Klaus Göttler - Weihnachten ist ein Geschenk
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Die Vaterschaftsfrage Die Vaterschaftsfrage Es muss ein Schock gewesen sein. Als Maria ihrem Josef offenbart, dass sie schwanger ist, bricht eine Welt für ihn zusammen. Heute würde sich wohl kaum ein Mensch mehr daran stören. Aber damals war eine uneheliche Schwangerschaft eine absolute Katastrophe. Und genau danach sah es aus, als Josefs Verlobte Maria plötzlich schwanger wurde. Josef hatte damit nichts zu tun. Das machte die Sache für ihn noch unerträglicher, und sein Entschluss stand fest, Maria heimlich zu verlassen (Matthäus 1,19). Um Josef von diesem Plan abzuhalten und ihm deutlich zu machen, dass hier Gott seine Hände im Spiel hat, musste ihm extra ein Engel erscheinen. So blieb Josef bei seiner Maria und hat dadurch bis heute seinen festen Platz in jedem Krippenspiel. Er war es, der gemeinsam mit seiner Maria Jesus, den Sohn Gottes, großzog. Er war es, der Jesus vor Bedrohungen schützte (Matthäus 2,13). In seiner Zimmermannswerkstatt spielte Jesus mit den Holzspänen und wuchs heran, bis er sich öffentlich als Sohn Gottes zu erkennen gab. Josef war hautnah dran an Gott. In seiner Geschichte wird deutlich: Gott schreibt seine unglaubliche Geschichte mit Menschen. Er nimmt sie mit hinein in seine Pläne und macht ihr Leben dadurch zum Abenteuer. Das ist typisch Gott. In der gesamten Bibel lesen wir davon, wie Gott Menschen aus unterschiedlichsten Gesellschaftsschichten und Nationen begegnet und mit ihnen Geschichte schreibt. Das tut er bis heute.
BSDS BSDS Es muss eine herbe Enttäuschung gewesen sein. Da probt der Engelchor jahrhundertelang das Große Halleluja, um der Ankündigung der Geburt von Gottes Sohn einen würdigen Rahmen zu verleihen. Endlich geht der Vorhang auf. Ein Engel macht die Ankündigung und dann schmettern sie aus Leibeskräften los: »Ehre sei Gott im höchsten Himmel und Frieden auf Erden für alle Menschen, an denen Gott Gefallen hat.« (Lukas 2,14) – Doch wer ist das Publikum? Kein Fernsehsender. Keine Jury. Bethlehem sucht nicht den Superstar »BSDS«. Nur ein paar Hirten lagern mit ihren Schafen am Dorfrand und schlagen sich die Nacht um die Ohren, als sich der himmlische Vorhang öffnet und der Chor loslegt. So werden diese einfachen Hirten zu den ersten Gratulanten des neugeborenen Babys. Und wieder hat Gott die Welt überrascht mit einer seiner typischen Aktionen: Er kommt nicht nur zu den Schönen und Reichen dieser Welt, so ndern ganz besonders zu denen, die am Rande der Gesellschaft stehen. Entscheidend ist, was die Menschen mit dieser Nachricht machen: »Habt keine Angst! Ich bringe eine gute Botschaft für alle Menschen! Der Retter – ja, Christus *1 , der Herr – ist heute Nacht in Bethlehem, der Stadt Davids, geboren worden! Und daran könnt ihr ihn erkennen: Ihr werdet ein Kind finden, das in Windeln gewickelt in einer Futterkrippe liegt.« (Lukas 2,10 ff.) Die Hirten verlieren keine Zeit. Sie laufen los, so schnell sie können, und suchen Jesus. Das ist das Beste, was man an Weihnachten tun kann.
Kein Zimmer frei Kein Zimmer frei Als Josef mit seiner hochschwangeren Frau Maria nach einer anstrengenden Reise endlich in Bethlehem ankommt, folgt die Ernüchterung. Alle Hotels sind ausgebucht. Niemand hat einen Platz reserviert für das Paar. Am Ende sind sie froh, dass ihnen ein Gastwirt seinen Stall anbietet, wo sie zumindest ein einfaches Dach über dem Kopf bekommen. Dort, in einer Umgebung, die weder heilig noch romantisch war, ereignet sich etwas, das die Welt bleibend verändert: Der Sohn Gottes kommt zur Welt. In einer Futterkrippe. Nicht in einem Palast. Mitten zwischen den Tieren. Maria und Josef mussten aufpassen, dass sie nicht in einen Kuhfladen treten. Das Setting der Geburt bleibt geradezu symbolisch: Keiner hat Gott so erwartet. Niemand hat damit gerechnet, dass Gott sich so weit herablässt und hineinkommt in die Welt. Für ihn ist kein Raum in der Herberge. Gott kommt zu uns, aber wir übersehen ihn im Trubel des Alltags. Das ist bis heute so. Wie leicht wird Jesus übersehen. Gerade an Weihnachten, wenn wir so mit unseren Geschenken beschäftigt sind. Wie leicht wird da die Hauptsache zur Nebensache. Gott möchte, dass die Hauptsache die Hauptsache bleibt. Und die Hauptsache ist Jesus. In der Bibel klingt das so: »Der (Jesus), der das wahre Licht ist, das alle Menschen erleuchtet, sollte erst noch in die Welt kommen. Doch obwohl die Welt durch ihn geschaffen wurde, erkannte die Welt ihn nicht, als er kam. Er kam in die Welt, die ihm gehört, und sein eigenes Volk nahm ihn nicht auf. All denen aber, die ihn aufnahmen und an seinen Namen glaubten, gab er das Recht, Gottes Kinder zu werden.« (Johannes 1,9-12) Wie wäre es, wenn wir Jesus an diesem Weihnachten Raum bieten und mit einem Vers aus dem bekannten Lied »Macht hoch die Tür« singen: »Komm, oh mein Heiland, Jesus Christ, mein’s Herzens Tür dir offen ist.«
New York, New York? New York, New York? Die Weihnachtsgeschichte ist schon eine merkwürdige Geschichte. Wenn ich Gottes PR-Berater gewesen wäre, hätte ich die ganze Sache vermutlich etwas anders eingefädelt. Ich hätte Gott beispielsweise dazu geraten, dass sich die Weihnachtsgeschichte in einer Weltmetropole abspielt. Dort, wo die großen Zeitungen sitzen. Dort, wo sich Nachrichten verbreiten wie ein Lauffeuer. Doch Gott hat mich nicht gefragt. Und so kommt Jesus in einem kleinen Nest in einer unbedeutenden Provinz fernab der großen Hauptstädte zur Welt: Bethlehem. Bethlehem spielte im ersten Teil der Bibel, dem Alten Testament, immer wieder eine Rolle. Doch es war ein eher unbedeutendes Pflaster. Und plötzlich stand dieses kleine Dorf im Rampenlicht. Als käme der Bundespräsident in ein kümmerliches 300-Seelen-Örtchen. So muss es gewesen sein, als plötzlich der Sohn Gottes Station macht und Jesus zur Welt kommt. Bethlehem – das heißt übersetzt »Haus des Brotes«. Und dieser Name wird Programm, denn Jesus spricht später immer wieder darüber, dass er Menschen satt macht und ihren Lebenshunger stillt. Er bezeichnet sich selbst als »Brot des Lebens«. Die Menschen laufen zu ihm und hängen ihm an den Lippen, denn sie merken: Hier spricht Gott zu uns.
Weihnachten ist erst der Anfang Weihnachten ist erst der Anfang Nachdem Jesus geboren ist, bringen Maria und Josef ihr Kind in den Tempel. So war es üblich. Dort treffen sie auf einen alten Mann: Simeon. Er wartete sehnsüchtig darauf, dass sich die Verheißung Gottes noch zu seinen Lebzeiten erfüllt: die Ankunft des »Christus«, des von Gott Gesalbten. Diese Erwartung brannte vielen Menschen in Israel unter den Nägeln. Und nun war es so weit. Als Simeon Jesus sieht, nimmt er das Kind in seine Arme und fängt an, ein Loblied auf Gott zu singen: »Herr, nun kann ich in Frieden sterben! Wie du es mir versprochen hast, habe ich den Retter gesehen, den du allen Menschen geschenkt hast.« (Lukas 2,29ff) Doch als Simeon das Kind den glücklichen Eltern in die Arme zurücklegt, da sagt er etwas, das Maria den Atem stocken lässt: »Dieses Kind wird von vielen in Israel abgelehnt werden, und das wird ihren Untergang bedeuten. Für viele andere Menschen aber wird er die höchste Freude sein. Auf diese Weise wird an den Tag kommen, was viele im Innersten bewegt. Doch auch durch deine Seele wird ein Schwert dringen.« (Lukas 2,34ff) Das ist nun nicht das, was man sich auf einer Glückwunschkarte zur Geburt eines Kindes wünscht: »Dein Kind wird abgelehnt werden.« Doch damit weist Simeon auf etwas hin, das bis heute gilt: An Jesus scheiden sich die Geister. Wer Jesus ablehnt, lehnt Gott ab. Wer Jesus annimmt, nimmt Gott an. Für ihn eröffnet sich eine völlig neue Perspektive. Jesus ist eben nicht ein Kind wie jedes andere. Er ist Gott höchstpersönlich. Simeon weist mit seiner Ankündigung auf etwas hin, das gut 30 Jahre später in Erfüllung geht: Jesus stirbt vor den Toren Jerusalems am Kreuz. Bereits an Weihnachten wird deutlich: Das Holz, aus dem die Krippe gebaut ist, ist dasselbe Holz, aus dem das Kreuz geschnitzt ist. Krippe und Kreuz gehören untrennbar zusammen. Der »Heiland«, dessen Geburt wir an Weihnachten feiern, ist der »Retter«, dessen Tod und Auferstehung wir an Karfreitag und Ostern gedenken. Die Geschichte von Jesus geht weiter. Davon lesen Sie auch in diesem Lukas-Evangelium. Weihnachten ist erst der Anfang.
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