Rita M. Janaczek - Morde zwischen Rhein und Themse

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3 Krimis für die Ferien
Rita M. Janaczek: Das Klavier, die Stimme und der Tod
London im März 1991. In einem einsam gelegenen Haus in Kingston wird die Leiche einer Frau mit zugenähtem Mund gefunden. Augenblicklich drängen sich den Ermittlern von Scotland Yard Parallelen zu einem vergangenen Fall auf, der fast zwei Jahre zuvor ungelöst zu den Akten gelegt wurde. Sergeant Beverly Evans, ihre Vorgesetzen und Kollegen verfolgen schon bald zwei heiße Spuren, die sie nach Birmingham und West Bromwich führen. Doch ebenso schnell geraten die Ermittlungen ins Stocken. Scotland Yard beauftragt den jungen Psychologen Daniel Fleming, das Team bei der Suche nach dem Täter zu unterstützen, und Beverly entwickelt mehr als nur berufliches Interesse für diesen Mann. Dann überschlagen sich die Ereignisse und Beverly gerät in einen Strudel, der sie sowohl dienstlich, als auch privat an die Grenzen ihrer emotionalen Belastbarkeit bringt.
Peter Splitt: Mordinstinkt
Es könnte so schön sein an dem idyllischen Waldsee in der Eifel – wäre da nicht die Leiche einer zu Tode gequälten jungen Frau, die spielende Kinder im Wasser entdecken. Irgend etwas an dem Fall erinnert Kommissar Kurt Laubach an eine ungeklärte Serie vermisster Frauen, die bereits mehrere Jahre zurückliegt.
Aber zunächst ist die Gegenwart wichtiger, denn weitere Frauen verschwinden Darunter befindet sich auch Edith, die Freundin seines ehemaligen Schulkameraden Roger Peters.
Laubach und Peters wissen eines nur zu genau: Bleibt der Täter bei seiner bisherigen Vorgehensweise, haben sie nicht mehr viel Zeit, Edith lebend zu finden.
Martina Schäfer: Der Wessex-Dolch
Eigentlich sollte es nur ein fröhlicher Tagesausflug werden. Doch nach dem Besuch eines steinzeitlichen Bergwerks vermisst Archäologie-Professor Drahm zwei seiner Studenten.
Die Suche nach ihnen ist unmöglich, denn ein heftiger Sturm hält ihn, seine Assistentin Dr. Johanna Schmid und die restlichen zehn Studenten in der Jugendherberge fest und macht gleichzeitig die Straßen für Polizei und Rettungskräfte unpassierbar.
Während draußen der Sturm wütet, beginnt Professor Drahm zu ahnen, dass das Verschwinden seiner Studenten nur der Auftakt zu weit Schlimmerem ist.

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Sie erhob sich. „Mr. La Vince. Sie zeigen sich in keiner Weise kooperativ. Damit wäre das Verhör jetzt beendet. Sergeant Miller wird Sie gegen Abend noch einmal befragen. So lange haben Sie doch Zeit?“ Ohne eine Antwort abzuwarten, ging sie zur Tür, sah sich noch einmal kurz um. Der fröhlich beherrschte Ausdruck fiel ihm aus dem Gesicht. „Warten Sie, Sergeant“, sagte er hastig.

Na also!

La Vince lehnte sich vor. Sie setzte sich wieder.

„Gut. Ich sag Ihnen, was Sie wissen wollen, und Sie lassen mich gehen, okay?“

„Es kommt ganz darauf an, ob ich mit dem zufrieden bin, was Sie mir jetzt auftischen.“ Sie lehnte sich zurück.

„Ich habe den Funk nicht abgehört, und das ist die Wahrheit. Wir bekommen hin und wieder anonyme Tipps von einem Typen, der sich Das Ohr nennt. Er macht auf völlig anonym, niemand kennt ihn persönlich. Er hört den Polizeifunk ab. Er lässt sich seine Informationen gut bezahlen. Das Geld geht immer an ein Schließfach. Fragen Sie mich also nicht, wie er heißt oder wo er wohnt. Ich weiß es wirklich nicht. Meine Kollegen Clark und Darryl können das bestätigen. ... Reicht das für Ihre Ermittlungen?“

Sie schrieb sich ein paar Notizen auf ihren Block und wandte sich ihm wieder zu. „War das auch beim Mordfall Laurie Hardin so?“

Er schien einen Moment lang nachzudenken. „Ja, auch da hatten wir die Information von ihm.“

„Danke, Mister La Vince. Warum nicht gleich so. Ich werde die Formalitäten erledigen und schicke dann jemanden, der Sie hier herauslässt.“

„Okay, und dann gehen Sie mit mir essen?“

„Warum hast du ihn gehen lassen?“ Millers Gesicht war puterrot, sein Schnauzbart zitterte.

„La Vince hat seine Aussage gemacht, ich glaube ihm, außerdem hat Whitefield zugestimmt. Du hast doch nicht im Ernst geglaubt, ich würde ihn ohne Rücksprache hier herausspazieren lassen?“

„Ich kaufe diesem Typen nichts von dem ab, was er dir da aufgebunden hat. Der lügt doch schon, bevor er den Mund aufmacht. Hast dem Latino wohl zu tief in die Augen geguckt. So geht das nicht, Beverly. Ich reiß mir doch nicht den Arsch auf und schlepp den Typen an, damit du ihn wieder gehen lässt. Weißt du, was du tust? Du untergräbst meine Arbeit.“

„Hank, seine Aussage war glaubhaft. Es gab keinen Grund, ihn hier weiter festzuhalten. Du lässt dich manchmal einfach zu sehr von deinen Antipathien leiten.“

„Ach ja? Und wovon, bitteschön, lässt du dich leiten, Evans? Von deinen Hormonen?“

„Das will ich jetzt überhört haben.“ Sie sah ihn wütend an und unterdrückte den Impuls, ihm ins Gesicht zu schlagen. „Sieh es doch mal so, Hank: Ohne dich hätten wir seine Aussage nicht. Du hattest den richtigen Riecher. Du hast ihn schließlich hierher gebracht.“

Sergeant Bill Stanton war vollauf beschäftigt. Er hatte einen chaotischen Zettelberg auf einem Stuhl, einen weiteren auf dem Boden und einen dritten auf dem Tisch von Whitefields Büro gestapelt. Die Pinwand war mindestens mit drei Lagen überfrachtet. Beverly bemerkte eine rot umrandete Notiz, die separat auf dem Schreibtisch lag. Stanton nahm sie in die Hand.

„Was hast du da?“

„Merkwürdige Geschichte. Liegt genau wie der Fall in Birmingham etliche Jahre zurück, genau gesagt, es ist noch länger her. Es war ein anonymer Anruf. Wahrscheinlich ein älterer Mann. Er hat uns eine Adresse in West Bromwich gegeben. Angeblich hat ein Junge damals eine Tat begangen, die ihn an unseren Fall erinnert. Mehr wollte er nicht sagen.“

„Glaubst du, es ist ein ernst zu nehmender Hinweis?“, forschte Beverly.

„Das denke ich schon“, bestätigte Stanton.

„West Bromwich liegt in der Nähe von Birmingham“, kommentierte Allister, der mit der Hand auf die Fensterbank gestützt die Landkarte an der Wand anschaute. „Die Sache wird heiß, muss irgendwas dran sein. Ich hab Inspektor Sands angerufen. Die Tote in Birmingham hieß Carla Harwood. Er und Henderson stecken bis über beide Ohren in den alten Polizeiakten. Sie brauchen noch ein, zwei Tage. Wir wollen keine Zeit verlieren. Sie, Miller und Evans werden den Fall in West Bromwich überprüfen. Sie fahren sofort, dann können Sie morgen früh gleich loslegen. Sie steigen im Cityhotel in West Bromwich ab.“

Beverly atmete tief durch. Nicht das! Eine Dienstreise mit Hank, genau das hatte ihr jetzt gefehlt. Sie konnte sich nicht entsinnen, ihn jemals sympathisch gefunden zu haben. Von Anfang an hatte sie sich durch sein ungehobeltes Benehmen, die abfällige Art, über Frauen zu reden, besonders über die eigene Ehefrau, und sein cholerisches Temperament abgestoßen gefühlt. Es störte sie, wie unsensibel er mit Zeugen umsprang, dass er Verdächtige im Verhör zynisch und herablassend behandelte. Miller machte Arthur Hays das Leben schwer, der nun wirklich ein harmloser, netter Kerl war, er hatte auch gegen Edward immer gestichelt. Er hasste Harold Sands, der im Yard einen tadellosen Ruf besaß und den Rang eines Inspektors bekleidete, der eigentlich ihm, so glaubte Hank, zugestanden hätte. Er war in letzter Zeit stets hinter den Erwartungen, die in ihn gesetzt wurden, zurückgeblieben. Er trank zu viel. Ständig provozierte er irgendwelche Streitereien. Was hatte Whitefield nur dazu bewogen, diesen Mann wieder mit ins Team zu nehmen?

Beverly spürte die Müdigkeit in allen Knochen. Sie hätte auf dem Beifahrersitz augenblicklich einschlafen können, wenn ihr Instinkt ihr nicht befohlen hätte, wach zu bleiben. Sie starrte nach vorn auf die Strasse und fragte sich, ob Miller sie beide umbringen wollte. Sein Fahrstil passte zu seinem Charakter, unterschwellig aggressiv und betont rücksichtslos. Sie hätte die Einladung von Adrian La Vince annehmen sollen, nur um dieser Höllenfahrt zu entgehen. Der Regen prasselte gegen die Windschutzscheibe, und Miller stierte aus dem Wagen, als sei er auf der Jagd. Hin und wieder zuckte sein Mund, als wolle er etwas sagen, manchmal entfuhr ihm ein Schimpfwort. Er drehte das Radio aus. „Was findet ihr Weiber eigentlich an Sands, diesem Waschlappen?“

Sands? Er ist der Mann meiner Träume. Er ist der Mann meiner Albträume. Wie oft hatte Beverly schon geglaubt, Scotland Yard verlassen zu müssen, weil sie seine Nähe nicht ertrug, weil sie nicht ertrug, dass er nur ein Kollege für sie war, dass er verheiratet war. Es kostete so viel Kraft, alle Gefühle zu unterdrücken, die sie für ihn hegte. War es nicht diese unerfüllte Sehnsucht gewesen, die sie damals in Edwards Arme getrieben hatte? Hatte sie nicht immer nur Harold Sands gewollt?

„Ihr lasst euch immer von Äußerlichkeiten blenden. Immer nur die schicke Schale. Da setzt es dann völlig aus. Da fehlt den Frauen was am Hirn“, höhnte Miller.

Beverly stöhnte. Sollte sie jetzt auf diesen Blödsinn reagieren? Sie fühlte sich viel zu erschlagen, um noch in einen verbalen Zweikampf zu ziehen. Halt doch einfach die Klappe, Miller.

„Frauen sind genau deshalb auch für den Polizeidienst nicht geeignet. Sie sehen einfach nicht, was hinter der Fassade steckt. Dazu sind sie einfach zu blöd. Manchmal glaube ich, sie lassen sich ganz gern verarschen. Edward war genau so ein Typ wie Sands, aalglatt und ständig hinter jedem Rock her. Aber keins der Weiber hat gemerkt, dass der gute Ed drei Bräute gleichzeitig beglückt hat.“

Miller, du glaubst doch nicht im Ernst, dass ich dir diesen Schwachsinn abkaufe? Sie würde einfach weghören. Diese Unverschämtheiten! Wie konnte er so über einen toten Kollegen reden?

„Na ja, umsonst stirbt man nicht schon mit dreißig am Infarkt. Der gute Edward. Hinterlässt eine lustige Witwe, einen Stall voller Kinder und drei trauernde Geliebte. Du hast es auch nicht gerafft, Evans.“

Sie sah ihn völlig entnervt an. Im Profil seines Gesichtes erkannte sie Häme.

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