K.M. Neuhold - Heathens Ink - Mein Heiler

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Heathens Ink: Mein Heiler: краткое содержание, описание и аннотация

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Seit sich der kleine Bruder seines besten Freundes vor neun Jahren das Leben genommen hat, kämpft Gage mit Schuldgefühlen und Selbstvorwürfen, weil er es nicht verhindern konnte. Er glaubt nicht, dass er je wieder glücklich werden kann – oder will. Bis plötzlich der umwerfende Beck im Heathens Ink auftaucht und Gages Welt komplett auf den Kopf stellt. Beck hat ebenfalls einen schweren Verlust erlitten, der ihn noch immer begleitet. Und obwohl sich Gage zunächst gegen die Anziehung wehrt, die Beck mit seiner besonderen Art auf ihn ausübt, wird beiden Männern langsam klar, dass sie sich gegenseitig brauchen, um ihre alten Wunden zu heilen…
Band 4 der «Heathens Ink»-Reihe. Buch ist in sich abgeschlossen.

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So sollte es nicht sein. Ich sollte kein leeres Bett und ein gebrochenes Herz haben.

Zum gefühlt hundertsten Mal, seit ich Beck über den Weg gelaufen bin, sehe ich auf mein Handy.

Warum würde er überhaupt wollen, dass jemand wie ich ihm schreibt? Für einen Fick? Das scheint der wahrscheinlichste Grund zu sein. Es ist nicht so, dass ich ihm viel zu bieten habe. Und einen Fick kann ich ihm auch nicht anbieten. Na ja… vielleicht schon, aber was hätte das für einen Sinn?

Gedankenverloren streiche ich mit dem Daumen über mein Handy, während ich mir gleichzeitig Stärke und einen Moment der Klarheit wünsche.

»Ich sag dir was, Jay, wenn das das Richtige ist, dann gib mir ein Zeichen. Zeig mir, dass es Zeit für mich ist, weiterzumachen.«

***

Ich sitze am Tresen im Heathens und lade ein paar Bilder auf unsere Facebook-Seite hoch, als eine vertraute Stimme meine Gedanken unterbricht.

»Er lebt.«

Ich wirble herum und tatsächlich, keine zwei Meter entfernt steht der Mann, an den ich seit zwei Wochen ununterbrochen denke.

»Was?«, frage ich und versuche, die Bedeutung seines anscheinend unvollständigen Satzes zu verstehen.

»Du lebst und du scheinst keine Kopfverletzung oder irgendwelche Schäden an den Händen zu haben, die dich daran hindern könnten, dein Handy zu benutzen.«

»Ähm, nein?«

»Was ist dann los?«, will Beck wissen und stemmt die Hände in die Hüften. »Ich hab dir meine Nummer gegeben und du hast nie angerufen oder geschrieben.«

Ich spüre, wie mir Hitze in die Wangen steigt.

»Ich… ähm… also…«

»Vielleicht hast du eine Kopfverletzung«, grummelt Beck und verschränkt nun seine Arme vor der Brust, während er seinen anklagenden Blick auf mich richtet.

»Ich will keinen One-Night-Stand.« Ich flüstere das letzte Wort und sehe mich um, um sicherzugehen, dass mich niemand gehört hat.

Beck schürzt die Lippen, als würde er versuchen, mich nicht auszulachen. »Oh, entspann dich, Süßer, ich werde dich nicht mit einem Blowjob vergewaltigen.«

Ich verschlucke mich und versuche, eine Antwort zu finden, doch mir fällt einfach nichts ein.

Ein paar Sekunden später wird Becks Blick sanfter und er beugt sich über den Tresen. Mein Blick klebt an seinen vollen, tiefroten Lippen.

»Ich hatte irgendwie gehofft, dass wir Freunde sein könnten«, sagt Beck nun um einiges milder.

»Warum?«

»Wir sind beide gebrochen und anscheinend passen unsere ausgefransten Kanten gut zusammen. Ich finde, es wäre schön, mit jemandem rumzuhängen, der den Schmerz versteht, ohne mich mitleidig anzusehen.«

Seine Worte hallen in meinem Herzen wider.

»Ja, das hört sich okay an.«

»Du weißt wirklich, wie man mit Worten umgeht, hm?« Beck zwinkert mir zu, ehe er sich vom Tresen abstößt. »Was machst du heute Abend nach der Arbeit?«

»Nichts.«

»Jetzt schon. Komm bei mir vorbei. Ich bestelle was zu essen und wir können chillen«, schlägt er vor. Ich öffne den Mund, um etwas klarzustellen, aber Beck legt eine Hand über meinen Mund, ehe ich etwas sagen kann. »Nicht Netflix and Chill. Ganz normal rumhängen, vollständig bekleidet und ohne dass jemand zum Orgasmus kommt. Langweiliges Chillen.«

»Klingt gut.«

Noch einmal beugt sich Beck über den Tresen, dieses Mal, um ein Stück Papier und einen Stift von der Mitarbeiterseite zu nehmen. Er schreibt irgendetwas auf und reicht mir den Zettel.

»Hier ist meine Adresse. Du weißt jetzt, dass ich dich aufspüren werde, falls du mich versetzt. Bis später.«

»Bis später«, stimme ich leicht benebelt zu, während Beck praktisch aus dem Laden tänzelt.

***

Ich trete von einem Fuß auf den anderen und hebe die Hand, um an Becks Tür zu klopfen. Das ist jetzt mein dritter Versuch und doch kneife ich in allerletzter Sekunde. Ich weiß nicht, was ich hier mache oder ob ich hoffe, dass Beck gelogen oder die Wahrheit darüber gesagt hat, dass er nicht mit mir schlafen will.

Schnell schlage ich gegen die Tür, ehe ich wieder die Nerven verliere, und einen Sekundenbruchteil später fliegt die Tür auf.

»Ich hab mich schon gefragt, wie viele Fehlstarts du hinlegen wirst. Ich hab mit mir selbst gewettet, dass es mehr als fünf sein würden.«

»Es waren nur drei; was hast du verloren?«

»Wenn ich gewonnen hätte, hätte ich mir erlaubt, an dich zu denken, wenn ich mir später einen runterhole.«

Das lässt mich erstarren, mein Mund klappt auf und meine Ohren brennen.

»Ich zieh dich nur auf, Süßer. Komm schon rein.«

Ich suche immer noch nach Worten, als ich seine Wohnung betrete.

»Hör zu, ich weiß, dass ich vorgeschlagen hab, hier zu chillen, aber ich fühle mich…« Beck wedelt mit den Armen, um seine Emotionen zu demonstrieren. »Hast du was dagegen, wenn wir irgendwo ein Bier trinken gehen und vielleicht ein bisschen Billard spielen?«

»Nein, klingt gut.«

Becks Schultern sacken erleichtert nach unten.

»Okay, lass mich nur schnell ein Paar Schuhe anziehen.«

Als er sich umdreht, um den Flur von seinem Wohnzimmer aus hinunter zu gehen, habe ich mich endlich so weit im Griff, dass ich mich umsehen kann. Mein erster Gedanke ist: dieser Ort ist so Beck.

Es herrscht ein irgendwie gemütliches Chaos im Zimmer und alles scheint ganz leicht fehl am Platz zu sein. Die Wände sind mit Postern dekoriert, die wohl französische Werbeplakate sind. Neben der Tür stehen mehrere Paar Schuhe, die vermutlich Tanzschuhe sind. Ich erkenne Ballettschuhe, aber der Rest ist mir ein Rätsel. Auf der Couch sitzt eine finster dreinschauende Katze auf einer blauen Decke und funkelt mich böse an.

»Ignorier Frodo, er ist ein Arschloch«, sagt Beck und deutet auf den Kater, als er zurückkommt.

»Der Kater deiner Schwester, richtig?«

»Ja, er war nur zu Bri nett. Ich hab ihn aufgenommen und wie dankt er es mir? Er pinkelt in mein Bett, knabbert meine Schuhe an und Gott behüte, wenn ich versuche, im Wohnzimmer Yoga zu machen.« Beck schüttelt sich, um seine Worte zu betonen.

»Armer Kerl, ich wette, dass er sie vermisst«, sage ich sanft, als ich mich kleiner mache, um auf das flauschige, eingedrückte Gesicht weniger bedrohlich zu wirken, das mich immer noch ansieht, als würde es darüber nachdenken, auf etwas zu pinkeln, das mir gehört.

»Ja, das glaube ich auch«, stimmt Beck etwas gedämpfter zu. »Die Decke hat Bri gehört, Frodo trennt sich kaum mal davon.«

Als ich schließlich meinen Blick von dem Kater losreiße, sehe ich Beck; mein Herz gerät ins Stolpern und mir wird heiß.

Er trägt ein pinkes, durchscheinendes Top, das mit Sicherheit unglaublich weich ist. Zu dem Oberteil trägt er kurze schwarze Hosen, sodass seine endlos langen, straffen Beine zu sehen sind. Und an den Füßen trägt er pinke High Heels. Mein Schwanz zuckt, als er hart wird. Ich hätte nie gedacht, dass ein Mann in High Heels so verflucht heiß sein kann, aber verdammt, Beck steht es ungemein.

Ein Lächeln umspielt meine Lippen, als mir auffällt, dass seine Fußnägel glänzender, silberner Nagellack ziert. Ich weiß nicht warum, aber das hat etwas so Süßes und Hübsches an sich.

»Gibt es ein Problem?«, fragt Beck mit einem Hauch von Abwehr in der Stimme.

Ich reiße meinen Blick von seinen glitzernden Zehen los und sehe ihm ins Gesicht. Die Verärgerung, die in seiner Stimme mitschwang, kann ich nicht sehen. Stattdessen erkenne ich Besorgnis.

»Kein Problem. Mir… gefallen deine Schuhe.«

Misstrauisch verengt Beck die Augen. »Wirst du komisch, weil du mit einem Typen in die Öffentlichkeit gehst, der Frauenschuhe trägt?«, fragt er herausfordernd.

»Überhaupt nicht, aber wenn ich dich beim Billard besiege, schiebst du es besser nicht auf die Schuhe.« Ich zwinkere ihm zu und bin von meinem neckenden Tonfall selbst überrascht. Flirte ich?

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