Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

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Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

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Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

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Die beiden Pudel standen still wie zwei Statuen. Außer ihnen beiden existierte nichts und niemand für sie. Otto machte ein paar Schritte auf sie zu und hielt inne. Francine und er waren seit Langem Freunde, aber jetzt musste sie selbst entscheiden.

»Komm, Henry«, sagte Pippa, die es nicht länger ertrug. »Wir müssen hier weg. Lass sie, sie hat ein Recht hierzubleiben.«

Die Kinder drehten sich um und gingen langsam über das von vielen Füßen zertrampelte Gras. Sie hatten gerade den Eingang des Zirkusgeländes erreicht, als Francine einen letzten, zu Herzen gehenden Heuler ausstieß. Dann riss sie sich von Rupert los und lief hinter ihnen her.

15. Kapitel

Im Heizungskeller

Mrs Platt lag im Bett und schnarchte sie schnarchte so laut dass es klang - фото 16

Mrs Platt lag im Bett und schnarchte, sie schnarchte so laut, dass es klang, als würden die Fensterläden im Wind klappern.

Einer der Jungs, der Wache hielt, lehnte sich aus dem Flurfenster und gab Mick, der sich im Gebüsch versteckt hatte, ein Zeichen, dass die Luft rein war. Im Schlafsaal der Mädchen lag Nini still in ihrem Bett, aber es sah nur so aus, als würde sie schlafen. Es war fast dunkel. Mick wartete auf Henry und Pippa, sie konnten jeden Moment eintreffen. Die Hunde liefen langsam, der Tag war anstrengend gewesen und die Zirkusnummer hatte sie erschöpft.

Francine trottete mit hängendem Kopf den anderen hinterher. Normalerweise war sie leichtfüßig und immer vorneweg, doch nun konnte sie kaum eine Pfote vor die andere setzen. Jeder Schritt entfernte sie weiter von dem Ort, an dem sie so gern geblieben wäre. Sie sah aus, als wäre es ihr egal, ob sie leben oder sterben müsste.

Henry versuchte, aus Micks Plan schlau zu werden, den der hastig auf die Rückseite eines Briefumschlags gekritzelt hatte. Im schwächer werdenden Tageslicht waren sie zuerst falsch abgebogen, irgendwann standen sie dann doch vor den Toren von Greystoke House.

Sofort war Mick zur Stelle.

»Ihr müsst jetzt ganz ruhig sein«, sagte Pippa zu den Hunden und legte den Finger auf den Mund. Die Hunde verstanden und folgten Mick, der sie zur Rückseite des Gebäudes führte und dort eine steinerne Treppe hinunter in den Heizungskeller.

Sehr anheimelnd war es dort nicht. Der Fußboden war aus Beton, Rohre verliefen an der Wand, in der Ecke summte ein großer Ofen. Erhellt wurde der Raum durch ein schwaches blaues Licht. Aber es war trocken, es war warm und es gab Kissen und Decken, die Micks Freunde »geborgt« und heimlich nach unten gebracht hatten. Auf dem Boden standen eine große Schüssel mit Wasser und Teller voll mit Fleischklößchen und Reis.

»Haben wir euch etwa euer Abendessen weggenommen?«, fragte Pippa. Mick zuckte nur mit den Schultern. »Das Küchenmädchen passt nicht auf, es war also kein Problem, was abzuzweigen. Wir müssen hier nicht hungern. Das Essen ist zwar langweilig, aber in Ordnung.« Dann fügte er seufzend hinzu: »Das ist ja das Schlimme hier im Heim, dass nie etwas passiert. Wir haben kein Problem damit, hungrig ins Bett zu gehen, wenn wir wissen, dass wir helfen können.«

Die Hunde starrten die Teller sehnsüchtig an, aber sie waren viel zu gut erzogen, als dass sie einfach angefangen hätten zu fressen. Als die Kinder es ihnen erlaubten, machten sie sich begeistert über Fleischbällchen und Reis her.

Alle außer Francine. Sie warf einen Blick auf das Futter, dann wandte sie den Kopf ab und verzog sich in eine Ecke, als wollte sie mit ihrem Kummer allein bleiben.

»Komm, Francine«, sagte Pippa und strich der Hündin liebevoll über den Kopf. »Versuch doch wenigstens ein bisschen was.«

Aber Francine wollte nichts fressen. Sie gab Pippa die Pfote, um ihr zu zeigen, dass sie sehr wohl verstanden hatte. Nun bekam auch Pippa keinen Bissen herunter.

»Wir halten weiter Wache«, sagte Mick. »Morgen wecken wir euch sehr früh, damit ihr weg seid, falls der Heizer kommt. Eigentlich ist er morgen nicht dran, aber man kann nie wissen.«

Henry und Pippa schauten Mick dankbar an.

»Das werden wir dir nie vergessen«, sagte Henry. »Niemals. Und wenn es irgendetwas gibt, das wir für dich tun können, du weißt schon …«

Nun, da sie vorübergehend in Sicherheit waren, hatten Henry und Pippa Zeit, darüber nachzudenken, wie ihr Verschwinden im Zirkus wohl aufgenommen worden war. Hatte der Stallbursche sie verpfiffen? Verfolgte man sie bereits? Es war nicht mehr sehr weit bis zum Haus von Henrys Großvater, aber selbst bei strammem Marsch über Moor und Felder würden sie zwei Tage brauchen, bis sie an der Küste waren.

Doch dann hörten sie auf, miteinander zu flüstern, sie rollten sich unter den Decken zusammen, und obwohl es auf dem harten Boden nicht sehr bequem war, schliefen sie bald ein.

Auch die Hunde schliefen. Otto lag dicht bei Francine und sein schwerer, verlässlicher Körper beruhigte sie ein wenig. Ein- zweimal in dieser Nacht wachte sie kurz auf und jaulte auf, aber dann rückte Otto näher an sie heran und sie war wieder ruhig.

Fleck lag quer über Henrys Beinen, sein Tuch zwischen den Pfoten.

Oben im ersten Stock schnarchte Mrs Platt immer noch, pfeifend entwich der Atem ihrem mächtigen Brustkorb, und während sie das stetige, nicht sehr angenehme Geräusch hörten, wussten Mick und seine Freunde, dass die Flüchtlinge in Sicherheit waren.

Im Schlafsaal nebenan saß Nini aufrecht in ihrem Bett. Sie hatte lange gewartet, doch nun schlug sie die Decke zurück. Sie nahm Kamm und Bürste von ihrem Nachttisch und schlich lautlos wie ein Geist den Korridor entlang.

Auf dem obersten Treppenabsatz lief sie geradewegs Mick in die Arme, der Wache hielt.

»Will zu kleinem Hund«, sagte sie. »Will zu Li-Chee.«

Mick starrte sie an. Woher konnte sie wissen, dass der Hund im Haus war? Hatte sie etwas von dem mitbekommen, das er mit Henry und Pippa besprochen hatte, oder hatte sie andere Möglichkeiten, von Dingen zu erfahren? Wie auch immer, er konnte nichts riskieren. Selbst Mrs Platt würde bei einem von Ninis Wutanfällen aufwachen.

Er nahm ihre Hand. »Du kannst Li-Chee sehen, aber du musst ganz, ganz leise sein oder sie bringen ihn weg. Verstehst du mich? Mucksmäuschenstill.«

Nini nickte und er führte sie die Kellertreppe hinunter bis vor den Heizungsraum.

Das kleine Mädchen bewegte sich absolut lautlos. Sie öffnete die Tür so leise, dass sich die Hunde kaum rührten und die Kinder weiterschliefen. Nur Li-Chee, der seinen üblichen Platz neben Otto Francine überlassen hatte, hob den Kopf.

Er war überrascht, dass man ihn weckte, und zuerst glaubte er auch, das Mädchen sei wegen einem der anderen Hunde gekommen, bisher hatten sich nur alte Damen für ihn interessiert. Doch als Nini sich vor ihn hinkniete, begriff er, dass sie wirklich ihn meinte, und obwohl er sehr müde war und gern weitergeschlafen hätte, bemühte er sich, wach zu bleiben, und leckte ihr das Handgelenk.

Und wieder machte das Mädchen keine Anstalten, den Pekinesen zu umarmen oder auf den Schoß zu nehmen. Stattdessen nahm Nini Bürste und Kamm und fing an, vorsichtig, sehr vorsichtig sein langes seidiges Fell zu kämmen und ihm die Haare aus den Augen zu streichen.

Und während sie ihn bürstete und kämmte, fühlte sie sich zurück in ihre Heimat versetzt, wo sie den Tempeltänzerinnen geholfen hatte, die kleinen Wachhunde für die Feste vorzubereiten.

Alles war auf einmal wieder da, alles, was sie so schmerzlich vermisste und tief in ihrem Inneren verschlossen hatte: den Geruch des Jasmin, die Tempelglocken, die leisen Stimmen der Nonnen im Waisenhaus … die Wärme, die Sonne auf ihrer Haut … und nicht zuletzt ihre eigene Sprache.

Unaufhörlich kämmte und bürstete Nini den Pekinesen und murmelte dabei vor sich hin. Und während sie das tat, überwältigte sie das Heimweh, das sie in ein stummes, starres Wesen verwandelt hatte, und all die Tränen, die sie nicht hatte weinen können, liefen ihr die Wangen herunter.

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