit den Armen herumfuchtelte. Charlie war völlig benommen. Ein eigenartiges, schwebendes Gefühl überkam ihn, als würde er gleich wie ein Ballon in die Luft aufsteigen. Seine Füße schienen den festen Boden nicht mehr zu berühren. Das Herz schlug ihm bis zum Halse.

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