N.R. Walker - Red Dirt Heart - Lodernde Erde

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Red Dirt Heart: Lodernde Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Überarbeitete Neuauflage.
Charlie führt endlich das Leben, das er immer gewollt und doch nie für möglich gehalten hatte. Seit sechs Monaten leitet er jetzt schon mit Travis zusammen die Sutton Station. Doch die harte Arbeit und die Tatsache, dass er nach so langer Einsamkeit plötzlich ständig jemanden um sich hat, machen Charlie zunehmend zu schaffen. Und da er noch nie gut darin war, seine Probleme in Worte zu fassen, muss er hilflos zusehen, wie Travis sich mehr und mehr von ihm zurückzieht. Wird er es rechtzeitig schaffen, sich Travis vollständig zu öffnen, oder sind die beiden Männer vielleicht doch nicht so perfekt füreinander, wie sie bislang dachten?

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Jedenfalls war genau genommen er es, der angefangen hatte, nicht mit mir zu reden, und er hatte nicht in unserem Bett geschlafen…

… meinem Bett.

Dem Bett. Was auch immer, zum Teufel. Er war letzte Nacht nicht ins Bett gekommen.

Ich beschäftigte mich, so lange ich konnte, in der Scheune. Na ja, bis Ma mich zum zweiten Mal zum Frühstück rief. Ich hängte meinen Hut an den Haken und setzte meinen mürrischen Hintern auf meinen Platz am Kopfende des Tisches, neben Travis.

Ich sah ihn nicht an. Ich nahm ihn nicht zur Kenntnis. Ich schätze, dass die anderen meine miese Laune bemerkten, weil sie stumme Blicke untereinander tauschten und dabei immer wieder kurz zu mir und Travis blickten. Außer natürlich George, der entweder nichts merkte oder den es einfach nicht kümmerte. Er gab seine Anweisungen für den Tag, kurz und knapp, und bevor ich vom Tisch aufstehen konnte, hakte Travis unter dem Tisch seinen Fuß um meinen Knöchel. Dieses Füßeln, das er immer machte.

Ich zog meinen Fuß weg und stand auf, bevor mein wild schlagendes Herz mich davon abhalten konnte. Ich trug die beiden leeren Tabletts in die Küche zu Ma. »Wie fühlst du dich heute Morgen?«, fragte ich. »Ich hätte das schon eher fragen sollen, entschuldige.«

»Besser, glaube ich«, sagte sie und legte eine Hand auf meinen Arm. »Mit dir alles in Ordnung, Charlie?«

Ich sah ihr nicht in die Augen. »Sicher, was sollte sein?«

Dann kam Travis in die Küche, so als hätte er eine perfekt getimte Anweisung von einem Bühnenregisseur bekommen. Was natürlich mein Stichwort war, besagte Bühne zu verlassen. Und ich sah ihn nicht an.

»Charlie«, sagte er leise, als ich an ihm vorbeiging.

»Bin beschäftigt«, rief ich aus der Diele zurück. Ich nahm meinen Hut und ließ die Vordertür hinter mir zuknallen. Also beschäftigte ich mich. Den ganzen verdammten Tag lang.

Ich verbrachte etwas Zeit mit Billy und seiner Cousine Nara. Sie sah schon viel besser aus, frisch geduscht und in sauberen, vermutlich geborgten Kleidern. Wir unterhielten uns eine Weile, ich erklärte ihr die grundlegenden Regeln der Station und versuchte, ein bisschen was über sie herauszufinden. Wie sich herausstellte, konnte sie weder reiten noch ein Motorrad fahren. Auch konnte sie nicht besonders gut lesen oder schreiben. Und ich hatte keinen Schimmer, was ich mit ihr anfangen sollte.

»Schon gut, Boss«, sagte Billy. »Ich nehm sie unter meine Fittiche, bring ihr was bei.«

Es war offensichtlich, dass Billy wollte, dass seine Cousine auf der Farm blieb, aber ich hatte gerade keine Geduld für nichts und war in mieser Stimmung. Ich atmete tief durch und versuchte, mich zusammenzureißen. Es war nicht die Schuld der Kleinen, dass mein fester Freund auf der Couch geschlafen hatte. »Sicher, Billy«, sagte ich. »Nara, du hörst auf Billy, okay? Und in ein paar Tagen sehen wir dann, wo du dich nützlich machen kannst.«

Sie nickte nervös. »Ist gut. Danke, Mr. Sutton.«

Nara sah immer noch aus, als würde sie jeden Moment die Flucht ergreifen wollen, und ich fragte mich unweigerlich, was dieses Kind durchgemacht hatte und was wirklich passiert war, das Billy bewogen hatte, ihr Unterschlupf zu gewähren. Ich unterdrückte meine Laune und lächelte sie an, um ihr das Gefühl zu geben, hier willkommen zu sein. »Es mag für dich vielleicht nicht so furchtbar spannend sein«, lenkte ich ein. »Aber es sind alles nette Leute hier. Wenn Billy nicht da ist, kannst du zu mir kommen. Wenn du das lieber nicht möchtest, dann ist für gewöhnlich Ma irgendwo im Haus. Du gehst und redest mit ihr. Ihr wird das nichts ausmachen.«

Nara nickte und Billy schenkte mir sein typisches breites Grinsen. Ich schlug ihm mit der Hand auf die Schulter, dann überließ ich die beiden sich selbst. Ich beschloss, den Tag mit Shelby zu verbringen, anstatt darauf zu warten, dass Travis nicht mit mir sprach. Ich rief Shelby zu mir, sattelte sie und machte mich nach Norden auf, bevor irgendjemand rauskommen und fragen konnte, was ich vorhatte.

Ich brauchte einfach etwas Zeit für mich. Zeit, um den Kopf klar zu bekommen. Zeit, um durchzuatmen. Ich war seit sechs Monaten kein einziges Mal allein ausgeritten. Seit Travis hier angekommen war. Und nachdem ich vor seiner Ankunft so lange ganz für mich allein gewesen war, war es nun schön, mal wieder etwas Zeit nur für mich zu haben.

Vielleicht hatte er sich deswegen freiwillig gemeldet, vier Tage lang Zäune reparieren zu gehen. Vielleicht hatte er Zeit ohne mich verbringen wollen…

Ich versuchte, nicht zu denken, während ich ritt. Shelby fühlte sich gut unter mir an, geschmeidig und vertraut. Und so wie sie ihr Kinn und die Ohren aufgerichtet hatte, war ich sicher, dass auch sie sich hier draußen wohlfühlte. Ich glaube, sie hatte das genauso vermisst wie ich.

»Schon eine Weile her, was, mein Mädchen?«, sagte ich zu ihr. »Ist es gut, hier draußen zu sein, nur wir zwei, so wie früher? Oder vermisst du Texas an unserer Seite?« Niemand verstand, warum ich mit meinem Pferd redete, als wäre sie ein Mensch. Ich machte das aber immer. »Mir gefällt's, wenn Travis und Texas mit uns reiten. Na gut, es gefällt mir nicht nur – ich liebe es. Aber es ist auch irgendwie schön, wenn wir zwei allein unterwegs sind, ja?«

Natürlich antwortete sie nicht.

»Du magst Texas, oder? Er ist ein gutes Pferd. War am Anfang ein bisschen verrückt, aber die meisten jungen Burschen sind so. Wir können nichts dafür. Aber Travis hat ihn anscheinend gut hinbekommen. Er ist jetzt ein gutes Stockhorse. Travis scheint zu glauben, dass er das geschafft hat«, sagte ich. »Aber wir wissen, dass das nicht so ist. Es liegt daran, dass du und Texas so viel Zeit miteinander verbringt – weil Travis und ich so viel Zeit miteinander verbringen – und Texas von dir gute Manieren gelernt hat.« Ich beugte mich vor und tätschelte ihren Hals. »Aber das sagen wir ihnen nicht.«

Im Winter hatte die Wüste andere Farben als unter der Sommersonne. Die Erde war noch so rot wie immer, aber es war ein sanfteres Rot. Vielleicht lag es an dem veränderten Sonnenlicht oder es war die kühlere Luft, frisch und sauber. Da war nicht diese sengende Sonne, die alles verdorrte, was sie berührte, und die Luft brannte nicht in den Lungen.

Der Winter brachte seine eigenen Probleme mit sich, aber die kühleren Tage und kalten Nächte gefielen mir am besten. Besonders jetzt, da ich einen hochgewachsenen, texanischen Körper in meinem Bett hatte, um mich warmzuhalten…

»Ach.« Ich seufzte. »Ich habe das Recht, auf ihn sauer zu sein.« Dann grollte ich. »Na ja, okay. Vielleicht auch nicht. Vielleicht habe ich überreagiert. Aber Kängurus sind eine Plage. Sie fressen unsere Ernte, wir schießen sie ab. So ist das nun mal. Und dann ist er nicht ins Bett gekommen. Er hat auf der Couch geschlafen… oder in einem Gästebett oder… ich weiß nicht einmal, wo er geschlafen hat, aber jedenfalls nicht bei mir. Und was soll das, bitte?«

Ich seufzte dramatisch und zog die Zügel an, damit Shelby stehen blieb.

»Na gut, vielleicht habe ich überreagiert. Aber das hat er auch.« Ich schnaubte. Oder knurrte. Oder so etwas. »Und was soll die Schmollerei? Nicht mit mir zu sprechen? Man ignoriert nicht einfach seinen…« Noch während ich die Worte aussprach, fiel mir ein, dass Travis heute Morgen versucht hatte, mit mir zu reden, und dass ich wohl eher ihn ignoriert hatte…

Ich seufzte, lang und laut. »Wie zum Henker soll ich denn wissen, was ich tue? Ich habe keinen verdammten Schimmer! Ich hab keine Erfahrung mit diesem Mist. Ich weiß nicht, was man machen muss, damit eine Beziehung funktioniert.«

Shelby verlagerte ihr Gewicht und zuckte mit den Ohren, was in Pferdesprache so viel hieß wie: Geh nach Hause und entschuldige dich, du Idiot.

Ich zog kräftig am rechten Zügel und Shelby änderte die Richtung. »Ja, ja. Klaro. Schon unterwegs.«

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