Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck

Здесь есть возможность читать онлайн «Eva Ibbotson - Fünf Hunde im Gepaeck» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 2012, ISBN: 2012, Издательство: DTV, Жанр: Детская проза, Природа и животные, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Fünf Hunde im Gepaeck: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Fünf Hunde im Gepaeck»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Zu seinem 10. Geburtstag hat Henry auch dieses Jahr nur einen Wunsch: einen Hund. Aber seine reichen und vielbeschäftigten Eltern wollen davon nichts wissen. Henry bekommt bloß einen Leihhund fürs Wochenende – Fleck! Bei beiden ist es Liebe auf den ersten Blick. Als er Fleck wieder abgeben soll, flieht Henry kurzerhand – zusammen mit vier weiteren Hunden, die es satthaben, an irgendwelche Leute vermietet zu werden. Eine abenteuerliche Odyssee quer durch England zu Henrys Großeltern beginnt.

Fünf Hunde im Gepaeck — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Fünf Hunde im Gepaeck», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Die Nummer wurde immer wilder und wilder. Die Clowns traten in die Eimer, fielen auf die Luftballons und brachten sie zum Platzen … Das war zu viel für Li-Chee, er ließ Otto stehen und mischte sich mit lautem Kläffen in das Geschehen.

Auch Fleck hielt es auf Henrys Schoß nicht länger aus. Seine Freunde waren da unten und hatten jede Menge Spaß, da musste er dabei sein. Er nahm all seinen Mut zusammen und sprang von Henrys Knien, setzte über den Rand der Manege – und landete in der Badewanne. Zuerst paddelte er ein wenig im Wasser, dann krabbelte er aus der Wanne, schüttelte sich und rannte mit den anderen herum.

Doch nun war die Reihe an Honey. Schließlich war sie die Brautmutter und konnte das Kuddelmuddel nicht länger mitansehen. Sie sprang vom Wagen und fing an, immer noch die Rüschenhaube auf dem Kopf, die Clowns, die Hunde, die Luftballons, alles, was sie sah, in Richtung Ausgang zu treiben.

Alle liefen rundherum im Kreis, Rupert vorneweg, dann Li-Chee, es folgten Fleck und Otto mit dem Wagen. Und rundherum liefen auch die Clowns.

Die Musik schwoll an, Tiere und Clowns verschwanden durch den Vorhang, die Lichter gingen aus.

Und das Publikum tobte, stampfte mit den Füßen und jubelte, während sich hinter der Bühne Mr Charly und George grinsend die Hände rieben.

Hunde als Artisten sind gut, aber Hunde als Clowns sind Gold wert.

»Wir haben’s geschafft«, sagte Pippa triumphierend. »Ich bin sicher, wir können bis Berwick mitfahren, und dann ist es nicht mehr weit bis zu deinen Großeltern. Und selbst wenn die Hunde in der nächsten Vorstellung was ganz anderes machen, Mr Charly wird uns schon nicht wegschicken.«

Sie hatten die Hunde zurück zum Lkw gebracht und halfen nun in dem Zelt aus, in dem die anderen Tiere untergebracht waren. Für etwas Geld durfte das Publikum sie sich nach der Vorführung anschauen.

»Entschuldigung«, sagte eine Stimme. Henry drehte sich um und da stand der rothaarige Junge, der im Zirkus neben ihm gesessen hatte. An der Hand hielt er das kleine Mädchen mit dem lackschwarzen Haar.

»Ich wollte nur wissen, ob wir den kleinen Hund sehen können, der versucht hat, den Wagen zu ziehen. Den Pekinesen. Sie ist total verrückt nach ihm.«

Nini schaute hoch. »Kleiner Hund«, sagte sie.

»Ich glaube, sie kennt diese Hunde aus ihrer Heimat. Es sind Tempelhunde, die die Mönche beschützen und böse Geister fernhalten. Es ist wirklich komisch, Nini hat noch nie auf irgendwas reagiert bis heute. Die Heimleiterin hat uns erlaubt, den Hund anzuschauen. Sie ist mit den anderen bei den Pferden.«

»Kleiner Hund«, wiederholte Nini, die bisher noch kein Wort gesprochen hatte.

»Er ist im Lkw, zusammen mit den anderen. Direkt da drüben«, sagte Henry. »Kommt mit, wir zeigen ihn euch.«

Sie wurden von einem mehrstimmigen freundlichen Bellen begrüßt. Mick hob Nini auf einen der Strohballen, sie verschwand fast zwischen den Hunden. Sie erwarteten, dass das kleine Mädchen nun Li-Chee auf den Schoß nehmen und streicheln würde, aber das geschah nicht. Nein, als sie noch einmal hinschauten, sahen sie, dass Nini im Schneidersitz vor ihm saß und leise in ihrer Sprache mit ihm redete, während Li-Chee ganz still war und sie respektvoll anschaute. Es schien, als verstünde er jedes Wort.

»Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das bedeutet«, sagte Mick und erzählte in wenigen Worten Ninis Geschichte.

Die Kinder hatten inzwischen den Lkw verlassen und standen etwas abseits, um Nini nicht zu stören. Sie unterhielten sich leise, als auf der anderen Seite des Lkws zwei Stallburschen vorbeikamen.

»Guck mal hier«, sagte der eine. »Auf Seite zwei.«

Man hörte das Umblättern einer Zeitung. »Ich fress ’n Besen, wenn das nich das Foto von dem Jungen mit dem weißen Hund is. Der bei Myra und Bill wohnt. Findste nich auch?«

Den Kindern gefror das Blut in den Adern, als sie das hörten.

Der zweite Stallbursche pfiff durch die Zähne. »›Zwanzigtausend Pfund Belohnung für Informationen‹ steht da, das kann nich derselbe Junge sein.«

»Vielleicht nich. Aber er sieht ihm verdammt ähnlich und ’nen Versuch is es wert. Da steht die Telefonnummer.«

Die beiden Männer gingen weiter, und was sie sagten, war nicht mehr zu verstehen. Mick schaute Pippa und Henry an, denen die Angst im Gesicht stand.

»Ich will nicht neugierig sein, aber kann ich euch irgendwie helfen?«, fragte er. »Ich meine, wenn ihr auf der Flucht seid oder so?« Und als Pippa und Henry Blicke wechselten, sagte er schnell. »Ihr müsst mir nichts erklären, ich helfe euch auch so. Das macht keinen Unterschied.«

Henry zögerte nur einen Moment. Der rothaarige Junge konnte die 20 000 Pfund bestimmt genauso gut gebrauchen wie die beiden Stallburschen. Aber er fühlte, dass er Mick vertrauen konnte, dass der Junge aufrichtig, ehrlich und tapfer war. Er sagte: »Ja, vielleicht könntest du uns helfen. Wir müssen sofort von hier verschwinden, aber wir wissen noch nicht einmal genau, wo wir überhaupt sind. Wir müssten uns die Nacht über verstecken und, wenn es hell wird, weiterziehen.«

Pippa hörte Henry stirnrunzelnd zu. Normalerweise traf sie die Entscheidungen, außerdem wussten sie praktisch nichts über den Jungen.

»Ihr könnt die Nacht über bei uns im Heim bleiben«, sagte Mick. »Im Keller gibt es einen Heizungsraum. Da kommt nie jemand hin. Ich weiß, wo der Schlüssel ist. Ich schnapp ihn mir und dann besorg ich euch was zu essen und ein paar Decken. Nachts ist nur Mrs Platt da und die schläft wie ein Bär.«

»Willst du das wirklich tun?«, fragte Henry. »Es könnte klappen. Aber wie kommen wir zu euch? Seid ihr mit dem Bus gefahren?«

Mick schüttelte den Kopf.

»Wir sind gelaufen, es sind nur zwanzig Minuten. Ich zeichne euch den Weg auf.«

»Und was ist mit den anderen Kindern?«, fragte Pippa. »Können wir sicher sein, dass sie uns nicht verraten?«

»Ja«, sagte Mick. »Das könnt ihr.«

Sie hinterließen eine Nachricht für George. Es fiel ihnen schwer, jemanden anzulügen, der ihnen so geholfen hatte, aber sie hatten keine Wahl. Sie schrieben, dass Tante Elsa ihnen mitgeteilt hätte, dass sie nicht kommen könnte, da ihr Schwager im Krankenhaus läge, und sie nun den Nachtbus zurück nach London nehmen würden. Glücklicherweise waren Bill und Myra ins Kino gegangen, sodass die Kinder ihnen schriftlich Auf Wiedersehen sagen und sich für alles bedanken konnten.

Dann packten sie schnell ihre Siebensachen zusammen und holten die Hunde.

Zuerst ging alles gut. Den Hunden gefiel der nächtliche Spaziergang. Sie merkten wohl, dass Pippa ihren Rucksack umschnallte und Henry seine Reisetasche mitnahm, außerdem trugen beide ihre Anoraks. Für Fleck, Otto, Li-Chee und Honey hieß das, dass sie auf dem Weg zu einem neuen Abenteuer waren, und sie freuten sich darauf.

Francine aber nicht. Francine wusste, dass das bedeutete, sie würden den Zirkus verlassen. Und mit dem Zirkus – Rupert.

Sie blieb, wo sie war, und rührte sich nicht. Sie warf ihren Kopf zurück und heulte. Es war ein Heulen der Verzweiflung und der Einsamkeit, die Kinder hatten solche schrecklichen Laute noch nie gehört.

Von Georges Wohnwagen, in dem Rupert schlief, kam Antwort. Und dann kam Rupert selbst.

Was nun folgte, war kaum zu ertragen. Die beiden Pudel standen nebeneinander in der Dämmerung. Ihre Körper waren so dicht beieinander, dass sie zu verschmelzen schienen. Sie bellten nicht, sie jaulten nicht, sie zitterten nur, als ob ein großer Kummer sie schüttelte.

Henry und Pippa schauten sich fragend an. Durften sie Francine zwingen, mit ihnen zu kommen? Sie liebte das Zirkusleben und sie liebte Rupert.

Aber andererseits konnten sie auch nicht ohne Francine gehen. Diese Flucht hatte sie alle zusammengeschweißt und sie mussten sie gemeinsam durchstehen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Fünf Hunde im Gepaeck»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Fünf Hunde im Gepaeck» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Fünf Hunde im Gepaeck»

Обсуждение, отзывы о книге «Fünf Hunde im Gepaeck» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x