Astrid Schwikardi - Animus

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Tiefe Besorgnis macht sich unter den Kölnern breit, als eine stark verweste Frauenleiche aus dem Fühlinger See geborgen wird. Kurz darauf verschwindet der Polizeichef des KK11 unter mysteriösen Umständen. Handelt es sich nur um einen Zufall?
Kriminalhauptkommissar Mark Birkholz bezweifelt das und begibt sich auf die Suche nach seinem Chef. Kurzerhand folgt er seiner Spur und stößt dabei auf eine 12 Jahre alte Ermittlungsakte zum Vermisstenfall Emily Voss.
Die junge Frau war als Rucksacktouristin unterwegs und verbrachte ein paar Tage in einem abgelegenen Ferienhaus im niederländischen Giethoorn. Dort verschwand sie spurlos. Bis zum heutigen Tag bleibt ihr Schicksal ungeklärt.
Was passierte damals wirklich? Und aus welchem Grund interessierte sich der Kölner Polizeichef für Emilys Akte, wenn doch die Ermittlungen aus Mangel an Beweisen schon vor Jahren eingestellt wurden?
Animus ist – laut dem Psychoanalytiker C.G. Jung – die männliche Erscheinung und der männliche Funktionsbereich in der Seele einer Frau.
Endlich da: der spannungsgeladene Nachfolger des Kriminalromans «Uterus – Ein Köln Krimi»

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Gespielt erstaunt zog Peter eine Augenbraue hoch und sah ihn mit aufgesetzter Unschuldsmiene an, während die anderen beiden viel zu übertrieben ihre Köpfe schüttelten. „Wie kommst du denn darauf?“

„Wollt ihr mich verarschen? Was ist hier los?“

Peter verzog sein Gesicht und massierte seinen Bart. „Wir haben nur gemutmaßt, ob Dahlmann wieder krank ist. Vielleicht etwas Psychisches oder so.“

„Dahlmann ist krank? Seit wann?“

„Was weiß ich.“

„Wie kommst du darauf? Wer hat denn mit ihm gesprochen?“

„Keine Ahnung. Ich weiß nur, dass Mallow eben angerufen hat und wissen wollte, wann Dahlmann bei ihm vorbeikäme. Die beiden waren für halb zehn verabredet.“

Mark schaute auf die Uhr und schürzte die Lippen. „Wahrscheinlich war Dahlmann längst bei ihm, und alles ist nur falscher Alarm.“ Er sah die Kollegen mit ernster Miene an. „Mensch Leute, haltet euch gefälligst zurück mit euren Spekulationen. Wenn der Alte davon Wind bekommt, könnt ihr euch an einer Hand abzählen, was ihr zukünftig für Aufgaben erledigen dürft.“

Sie sprachen noch kurz über die unbekannte Tote vom ‚Blackfoot Beach’, bis er sich schließlich zehn Minuten darauf auf den Weg zum Justizzentrum machte.

Schon als er Majas Büro betrat, bemerkte er ihr sorgenvolles Gesicht und sofort war ihm klar, weshalb sie ihn um ein dringendes Gespräch gebeten hatte.

„Schön dich zu sehen. Setz dich“, begrüßte sie ihn. Zwar mit einem Lächeln auf dem Gesicht, doch es wirkte unecht.

Er fühlte eine Schwäche in seinen Beinen, weshalb er dankbar für den Stuhl war, den Maja ihm anbot. Er atmete tief durch, setzte sich und sah sie erwartungsvoll an.

Maja kam direkt zur Sache. „Ich kann Thomas nicht erreichen. Du weißt nicht zufällig, wo er steckt?“

Er schüttelte seinen Kopf. „Nein, leider nicht. Mallow hat auch nach ihm gefragt. Angeblich soll er krank sein.“

Ungläubig sah Maja ihn an. „Krank? Seit wann?“

„Keine Ahnung. Ich kann nur das wiedergeben, was Peter mir eben gesagt hat.“

„Also, weißt du auch nichts.“

Erneut schüttelte er seinen Kopf. „Er wird sich noch melden.“

Maja schwieg und schaute ihn fragend an. „Mark, ich …“

Erwartungsvoll rückte er näher zum Schreibtisch. „Ja?“

„Nichts. Schon gut.“

„Jetzt sag!“

„Offen gestanden: Wenn ich weiterhin nichts von ihm höre …“

„Was ist dann?“

„Mark, das geht so nicht. Ich meine, wir haben eine tote Frau aus dem Fühlinger See geholt …“

„Worauf willst du hinaus?“

„Versteh mich bitte nicht falsch. Ich will mich nicht in deinen Job einmischen, aber du müsstest unverzüglich die Ermittlungen übernehmen. Zumindest so lange bis …“

„Maja, findest du nicht, dass du jetzt etwas übertreibst? Nur weil Dahlmann bisher nichts von sich hören gelassen hat?“

Sie kniff ihre Lippen fest zusammen, was sie grundsätzlich tat, wenn sie sich über etwas ärgerte. „Du sagst es: Er hat bisher nichts von sich hören lassen. Die Tote haben wir aber bereits gestern aus dem See gefischt. Thomas erscheint nicht zur Obduktion, obwohl wir es im Vorfeld so besprochen hatten. Mallow lässt er ebenso im Regen stehen. Findest du das nicht äußerst merkwürdig?“

Augenblicklich dachte er an Stefans Beobachtungen, die er zuvor in Dahlmanns Büro gemacht hatte. Und an das Telefonat, das Stefan zufällig belauscht hatte. „Hast du nach der Obduktion nochmal mit Mallow gesprochen?“

„Vor knapp zehn Minuten“, erwiderte sie in einem nachdrücklichen Tonfall und setzte mit auffallend ruhiger Stimme hinterher: „Da stimmt was nicht. So was kenn ich nicht von ihm. Er würde zumindest anrufen.“

Er biss sich auf seine Unterlippe und überlegte, ob er ihr von Stefans Beobachtungen berichten sollte.

„Mark, uns läuft die Zeit davon“, riss Maja ihn aus seinen Gedanken.

„Du hast ja recht.“

Erleichtert lächelte sie ihn an, länger als sonst. „Gibst du mir Bescheid, sobald du was von ihm gehört hast?“

Damit schien das Thema für sie beendet zu sein. Eine gewisse Enttäuschung machte sich in ihm breit, die er nicht verleugnen konnte. Zu gern hätte er den Abend beim Italiener zur Sprache gebracht, der weit über ein unverfängliches Abendessen hinausgegangen war, doch in Anbetracht der heiklen Situation wäre das mehr als unpassend gewesen. Stattdessen lauschte er Majas Worten, die detailliert schilderte, was der Rechtsmediziner Dr. Karsten Mallow durch die Obduktion herausgefunden hatte. Sogar die Identität der Toten hatte er durch den Abgleich des Zahnstatus eindeutig festgestellt.

„Das Opfer hieß Stefanie Kaltenbach. Sie war gebürtige Kölnerin, siebenundzwanzig Jahre alt und lebte zusammen mit ihrem Verlobten linksrheinisch von Köln. Ihr Hals war stark komprimiert und wies rundliche Blutunterlaufungen auf, die höchstwahrscheinlich vom Druck der Fingernägel stammen. Die kratzartigen Abschürfungen am Hals deuten darauf hin, dass sie wahrscheinlich erwürgt wurde.“

Maja erklärte ihm noch ein Untersuchungsergebnis etwas genauer und schilderte ihm anschließend, wie sie sich ihre weitere Vorgehensweise bei den Ermittlungen vorstellte. Mark und Stefan sollten den Grund dafür herausfinden, weshalb Thomas Dahlmann nicht zur Obduktion erschienen war und nicht mehr telefonisch zu erreichen war. Zeitgleich würden die übrigen Ermittler der Mordkommission ‚Blackfoot‘ das soziale Umfeld des Opfers durchleuchten.

„Ich glaube, damit hätten wir das Wichtigste geklärt“, gab Maja ihm nach über einer Stunde zu verstehen, während sie eine Akte vom Stapel zog und aufschlug.

Mark lächelte verkrampft und trat zur Tür. Ein letztes Mal drehte er sich um und wollte noch etwas sagen, doch Maja las bereits vertieft in den Unterlagen. Mit einem leisen Klacken fiel die Tür hinter ihm ins Schloss, als er auf den Flur des Justizgebäudes trat.

Kapitel 6 Donnerstag, 23. November

Bis zum Vormittag des darauffolgenden Tages hörte niemand etwas von Thomas Dahlmann. Gegen elf Uhr klingelte Marks Bürotelefon und ein verärgerter Dr. Karsten Mallow meldete sich.

„Karsten. Wie geht‘s? Gibt es Neuigkeiten?“, begrüßte Mark den Rechtsmediziner.

„Schön, dass wenigstens einer fragt. Ich dachte schon, ihr hättet alle das Handtuch geschmissen und Frühpension beantragt.“

Mark richtete sich auf. „Was soll das denn heißen?“

„Nun, bis auf Staatsanwältin Reinhold hat sich niemand von euch hier blicken lassen. Da kommt einem schon mal so ein Gedanke.“

„Dahlmann war noch nicht bei dir?“

„Nein, war er nicht. Und offen gestanden, komme ich mir langsam ziemlich verarscht vor.“

Mark zupfte an seiner Unterlippe und stand auf. „Karsten, hör zu: Wir wissen nicht, wo er steckt.“

„Wie ihr wisst nicht, wo er steckt? Wie darf ich das denn verstehen?“

„Das ist mein Ernst. Er hat niemandem Bescheid gesagt. Und über sein Handy erreiche ich ihn nicht. Aber da erzähl ich dir bestimmt nichts Neues.“

„Du sagst es. Nach dem fünfzigsten Mal habe ich aufgehört zu zählen“, antwortete Mallow.

„Pass auf. Ich fahr jetzt zu ihm nach Hause. Sobald ich was weiß, melde ich mich.“

„Tu das, aber vergiss es bitte nicht wieder“, brummte Mallow.

„Versprochen“, sagte Mark und beendete das Telefonat. Danach berief er eine Besprechung ein und informierte keine Stunde darauf das Ermittlungsteam über die derzeitige Lage. Sie sprachen über den Ermittlungsstand und diskutierten über die geplante Vorgehensweise, die Mark mit der Staatsanwältin kurz zuvor besprochen hatte. Den Ermittlern stand die Irritation ins Gesicht geschrieben, als Mark auf den abwesenden Thomas Dahlmann zu sprechen kam. Er wollte so wenig Aufruhr wie möglich und vermied es, auf die Fragen seiner Kollegen näher einzugehen. Dabei versuchte er, gleichgültig zu wirken und so ausweichend wie möglich zu antworten. Zum Ende des Meetings gab er vor, einen wichtigen Zahnarzttermin zu haben. Stattdessen aber beabsichtigte er, nach dem verschollenen KK11-Leiter zu suchen. Allein.

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