Diese aufschlussreichen Belehrungen von außerirdischer Seite mögen zwar hart klingen, doch ist die nüchterne und zugleich aufrüttelnde Sprache den Zuständen auf diesem Planeten zweifellos angemessen. Verschleiernde und beschwichtigende Töne hören wir tagtäglich von den Verantwortlichen in Politik und Wissenschaft, die ihre eigenen Vorstellungen von Fortschritt dem Volke anpreisen. Es gibt nur einen Erfolg versprechenden Ausweg aus der bereits global erkennbaren Sackgasse, nämlich die Verbindung mit unseren Sternenbrüdern, die über die entsprechenden Korrektur- und Rettungsmittel verfügen. Sie warten schon so lange auf unser Erwachen zu einem höheren Bewusstsein und würden uns mit Freude ihre Hilfe anbieten. Solange jedoch die Existenz einer geistig hoch entwickelten, außerirdischen Menschheit trotz vieler Beweise bewusst verneint wird, ist der Teufelskreis nicht zu durchbrechen. Das heißt jedoch nicht, dass dem Widergeist Gottes alles erlaubt wäre, was seinem Ziel einer totalen Zerstörung des Läuterungsplaneten Erde dienen würde. Denn das universell gültige Gebot der Willensfreiheit ist mit dem Vertrauensverhältnis zwischen Schöpfer und Geschöpf verbunden. Wenn es an dieser Voraussetzung mangelt, dann sind dem freien Willen Grenzen gesetzt, denn ‚Gott lässt seiner nicht spotten’, wie uns die Bibel lehrt. Wir dürfen deshalb gewiss sein, dass ein atomarer Vernichtungskrieg nicht stattfinden wird. Jede gegenteilige Prophezeiung ist ein Erzeugnis der Dunkelsphäre. Wir sollten uns deshalb davor hüten, Gedanken der Angst und des Schreckens zu verbreiten, denn wir würden dadurch unseren Sternenbrüdern und ihrer selbstlosen Hilfsbereitschaft einen schlechten Dienst erweisen. Sie sind es nämlich, die dafür sorgen, dass keine Atombombe und keine Atomrakete ihr Ziel erreichen würde. Wir haben es dieser ‚höheren Aufsicht’ schon heute zu verdanken, dass die Erde nicht bereits ein atomares Chaos erlebt hat und anstelle von Menschen nur noch verkrüppelte Wesen dahinvegetieren, bis die radioaktive Verseuchung schließlich alles Leben zerstört haben würde. Wir dürfen uns auch in Zukunft auf unsere Sternenbrüder verlassen, denn sie sind Ausführende eines göttlichen Willens auf einem Läuterungsplaneten, der sich in akuter Lebensgefahr befindet und seiner Abwehrkräfte beraubt wurde. Dass diese Situationsbeurteilung nicht übertrieben ist, zeigen uns die fast schon gewohnten Berichte über den Fortgang der Umweltkatastrophen bis zum Absterben ganzer Wälder. Die zunehmende Unruhe auf der Erde, die sich in einer Häufung von Erdbeben und Vulkanausbrüchen zeigt, deutet darauf hin, dass sich ein lebendiger Organismus gegen seine Peiniger zur Wehr setzt. Die globale Ausweitung von Erderschütterungen kann man nicht mehr als eine normale geologische Erscheinung bezeichnen. Bald werden sich größere Katastrophen ereignen, die keinen Zweifel mehr an der Antwort der Erde aufkommen lassen. Die zu erwartende Hilfe durch unsere Sternenbrüder bildet den Abschluss der Erlösungsmission Jesu Christi, der vor 2000 Jahren mit der Offenbarung der reinen Gottesliebe sein Werk begann. „Folget mir nach“ lautete damals seine Aufforderung, doch nur Wenige waren bereit, ihm Folge zu leisten. Und deshalb ergeht der gleiche Aufruf heute noch einmal an die ganze Menschheit, diesmal aber unter anderen Voraussetzungen. Während es zur Erdenzeit Jesu zunächst darauf ankam, die Menschen von ihrem Glauben an einen zürnenden und nach Opfern verlangenden Gott zu befreien, geht es heute darum, die Menschen von der Liebe eines versöhnenden Gottes zu überzeugen, die sich in sehr konkreter Form offenbaren wird. Eine erneute Ablehnung der Nachfolge-Aufforderung würde einen erneuten Läuterungsweg durch viele Inkarnationen bedeuten. Wer ihr jedoch nachkommt, der wird seine geistige Wiedergeburt erleben.
Der Abschluss des Erlösungswerkes Jesu Christi bedeutet für jeden nachfolgewilligen Menschen das endgültige Verlassen eines leidvollen Irrweges der ganzen Menschheit. Vielen wird es jedoch schwer fallen, sich von materiellen Wertmaßstäben zu lösen und die Gedanken auf die unvergänglichen Werte des Lebens ohne Grenzen zu richten. Es gibt in Wirklichkeit kein Leben in Begrenzungen, sondern eine universelle Lebensoffenbarung auf verschiedenen Stufen geistiger Entwicklung. Unzählige Wohnplaneten tragen hoch entwickelte Menschheiten, die das ganze Universum als ihren Lebensraum empfinden und auf unterschiedliche Weise miteinander in Verbindung stehen. Diese Tatsache findet noch keine wissenschaftliche Anerkennung. Den bekannten Einwendungen der Astronomen, dass die Entfernungen zwischen den Planeten und Sonnensystemen doch viel zu groß seien, um sich als Mitglieder einer solchen Lebensgemeinschaft zu empfinden, kann mit dem Argument begegnet werden, dass noch vor einigen Hundert Jahren unsere Weltkarte weiße Flecken als Kennzeichen für noch unentdecktes Land zeigte, und heute ärgert man sich höchstens noch darüber, dass das Fernsehbild von der anderen Seite unseres Planeten nicht in gewohnter Qualität auf dem heimischen Bildschirm erscheint. Warum also sollte es einmal einer fortgeschritteneren Technik nicht gelingen, Lichtjahrentfernungen zu überbrücken? Mit den Mitteln und Erkenntnissen der heutigen Physik ist dies allerdings unmöglich. Erst das metaphysikalische Prinzip der Energiegewinnung wird uns das Tor zum Universum öffnen und wir werden uns unserer kosmischen Heimat bewusst. Eine neue Wirklichkeit des Lebens tut sich vor uns auf, und eine neue Dimension technischer Möglichkeiten lässt Raum und Zeit zur Bedeutungslosigkeit zusammenschrumpfen. Dass diese Zukunftsvision nicht einer irdisch-menschlichen Phantasie entsprungen ist, beweisen die Besuche unserer Sternenbrüder, die sie schon seit Jahrtausenden durchführen und viele Kulturen zum Erblühen brachten, wovon die Sagen und Mythen alter Völker berichten. Der tiefere Sinn dieser Besuche war in allen Fällen der gleiche, nämlich ein grundlegendes Wissen von Gott und seiner Schöpfung zu übermitteln und zugleich die Abwehrkraft gegen das Eindringen luziferischen Geistes zu stärken. Es besteht kein Zweifel, dass dieses Ziel auch heute noch von aktueller Bedeutung ist. Die Zeit der Belehrungen ist jedoch abgelaufen und die Zeit der Bewährung hat begonnen. Für jeden Menschen kommt es jetzt darauf an, den letzten Versuchen Luzifers, seine Erdenherrschaft doch noch mit einem hohen Gewinn abzuschließen, widerstehen zu können. Diese Entscheidung muss jeder ohne fremde Willensbeeinflussung selbst treffen. Denn nur so kann sich der Mensch für die nächste Stufe seiner Höherentwicklung vorbereiten und sein Vertrauen in die Allmacht der Liebe festigen.
Das ist zugleich die Antwort auf die häufig gestellte Frage, warum sich unsere Sternenbrüder zurückgezogen haben. Davon kann jedoch keine Rede sein, wie aus nachstehender Mentalbotschaft hervorgeht:
Wenn sich eure Sternenbrüder anscheinend zurückgezogen haben, so bedeutet dies nicht, dass sie eine Menschheit im Stich lassen wollen, die nicht mehr hören und sehen will. Es ist vielmehr das Gegenteil der Fall. Mit der größten Konzentration bereiten sie sich auf die letzte große Hilfeleistung vor, die sie einer bald in höchste Gefahr geratenen Brudermenschheit zukommen lassen werden. Über Art und Vorgang dieser Hilfeleistung seid ihr bereits unterrichtet. Es sei nur noch wiederholt, dass kein Ort dieser Erde von diesem Hilfsangebot ausgeschlossen sein wird und kein Mensch bestimmte Voraussetzungen erfüllen muss, um davon Gebrauch machen zu dürfen. Trotzdem wird es dem größeren Teil der Menschheit nicht möglich sein, den nötigen Mut und Willen aufzubringen, sich dieser ‚himmlischen’ Rettungsaktion anzuvertrauen. Die dazu erforderlichen gigantischen Rettungsschiffe stehen zu Hunderttausenden bereit. Sie werden dann in den irdischen Sichtbarkeitsbereich eintreten und ihre vollautomatisch gesteuerten, kugelförmigen Kleinstraumschiffe zur Erde schicken, um eine ganze Planetenmenschheit vor einem Strahlentod zu bewahren. Dann wird sich das Wort eures Erlösers in seiner Welt umfassenden Bedeutung erfüllen: „Rufet mich an in der Not, so will ich euch erretten.“
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