Astrid Lindgren - Ferien auf Saltkrokan

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Ferien auf Saltkrokan: краткое содержание, описание и аннотация

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Ferien auf Saltkrokan! Pelle, seine große Schwester Malin und seine beiden Brüder entdecken auf der kleinen Insel die unberührte Natur der schwedischen Schären. Sie baden im Meer, fangen Fische, sammeln Pfifferlinge und feiern Mittsommer. Nichts aber ist schöner für Pelle, als gemeinsam mit Tjorven, dem Inselmädchen, und ihrem großen Bernhardinerhund Bootsmann über die Felsen und durch den Wald zu streifen und dabei von einem Abenteuer ins nächste zu stolpern.

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Da hörte sie Freddy drüben in der Ecke sagen: »Geld und Geld und Geld – es ist ungerecht, daß das immer so viel bedeutet. Dieser gemeine Karlberg!«

Und plötzlich fiel es Tjorven ein – wer hatte kein Geld? Sie selbst hatte die Taschen voll. Drei Kronen hatte sie, tatsächlich! »Pelle, du kriegst was von mir«, flüsterte Tjorven, damit es niemand hörte. Und sie steckte ihm ganz heimlich ihre drei Kronen zu. Sie tat es fast verschämt, denn obgleich es eine

furchtbare Menge Geld war, so reichte es wohl trotz allem nicht weit, wenn jemand so traurig war wie Pelle jetzt.

»Wie bist du lieb, Tjorven«, sagte Pelle mit rauher Stimme. Er fand auch, daß drei Kronen nicht sehr weit reichten, wenn man so traurig war, aber es half doch ein bißchen, daß Tjorven sie ihm schenken wollte.

Die vier Geheimen saßen in einer Ecke für sich und waren nicht mehr geheim, sondern nur finster. Für diesen Sommer hatten sie sich so viel vorgenommen. Sie wollten ihre Hütte auf Knorken wieder aufbauen. Sie wollten ein neues, viel größeres Floß bauen. Sie wollten eine lange Ruderfahrt zwischen den Inseln machen und zelten und eine ganze Woche wegbleiben. Sie wollten sich den Außenbordmotor leihen und ganz bis nach Kattskär hinausfahren und sich die große Grotte ansehen, die es dort gab. Und dann hatte Björn ihnen versprochen, sie mit auf Fischfang zu nehmen. Und sie hatten vor, auf dem Dachboden des Schreinerhauses ein Hauptquartier für ihren geheimen Klub einzurichten. Noch war es nicht zu spät, noch wohnten Johann und Niklas im Schreinerhaus, natürlich konnten sie dies alles machen, wenn sie wollten. Aber es machte keinen Spaß mehr. Die Lust war ihnen vergangen. Der Glanz war ganz und gar erloschen.

»Es ist komisch«, sagte Johann. »Mir ist alles egal.«

»Mir auch«, sagte Niklas.

Teddy und Freddy seufzten.

Es wurde Nacht. Grankvists waren längst nach Hause gegangen, und die Jungen schliefen. Aber Melcher und Malin saßen noch in der Küche. Dort war es jetzt ganz dunkel. Sie sahen nicht viel mehr als das helle Viereck des Fensters in der Wand und den Schein vom Feuer, der durch die Ritzen der Herdklappe schimmerte. Und sie hörten das Holz knistern und brennen, sonst war alles still. Malin mußte daran denken, wie Melcher das erste Mal Feuer in diesem Herd gemacht hatte. Wie lange war das her, und wie schön war damals alles gewesen!

Melcher hatte den ganzen Abend geschwiegen, aber nun fing er an zu reden. Alle Bitterkeit seines Herzens quoll aus ihm heraus.

»Ich hab versagt, das weiß ich. Vollkommen versagt. Tjorven hat ein wahres Wort gesprochen: Ich hab nicht den richtigen Ruck.«

»Ach, red doch nicht«, sagte Malin. »Natürlich hast du den richtigen Ruck. Das muß ich doch wissen.«

»Den hab ich nicht«, versicherte Melcher. »Sonst würde ich nämlich heute abend nicht so dasitzen und keinen Rat wissen, wenn eine solche Sache passiert. Ich hab als Schriftsteller versagt! Weshalb bin ich nicht lieber Bürochef geworden? Dann wäre das Schreinerhaus vielleicht jetzt unser.«

»Ich will keinen Bürochef im Haus haben«, sagte Malin. »Das will keiner von uns. Wir wollen dich haben.«

Melcher lachte bitter.

»Mich! Wozu wollt ihr mich haben? Ich kann meinen Kindern nicht einmal einen Sommer in Ruhe und Frieden bieten. Und dabei wollte ich euch so viel geben, wirklich, Malin, ich wollte euch alles geben, was gut und schön und wunderbar ist in diesem Leben.«

Er verstummte, er konnte nicht fortfahren.

»Aber das hast du doch getan, Papa«, sagte Malin ruhig. »Wir haben alles bekommen, was in diesem Leben gut und schön und wunderbar ist. Von dir, nur von dir! Und du hast uns gern gehabt. Das ist das einzige, was wirklich von Bedeutung ist. Wir haben es immer gespürt, wie gern du uns hast.«

Da weinte Melcher. Was hatte Malin gesagt? Er würde noch vor dem Abend weinen.

»Ja, das habe ich«, schnaufte er. »Ich habe euch gern gehabt. Wenn das von Bedeutung ist, dann …«

»Es bedeutet alles«, sagte Malin. »Und deshalb will ich nicht hören, ich hätte einen Vater, der versagt hat. Dann mag es mit dem Schreinerhaus gehen, wie es will.«

Eine Wohnung zuäußerst im Meer

Sie erwachten am nächsten Morgen alle mit dem einzigen Gedanken: Heute um vier Uhr geht Karlberg zu Mattsson in Norrtälje und kauft das Schreinerhaus.

Trotzdem versuchten sie, sich normal zu verhalten und so zu tun, als wäre es ein ganz gewöhnlicher Tag. Ein ganz gewöhnlicher Tag, der mit dem Frühstück am Gartentisch begann und mit den gewohnten Wespen, die das Marmeladenglas umschwirrten. Die armen Wespen, sie taten Pelle leid!

»Denkt nur, wenn Karlberg das Schreinerhaus abreißt, dann geht das Wespennest auch mit drauf.«

»Ja, es ist die einzige Art und Weise, wie man es wegbekommt«, sagte Melcher trocken. »Man reißt das ganze Haus ab – daß wir daran noch nie gedacht haben!«

Dann entstand ein langes, nachdenkliches Schweigen, und mitten hinein kam Tjorven. »Herr Melcher, bist du schwerhörig? Wie oft muß ich dir sagen, du sollst ans Telefon kommen?«

Melchersons hatten kein anderes Telefon als das beim Kaufmann. Melcher stellte die Kaffeetasse hin und rannte los. Tjorven rannte hinterher. Es dauerte nur ein paar Minuten, da war sie wieder zurück. Sie machte ein ganz erschrockenes Gesicht.

»Malin, es ist besser, du kommst. Da ist sicher wieder ein neuer Jammer. Herr Melcher ist traurig.«

Da lief Malin los, und nicht nur sie, sondern auch Johann und Niklas und Pelle.

Sie fanden ihren Vater mitten im Laden, Nisse und Märta und Teddy und Freddy standen bekümmert um ihn herum. Er war ganz ohne Zweifel traurig, die Tränen liefen ihm die

Wangen herab, und er sagte mit leiser Stimme:

»Das kann nicht wahr sein! Nein, das kann nicht wahr sein!«

»Papa, was ist denn?« fragte Malin verzweifelt. Mehr Kummer ertrug sie in diesem Augenblick nicht. »Papa, so sag doch, was ist.«

Melcher holte tief Luft.

»Es ist nur …« sagte er, dann verstummte er. Und dann nahm er einen neuen Anlauf. »Es ist nur das, ich habe – vom Staat ein Stipendium von fünfundzwanzigtausend Kronen bekommen.«

Danach war es in Grankvists Laden auf Saltkrokan lange Zeit ganz still. Alle standen da, als hätte sie der Schlag getroffen. Tjorven war die einzige, die noch denken konnte.

»Warum hast du das gekriegt – das da, was du eben gesagt hast?«

Da sah Melcher sie an und lächelte triumphierend.

»Na, das will ich dir sagen, kleine Tjorven. Weil ich den richtigen Ruck habe, verstehst du? Weil ich den habe, denk nur!«

»Haben die das gesagt, die eben angerufen haben?«

»Ja, so ungefähr.«

»Aber warum heulst du dann?« fragte Tjorven.

Und nun erst schienen sie alle plötzlich miteinander zu begreifen, daß etwas Schönes passiert war.

»Papa, sind wir jetzt reich?« fragte Pelle.

»Nicht gerade reich«, sagte Melcher. »Aber es ist immerhin so viel …« Hier stockte er plötzlich, und seine Kinder schauten ihn ängstlich an. Er wollte doch nicht etwa von neuem anfangen zu weinen? Jetzt mußte wirklich Schluß sein mit dem Geheule.

Und Melcher weinte nicht. Aber er brüllte. Plötzlich brüllte er: »Versteht ihr, was das bedeutet? Wir können vielleicht das Schreinerhaus kaufen – wenn nicht – wenn es nicht zu spät ist

Er guckte auf die Uhr, und im selben Augenblick hörten sie die »Saltkrokan I« unten am Anleger zur Abfahrt tuten.

»Lauf, Melcher«, sagte Nisse Grankvist, »lauf!«

Und Melcher lief. Lief und schrie:

»Kommt, Johann und Niklas! Kommt! Anhalten!«

Letzteres galt dem Dampfer. Der Laufsteg war schon eingezogen worden, als Melcher angerannt kam, aber er schaute so wild drein, daß der Kapitän auf seiner Kommandobrücke sich erweichen ließ. Der Laufsteg wurde wieder ausgelegt, und Melcher stürmte an Bord.

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