Roald Dahl - Charlie und die Schokoladenfabrik
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- Название:Charlie und die Schokoladenfabrik
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Die Menge draußen drängelte und johlte noch immer. Charlie warf einen letzten Blick zurück. Dann schloß sich das große, eiserne Tor klirrend. Die Welt draußen war ausgesperrt.
«So, da wären wir!» Herr Wonka trippelte vor der Gruppe her. «Durch die große, rote Tür, bitte! Hier drinnen ist es schön warm, nicht wahr? Ich muß die Fabrik gut heizen, wegen meiner Arbeiter! Meine Arbeiter sind an ein sehr heißes Klima gewöhnt! Sie können Kälte nicht aushalten. Sie würden umkommen, wenn sie bei dem Wetter hier hinaus müßten! Sie würden glatt erfrieren.»
«Aber was sind denn das für Arbeiter?» fragte Augustus Glupsch.
«Immer schön eins nach dem andern, mein lieber Junge!» Herr Wonka sah Augustus lächelnd an. «Nur Geduld! Du wirst alles zu sehen bekommen. Seid ihr alle drinnen? Gut. Würdest du bitte die Tür hinter dir schließen? Vielen Dank!»
Charlie Bucket zog die Tür hinter sich zu und fand sich in einem endlos langen Korridor wieder, der überhaupt niemals aufzuhören schien. Außerdem war er so breit, daß man leicht mit einem Auto hätte hindurchfahren können. Die Wände waren blaßrosa gestrichen, und ein weiches, angenehmes Licht beleuchtete alles.
«Wie schön und warm!» flüsterte Charlie.
«Und was für ein wunderbarer Duft!» antwortete Großvater Josef und atmete tief ein. Alle Wohlgerüche der Welt schienen hier beisammen zu sein: der Geruch von frisch geröstetem Kaffee und gebräuntem Zucker und geschmolzener Schokolade und Pfefferminz und Veilchen und gemahlenen Haselnüssen und Apfelblüten und Zitronenschalen...
Und aus der Ferne, aus dem Herzen der großen Schokoladenfabrik, tönte ein dumpfes Brausen herüber, als drehten sich die Räder einer Riesenmaschine in halsbrecherischem Tempo.
«Meine lieben Kinder, das hier ist der Hauptkorridor», sagte Herr Wonka und erhob die Stimme über den Lärm. «Hängt bitte eure Mäntel und Mützen an die Haken dort drüben und folgt mir dann. Alle fertig? Gut! Dann geht's weiter!» Herr Wonka trippelte den Korridor entlang; seine pflaumenblauen, samtenen Frackschwänze flatterten hinter ihm, und seine Besucher eilten ihm nach.
Es waren eigentlich ziemlich viele Besucher, wenn man sie alle zusammenzählte: fünf Kinder und neun Erwachsene -vierzehn Personen im ganzen. Deshalb gab es ein ziemliches Gedränge, als sie den Korridor hinunterliefen und versuchten, mit der flinken, kleinen Gestalt vor ihnen Schritt zu halten. «Kommt nur! Beeilt euch ein bißchen!» rief Herr Wonka. «Wir kommen heute nie und nimmer durch die ganze Fabrik, wenn ihr so trödelt!»
Bald bog er vom Hauptkorridor rechts in einen etwas schmaleren Flur ab.
Dann bog er nach links ab.
Dann noch einmal links.
Dann rechts.
Dann links.
Rechts.
Und wieder rechts.
Und wieder links.
Die ganze Fabrik glich einem großen Kaninchenbau, in dem unzählige Gänge in alle Himmelsrichtungen führten.
«Laß nur ja meine Hand nicht los, Charlie», flüsterte Großvater Josef.
«Habt ihr bemerkt, daß alle Gänge leicht bergab führen?» rief Herr Wonka. «Wir gehen unter die Erde! Die wichtigsten Räume meiner Fabrik liegen alle tief unter der Erde.»
«Warum?» fragte jemand.
«Weil über der Erde kein Platz mehr ist! Die Räume, die wir sehen werden, sind riesig! Größer als Fußballplätze! Es gibt auf der ganzen Welt kein Gebäude, das groß genug wäre, um diese Räume darin unterzubringen! Aber hier unten gibt es so viel Platz, wie ich mir nur wünschen kann - ich brauche nur weiterzugraben.»
Herr Wonka bog rechts ab.
Er bog links ab. Und noch einmal rechts.
Die Flure führten immer steiler bergab.
Plötzlich blieb Herr Wonka vor einer glänzenden Stahltür stehen. Seine Besucher drängten sich um ihn. Auf der Tür stand in großen Buchstaben:
SCHOKOLADEN-RAUM
15. Der Schokoladenraum
«Das hier ist ein sehr wichtiger Raum!» Herr Wonka zog ein Schlüsselbund aus der Tasche und schloß die Tür auf. «Es ist das Nervenzentrum der ganzen Fabrik, das Herz des ganzen Geschäfts! Und so schön! Ich bin der Meinung, daß alle Räume in meiner Fabrik schön sind. Ich kann Häßlichkeit in einer Fabrik nicht ausstehen! Jetzt geht hinein! Aber seid sehr vorsichtig, meine lieben Kinder! Verliert nicht den Kopf! Keine Aufregung. Bleibt ganz ruhig!»
Herr Wonka stieß die Tür weit auf. Fünf Kinder und neun Erwachsene drängten in den Raum... Und welch ein verblüffender Anblick bot sich ihren Augen dar!
Sie schauten hinunter in ein liebliches, grünes Wiesental, durch das sich ein breiter, brauner Fluß schlängelte. Etwa in der Mitte des Tales ragte eine steile Felswand auf, über die ein gewaltiger Wasserfall herabdonnerte, in gischtsprühende und wild wirbelnde Strudel hinein.
Neben dem Wasserfall - und das war der verblüffendste Anblick - hingen eine Menge dicker Glasröhren von irgendwo hoch oben an der Decke in den Fluß hinunter. Es waren wirklich riesig dicke Röhren, mindestens ein Dutzend, und sie saugten das braune, schlammige Wasser aus dem Fluß auf und leiteten es, der Himmel mochte wissen, wohin.
Und da sie aus Glas waren, sah man genau, wie die Flüssigkeit gluckernd und blubbernd darin aufstieg. Und über dem Getöse des Wasserfalls hörte man das ununterbrochene Gluck... Gluck... Gluck der saugenden Röhren. Hübsche Bäume und Sträucher wuchsen am Flußufer... Trauerweiden, Erlen und Rhododendronbüsche mit rosa, roten und malvenfarbenen Blüten. Die Wiesen waren mit Tausenden von Butterblumen übersät.
«Schaut euch das an!» Herr Wonka zeigte mit dem goldenen Knauf seines Spazierstocks auf den breiten, braunen Fluß und hüpfte vor Begeisterung auf und ab.
«Das ist Schokolade! Jeder einzelne Tropfen in dem Fluß ist geschmolzene Schokolade von der besten Qualität! Von der allerbesten Qualität! Genug Schokolade, um sämtliche Badewannen im ganzen Land zu füllen! Und auch noch sämtliche Schwimmbäder! Ist das nicht großartig? Und schaut euch meine Röhren an! Sie saugen die flüssige Schokolade auf und leiten sie in die anderen Räume der Fabrik, wo sie verarbeitet wird. Tausende von Litern in jeder Stunde, meine lieben Kinder, Tausende und Abertausende von Litern!»
Die Kinder und ihre Eltern waren zu überrascht, um auch nur ein Wort sagen zu können. Sie waren verblüfft und verwirrt, sprachlos. Der Anblick dieser riesigen, unwahrscheinlichen Schokoladenlandschaft warf sie um. Sie standen nur da und staunten.
«Der Wasserfall ist sehr wichtig!» fuhr Herr Wonka fort. «Er rührt die Schokolade um und schlägt sie und macht sie leicht und schaumig! Keine andere Schokoladenfabrik auf der ganzen Welt läßt ihre Schokolade von einem Wasserfall mixen! Aber es ist die einzige richtige Methode! Die einzige! Und was sagt ihr zu meinen Bäumen und zu meinen Büschen?» Er zeigte mit seinem Spazierstock darauf. «Sind sie nicht hübsch? Ich habe euch ja gesagt, ich hasse Häßlichkeit! Und natürlich sind sie alle eßbar! Und jeder besteht aus einer anderen Köstlichkeit. Wie findet ihr die Wiesen und die Butterblumen? Meine lieben Kinder, das Gras, auf dem ihr herumlauft, besteht aus einer neuen Sorte Pfefferminz-Zucker, die ich gerade erfunden habe. Probiert mal einen Halm! Bitte, greift nur zu! Es ist wirklich köstlich!»
Benommen bückten sich alle, und jeder rupfte sich einen Grashalm aus... bloß Augustus Glupsch riß gleich ein ganzes Büschel aus.
Und Violetta Beauregarde nahm ihren drei Monate alten Weltrekord-Kaugummi aus dem Mund und klebte ihn sich sorgfältig hinter das Ohr, ehe sie den Grashalm probierte.
«Schmeckt es nicht wunderbar, Großvater?» flüsterte Charlie.
«Ich könnte die ganze Wiese aufessen!» Großvater Josef lachte vor Begeisterung. «Ich würde am liebsten wie ein Ochse auf allen vieren laufen und die ganze Wiese abweiden.»
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