Juri Tomin - Die Geschichte von Atlantis

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Vorwort Eines Tages findet Jurka ein blaues Heft, und damit beginnt für ihn und seine beiden Freunde Petka und Dimka der Traum von Atlantis — dem herrlichen Inselreich, in dem die Menschen glücklich und im Überfluß lebten, bis es vor Tausenden von Jahren mit all seinen Bewohnern, Schätzen und Palästen nach einer schrecklichen Katastrophe im Meer versank. Wo mag dieses Atlantis gelegen haben? Vielleicht sogar hier im Norden, nahe ihrer kleinen Stadt Ust-Kamensk. Die drei Freunde sind entschlossen, es zu suchen. Ob sie Atlantis finden werden?

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„Das von den Gänsen habe ich nicht erzählt", flüsterte Fedja. „Sie waren hier, sie wollten mich aushorchen, aber ich habe nichts verraten."

„Darum geht es doch nicht. Glaubst du an einen Schwur? Ich schwöre, daß ich dich in einem Jahr holen werde. So lange brauche ich. Gegenwärtig ist niemand berechtigt, mir zu vertrauen, auch du nicht. Weißt du, ich bin aus dem Komsomol ausgeschlossen worden."

„Na und?" meinte Fedja. „Ich habe Flugverbot."

„Na und?"

„Sie haben mich in eine andere Abteilung versetzt. Ich kann unsern Jungs nicht mehr in die Augen sehen."

„Na und, na und?" fragte Fedja hartnäckig. „Wozu erzählst du mir das alles? Du willst mich nur nicht mitnehmen. Das ist auch gar nicht nötig."

„Aber Fedja, sei doch nicht so empfindlich." Goga packte ihn an den Schultern. Der Junge riß sich los. „Ich gebe dir mein Wort. In einem Jahr. Heute ist es zu früh. Im Augenblick weiß ich selber nicht, wie es mit mir weitergehen soll."

Goga erhob sich. Von der Tür aus murmelte er ein nichtssagendes Abschiedswort: „Sei ein Mann."

Fedja wollte kein Mann sein. Er stand am Fenster und sah zu, wie Goga mit seinem Koffer zum Hafen ging. Unter den wuchtigen Schritten schwankte die Landungsbrücke. Ehe Goga den Dampfer betrat, blieb er stehen und drehte sich um. Wie elektrisiert fuhr Fedja zurück.

Ein langgezogenes Heulen brachte die Fensterscheibe zum Klirren. Fedja spürte es an dem Zittern auf der Stirn. Hafenarbeiter rollten eilig die letzten Fässer heran.

Ein zweites Signal zerriß die Luft und ertrank in dem grauen, dichten Nebel, der auf den Fluß sank.

Ein Matrose schritt über die Planken, machte gemächlich das Tauende los.

Fedja stieß das Fenster auf und kletterte hinaus. Wie er war, in seiner grauen Krankenhaushose und dem weißen Kittel, rannte er die Anhöhe hinab. Als die Sirene zum drittenmal heulte, stand er bereits auf dem Dampfer, sprang über mehrere Körbe hinweg und erblickte Gogas nassen Wettermantel.

„Ich wollte dir nur sagen ...", begann Fedja.

Die Maschine stampfte. Langsam entfernte sich das Schiff von der Landungsbrücke.

„Laß nur", begrüßte ihn Goga froh, „ich wollte dir auch sagen ... Verstehst du, Fedja? Beim ersten Anlegen kaufen wir was zum Anziehen für dich."

Die Netze Das Haus stand am Jenissej unmittelbar vor dem hohen steüen Ufer - фото 8

Die Netze

Das Haus stand am Jenissej, unmittelbar vor dem hohen, steüen Ufer.

Unten legten die Schiffe an.

Im Frühjahr sah man dort die ersten Dampfer. Und die letzten Eisschollen. Wenn sie tosend und berstend gegen die Landungsstelle stießen, klang es wie eine Drohung: Wumm! Standgehalten?

Standgehalten! wummerte das Ufer als Echo zurück.

Das schief gewordene Haus klammerte sich verzweifelt an den Boden. Jahraus, jahrein brandeten die Wellen gegen das Ufer, unterhöhlten es. Brocken auf Brocken stürzte ins Wasser. Unaufhaltsam kroch der Hang auf das Häuschen zu. Schon klafften Risse zwischen den Balken. Moosbatzen hingen heraus, weiß, wie gargekocht. In weiten Wellen krümmte sich das grünschimmlige Dach. Schief war das Haus, gebrechlich, aber es stand.

Es stand...

Heute schreibt mir der Vater, es sei eingestürzt. Während ich den Brief in meinen Händen halte, tauchen Bilder auf, Erinnerungen: Stepan, er schüttelt die Faust, droht Sjowka und mir.

Jetzt erst weiß ich, daß wir endgültig gesiegt haben. Niemand vermochte zu sagen, woher er gekommen war, dieser Stepan Shuikow. Eines Tages stand er da und kaufte das alte Haus. Er bekam es fast geschenkt. Wer wollte schon darin wohnen. Über kurz oder lang mußte es zusammenbrechen. Stepan hatte es genommen. Bald besaß er ein Boot. Es sprach sich herum, daß er schwarz fischte. Sein Gerät bezog er wie die Mitglieder der Fischereigenossenschaft aus dem Kaufhaus.

Wenn wir in die Schule gingen, begegneten wir gewöhnlich seinem Lastwagen, einem robusten „SIL". Vom Holzwerk bis zum Lager am Jenissej sind es achthundert Meter. Mit Bohlen beladen hin, leer zurück, zwanzigmal am Tage, das macht müde.

Um sieben Uhr abends aber fand man ihn todsicher in seinem Boot. Er ruderte stets die gleiche Strecke, quer über den Fluß. Was er am andern Ufer trieb? Wer wußte das zu sagen? Der Jenissej ist breit und groß. Und verschwiegen. Vermutungen gab es viele, Gerüchte: Er ist ein Fischdieb.

Mein Vater Wollte sich die Haare raufen, wenn er daran dachte, daß er diesem Kerl die Zuzugsgenehmigung erteilt hatte. Jedoch wer konnte damals, als Stepan das wacklige Häuschen kaufte, ahnen, was wir später erfuhren?

Unsere Fischer hatten auf den Zugereisten einen heiligen Zorn. Sie beschlossen, ihm aufzulauern, der Sache auf den Grund zu gehen, ihn zu überführen. Es blieb bei dem Entschluß. Der gute Wille war vorhanden. Was fehlte, war Zeit, die hatten unsere Leute nicht.

Nur die Fischereikontrolle blieb hart. Für sie ging es ums Prinzip: Wer wen. Die Kollegen von der Fischereikontrolle rupften mit Stepan ein Hühnchen. Oder war es umgekehrt? Jedenfalls leisteten sie sich ein Ding, über das die Menschen am Jenissej eine Woche lang lachten.

Vom frühen Abend an lagen sie bei der Klosterinsel auf der Lauer. Zu ihrer Verfügung hatten sie ein Gleitboot. Gegen fünf Uhr morgens sichteten sie Stepan. Er ruderte heimwärts, gemächlich, allein. Sie waren zu dritt, mit achtzig PS auf dem Kasten. Er besaß zwei Ruder und seine Muskeln. Aber sein Boot war schmal, schnittig, schob eine schöne Bugwelle vor sich her, auch wenn es nur langsam über das Wasser glitt.

Als er fünfhundert Meter von ihnen entfernt war, warfen sie den Motor an. Sie wollten ihm den Weg abschneiden. Er ruderte wie der Teufel, als hielte er zwei Strohhalme in den Händen. Wer am Ufer stand und zusah, mußte ihn bewundern. Das Gleitboot hatte seine Not. Der Motor war nicht richtig eingesetzt, es stimmte etwas mit dem Schwerpunkt nicht. Bis zum großen Graben, der tief ins Land führt und zu beiden Seiten von dichtem Purpurweidengestrüpp überhangen ist, betrug die Entfernung einen Kilometer. Wenn Stepan den großen Graben erreichte, hatten die von der Fischereikontrolle das Nachsehen. Stepan dachte jedoch nicht daran, sich auf diese Weise aus der Schlinge zu ziehen. Er behielt seinen geraden Kurs aufs andere Ufer bei. Als er ausstieg und sich eine Zigarette ansteckte, war das Gleitboot nach wie vor fünfhundert Meter entfernt. Trotzdem, seine Besatzung frohlockte: Es war eine Kapitulation. Stepans Nerven hatten der Belastung nicht standgehalten. Das Gleitboot erreichte das Ufer, die drei von der Fischereikontrolle sprangen an Land, sahen das Netz im Bug des Shuikowschen Bootes, die Fische — und waren zu aufgeregt, um alles näher in Augenschein zu nehmen.

„Wirst du ein Protokoll unterschreiben?"

„Aber gewiß", erwiderte Stepan. „Nur wüßte ich nicht, wofür das gut sein sollte."

„Damit wir schwarz auf weiß besitzen, daß du beim Fischen gegen die gesetzmäßigen Bestimmungen verstoßen hast."

„Macht keine Witze. Ist denn ein neues Gesetz rausgekommen?"

„Das Gesetz ist alt. Wir werden dir den Paragraphen noch unter die Nase halten."

„Warum droht ihr mir?" beschwerte sich Stepan.

„Das vertrage ich nicht. Ich bin eine ängstliche Natur. Meßt erst mal mein Netz aus. Dann reden wir weiter."

Da wurden die Kollegen von der Fischereikontrolle stutzig. Sie sahen genau hin, nahmen das Netz hoch und wußten sofort, daß alles seine Richtigkeit hatte. Der Fang betrug nicht mehr als zehn Kilogramm, das Netz war höchstens fünfundzwanzig Meter groß. Beides entsprach den gesetzlichen Vorschriften. Sie verzichteten sogar darauf, es nachzumessen.

„Warum hast du nicht gestoppt?"

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