Astrid Lindgren - Ferien auf Saltkrokan

Здесь есть возможность читать онлайн «Astrid Lindgren - Ferien auf Saltkrokan» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1992, Жанр: Детская проза, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Ferien auf Saltkrokan: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Ferien auf Saltkrokan»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ferien auf Saltkrokan! Pelle, seine große Schwester Malin und seine beiden Brüder entdecken auf der kleinen Insel die unberührte Natur der schwedischen Schären. Sie baden im Meer, fangen Fische, sammeln Pfifferlinge und feiern Mittsommer. Nichts aber ist schöner für Pelle, als gemeinsam mit Tjorven, dem Inselmädchen, und ihrem großen Bernhardinerhund Bootsmann über die Felsen und durch den Wald zu streifen und dabei von einem Abenteuer ins nächste zu stolpern.

Ferien auf Saltkrokan — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Ferien auf Saltkrokan», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Frau Sjöblom schlug die Hände zusammen.

»Was ist denn das, um alles in der Welt? Ist das nicht die Tjorven?«

»Doch, das scheint wohl so«, sagte Tjorven. »Und dies ist Pelle. Er will das Schreinerhaus kaufen. Das kann er doch kriegen, ja?« Frau Sjöblom lachte, das schien etwas zu sein, das ihr leichtfiel, und dann sagte sie:

»Ich mache im allgemeinen keine Geschäfte mit Leuten, die draußen vor dem Fenster hängen. Es ist wohl das beste, ihr kommt herein.«

Und es war gar nicht so schwer, mit Frau Sjöblom zu reden, wie Pelle gedacht hatte.

»Habt ihr Hunger?« war das erste, was sie sagte. Man stelle sich vor, was für ein glänzender Anfang!

Und dann nahm sie sie mit in die Küche und setzte ihnen Butterbrote vor und Milch, Schinkenbrote und Käsebrote und Brote mit Kalbsbraten und Gurke. Sie kamen hier unversehens zu einem richtigen Festschmaus! Und während dieser Schmaus stattfand, erzählten sie ihr alles. Von Mattsson und Karlberg und Lotta und von Vesterman und Jocke und Moses und Totti und Jumjum und Bootsmann und von allem, was sich auf Saltkrokan zugetragen hatte.

Von Lotta Karlberg erzählte Tjorven besonders viel.

»Bongalo«, sagte sie. »Findest du das nicht blöde, Tante Sjöblom?«

O doch, Tante Sjöblom fand einen »Bongalo« blöde, jedenfalls auf Saltkrokan, und was den Gedanken anbetraf, das Schreinerhaus abzureißen, so hatte sie noch nie so etwas Dummes gehört!

Auch noch Blasen an den Füßen, dachte Melcher. Blasen an den Füßen und Staatsstipendium und ich weiß nicht, was noch alles, an einem einzigen Tag, das ist zuviel! Er rannte aber entschlossen weiter, Johann und Niklas auf den Fersen. Es galt, Mattsson nicht aus den Augen zu verlieren. In seinem häßlichen karierten Anzug ging er vor ihnen her durch die Straßen wie ein Leitstern, und der führte sie zu einem kleinen gelben Haus, das zwischen Goldregen und wildem Jasmin stand.

Als Mattsson gerade an der Tür geklingelt hatte, trat Melcher zu ihm heran. Niemand sollte ihn daran hindern, ein Wort mitzureden. Herr Karlberg wurde ärgerlich.

»Nein, Herr Melcherson, jetzt muß ich doch aber bitten! Was zum Teufel haben Sie hier zu suchen?«

»Ich habe wohl das Recht, mit Frau Sjöblom zu sprechen, wenn ich will«, sagte Melcher zornig.

Mattsson warf ihm einen kalten Blick zu.

»Ich dachte, es wäre Ihnen klar, Herr Melcherson, daß ich die Geschäfte für Frau Sjöblom wahrnehme? Was, meinen Sie, sollte es Ihnen denn nützen, mit ihr zu reden?«

Nein, Melcher wußte nur zu gut, daß es nichts nützte, aber einen letzten Versuch mußte er machen, und den wollte er mal sehen, der ihn daran hinderte!

Da wurde die Tür geöffnet, und Frau Sjöblom stand vor ihnen. Mattsson stellte vor: »Dies ist Herr Direktor Karlberg, der das Schreinerhaus kaufen möchte.«

Melchers Anwesenheit übersah er absichtlich. Und Frau Sjöblom begrüßte Direktor Karlberg, sie musterte ihn von oben bis unten. Melcher hüstelte bescheiden. Wenn sie ihn doch nur einmal ansehen wollte, wenn er nur ihren Blick einfangen könnte, dann würde sie vielleicht begreifen, daß es hier ums Leben ging. Aber Frau Sjöblom sah Melcher nicht an, sie schaute Karlberg an, und dann sagte sie ruhig und leise:

»Das Schreinerhaus habe ich schon verkauft.«

Es war, als hätte sie eine Bombe geworfen. Mattsson starrte sie mit einem Schafsgesicht an.

»Verkauft?«

»Verkauft?« sagte Karlberg. »Wie meinen Sie das?«

Melcher spürte, daß er blaß wurde. Nun ja, dann war alle Hoffnung vergebens. Endlich war es ganz und gar vorbei. Es war einerlei, wer das Schreinerhaus gekauft hatte, für ihn und seine Kinder war es bis in alle Ewigkeit verloren! Und das hatte er ja im Grunde die ganze Zeit gewußt. Merkwürdig war nur, daß es trotzdem so weh tun konnte, als er es bestätigt bekam.

Johann und Niklas fingen an zu weinen, ein leises, bitteres Weinen, das sie vergeblich zurückzuhalten versuchten. Jetzt war die Aufregung vorbei, und sie waren so müde, wer kann etwas dafür, wenn er dann ein bißchen weinen muß?

»Wie meinen Sie das, Frau Sjöblom?« fragte Mattsson, als er die Sprache wiedergefunden hatte. »An wen haben Sie verkauft?«

»Kommen Sie, ich zeige es Ihnen«, sagte Frau Sjöblom und machte die Tür sperrangelweit auf. »Ihnen auch«, sagte sie zu Melcher und seinen beiden weinenden Jungen.

Melcher schüttelte den Kopf, er wollte überhaupt nicht sehen, wer das Schreinerhaus gekauft hatte, es war besser, wenn er es nicht wußte. Aber da hörte er plötzlich von drinnen eine Stimme, die er kannte.

»Der Herr Melcher, der hat den richtigen Ruck, das kannst du glauben, Tante Sjöblom!«

Im nächsten Augenblick herrschte in dem gelben Haus einige Aufregung. Herr Karlberg war wütend und machte Krach und schrie, hochrot im Gesicht ging er auf Mattsson los.

»Das lasse ich mir nicht gefallen. Das werden Sie ins reine bringen, Herr Mattsson, und es ist Ihre Sache, wie Sie das anstellen.«

Der arme Mattsson, er schrumpfte gleichsam in seinem häßlichen karierten Anzug zusammen und war plötzlich ganz klein und bescheiden. »Da ist nichts zu machen«, sagte er mit leiser Stimme. »Sie ist bockig wie eine alte Ziege.«

Frau Sjöblom stand mit dem Rücken zu ihnen, jetzt aber drehte sie sich um. »Ja, das ist sie. Und hören tut sie auch ganz gut!«

»Nur nicht, wenn das Radio an ist«, sagte Tjorven.

Pelle aber lag in Melchers Vaterarmen, ganz fest an dessen Herz gedrückt.

»Pelle, mein kleiner Bengel, was hast du gemacht, was hast du nur gemacht?«

»Ich hab Tante Sjöblom eine kleine Anzahlung gegeben«, sagte Pelle. »Damit es auch ganz sicher ist. Und eine Quittung hab ich auch dafür bekommen.«

»Ja, tatsächlich, ich habe ein Handgeld bekommen«, sagte Frau Sjöblom. »Hier, schauen Sie her!«

Sie hatte ein glänzendes Kronenstück zwischen den Fingern.

»Herr Karlberg, weißt du was«, sagte Tjorven. »Eine ganze Krone ist eigentlich zuviel für einen doppelten Halben Schlag, aber trotzdem danke ich vielmals!«

Da ging Herr Karlberg. Er schritt zur Tür hinaus, ohne sich nach irgend jemandem umzusehen, und Mattsson wankte hinter ihm her. »Schön«, sagte Tjorven. Und das fanden sie alle.

Johann ging zu Pelle hin und streichelte ihn.

»Und dabei hat Papa gesagt, dies wäre nichts für kleine Kinder. Du bist ein prima Kerl, Pelle!«

»Eins muß ich Sie fragen, Frau Sjöblom, bevor wir auseinandergehen«, sagte Melcher.

Sie saßen in ihrer Küche, und sie hatte noch mehr Butterbrote gemacht. Die besten Butterbrote ihres Lebens, versicherten sowohl Melcher als auch Johann und Niklas. Kam es daher, weil sie seit dem Morgen nichts gegessen hatten oder weil alles plötzlich eine einzige große Seligkeit war, so daß auch die Butterbrote einen himmlischen Glanz erhielten und einen himmlischen Geschmack?

»Was wollten Sie fragen?« sagte Frau Sjöblom.

Melcher sah sie neugierig an.

»Schreinerhaus, weshalb heißt es so?«

»Mein Mann war Schreiner. Haben Sie das nicht gewußt?«

O ja, Himmel, dachte Melcher. Was weiß ich nicht alles! Laut sagte er: »Schreinerhaus – ja, natürlich. Und da sind Sie 1908 eingezogen?«

»1907«, sagte Frau Sjöblom.

Melcher sah sie überrascht an.

»Sind Sie sicher, daß es nicht 1908 war?«

Da lachte Frau Sjöblom.

»Ich muß doch schließlich wissen, wann ich geheiratet habe!«

Na ja, ein Jahr früher oder später, dachte Melcher, und dann sagte er: »Darf ich noch etwas fragen? Ihr Mann, wie war er – war er ein fröhlicher Mensch oder …?«

»Und ob er das war«, sagte Frau Sjöblom. »Er war der fröhlichste Mensch, den ich je gekannt habe. Das heißt, wenn er nicht böse war. Das war er nämlich auch manchmal. Genau wie wir alle.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Ferien auf Saltkrokan»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Ferien auf Saltkrokan» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Ferien auf Saltkrokan»

Обсуждение, отзывы о книге «Ferien auf Saltkrokan» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x