Stefanie Müller - Die 4 Diamanten

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In einer vollkommenden anderen Welt, noch weiter als das Universum je reicht, dort ist es hell, heller als es hier je sein könnte. Weite Wiesen sind mit leuchtenden Blumen bestickt. Tiere, die in der Lage sind, die menschliche Gestalt annehmen zu können, werden Fablen genannt.
Um das Gleichgewicht dieser Welt zu tragen, wurden sechs Diamanten aus den unterschiedlichsten Fablen geboren. Sie schützen den Frieden zwischen Menschen, Tieren und Fablen. Topas, Asteg, Robin und Safier sind die neuen Diamanten der Welt. Sie sind die Generation, wo Tiere, Fabeln und einige Menschen Hoffnung in die „Diamanten der Welt“ setzten. Doch das ist leichter gesagt als getan. Denn die vier Freunde könnten unterschiedlicher nicht sein. Dies führt häufig zum Streit und als Asteg davon überzeugt ist, dass Safier ihnen was verschweigt, wird die Freundschaft auf eine harte Probe gestellt.

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Es war still, nur der Wind trug ein leises Zischen als er über die Asche fegte und diese auffliegen ließ. Es sah aus wie Nebel, nur aus Asche. Noch glühende Bretter flimmerten vereinzelt gelegentlich auf den Boden. Der Geruch von Blut, Verbranntem und Toten lag in der Luft. Bald würde die Sonne aufgehen.

Fineis sah sich um. Von Reot und den anderen fehlt noch jede Spur, obwohl man durch den Aschenebel auch nicht sonderlich weit sehen konnte. Seine Hüfte schmerzte. Jolett hatte ordentlich zugebissen.

Er spürte, dass beide jeden Moment sich wieder losreißen würden. Ob das die letzten Augenblicke seines Lebens sein sollte, sich zwischen seinen besten Freunden zu stehen und sich töten zu lassen?

„Wie das wohl ist? Hier mit euch zu sterben“, sagt Fineis vollkommen gleichgültig. „Ob mich jemand sehr vermissen wird? Was wird wohl geschehen mit dieser Welt, wird sie wirklich untergehen?“

Jolett hob seine Haltung „Wenn du tot bist, ist es doch egal was passiert, du bekommst ja nichts mehr davon mit.“ Sein Ton war aggressiv und vorwurfsvoll zugleich.

Fineis sah Atistarz an, sein Blick senke sich. „Ja, ich weiß“ sagte er dann.

„Und was willst du dann hier!“, zechte Atistarz.

Lächelnd sieht Fineis ihn an. „Wenn ich sterben würde, dann bereue ich eins zutiefst.“

Jolett lachte boshaft. „Klar, dass du dich zwischen uns gestellt hast!“

„Nein.“ Fineis schaute ihn mit einem sanften Ausdruck in den Augen „Ich würde es bereuen, dass ich jene nicht gesagt habe, was ich empfinde und nie erfahren werde, was sie mir gegenüber fühlen.“

Atistarz sah ihn fragend an und auch Jolett schien über diese Worte ernsthaft nachzudenken. „Du meinst, es wäre …“ Jolett hielt kurz inne.

„Wenn du jemanden tötest, was hast du davon?“ fragte ihn Fineis. „Wenn du tötest, gibt es immer einen, der in tiefste Trauer fällt und keinen klaren Gedanken mehr fassen kann. Er oder sie wird dann dich töten und so ist es ein immer zunehmender Kreislauf. Genau so entstehen Kriege, ein schlichter Streit bis einer die Nerven verliert und den anderen tötet“.

„Ich verstehe.“, sagt Atistarz und stand auf. „Darum heißt es: Fügst du anderen Leid zu, nimmt es dir deine Freude. Fügst du

anderen Schmerz zu, raubt es dir den Schlaf.“ Er atmete tief durch und endlich erschienen auch die Anderen. Als sie näher kam führte er fort „Nimmst du anderen das Leben, trifft es dich selbst.“

„Was zum…was habt ihr nur getan?“, Vegün war entsetzt, als er und Oberau das Schlachtfeld sahen.

Fineis trat von den beiden zurück und atmete erleichtert durch. Endlich die Lage schien sich zu entspannen. Reot blickte besorgt zu Fineis, dann er nahm menschliche Form an und ging zu ihm. „Du Idiot!“, sagte er und mit diesen Worten legte er seine Jacke über Fineis herüber.

Oberau war so sauer, dass man denken könnte, er platzt augenblicklich. Er trat mit kräftigen Schritten auf Atistarz zu und schlug ihn mit flacher Hand unter die Jochbeinleiste. Es war ein dumpfes Klatschen zu hören. „Bei allem, was habt ihr nur angerichtet?!“Oberau ballte seine Hände zu Fäusten.

Keiner sagte etwas und Jolett legte sich zu Boden. Ihm verließen völlig die Kräfte. Sein Atem war schwer.

Fineis wollte zu ihm, doch Reot hielt ihn fest.

Jolett lächelte ihn an. „Weißt du, was du vorhin gesagt hast? Es wäre gar nicht so schlimm, zu sterben, dann hat man mehr Zeit alles anderes zu betrachten.“

Alle schauten ihn verwundert an.

„Hier stirbt keiner! Für den Mist könnt ihr die Verantwortung gefälligst übernehmen!“ Oberau ist sauer und zeigt kein Verständnis. Er schlug mit dem Arm durch die Luft. „Wenn ihr nicht einen guten Grund für dieses beschissene Verhalten habt, könnt ihr den Schrott hier alleine wegräumen!“

Vegün war sprachlos über die Geschehnisse. Er war froh, dass nichts Schlimmeres passiert ist. Nur fragte er sich, wo Goji steckt und schaute sich suchend um.

Oberau ging auf Jolett zu, als plötzlich die Sonne aufging. Sie blendete so, dass man kaum die Hand vor Augen sehen konnte. Der Aschewind lichtete sich und die Strahlen der Sonne zogen sich wie lange Speere durch das Schlachtfeld.

Jolett lächelte. Seine Stimme schwand und doch schien er etwas sagen zu wollen, was keiner verstehen konnte.

Oberau wollte gerade seine Hand nach ihm ausstrecken, als er heftig von hinten umgestoßen wurde. Kein Geräusch, kein Wort, nicht mal das Zirpen einer Grille war zu hören. Schweigende Stille sowie Kraftlosigkeit brach aus.

Atistarz hatte Oberau umgestoßen und seine Reiszähne tief in Joletts Hals gedrückt. Der ebenfalls seine Zähne in Atistarz Brust gebohrt hatte. Wie eine Trophäe verharrten sie dort. Hinter ihnen die Sonnstrahlen, die sich sanft über sie legten. Atistarz ließ ihn los und legte sich zu ihm zu Boden. Jolett legte sein Kopf auf Atistarz Schulter und flüsterte im letzten Atemzug ein unvollständiges Wort hinzu. Schockiert und sprachlos standen die anderen da.

„Jolett, hey!“ Vegün ging mit behutsamen Schritten auf sie zu. Er rüttelte ihm am Bauch, aber Jolett zeigte keine Regung mehr.

Atistarz öffnete seine Augen. „So ist es gut.“, sagt er leise.

Alle schauten ihn fragend an. Atistarz hob noch einmal seinen Kopf. Zwischen den Bäumen sah er Schatten. Aber alles was er sah, sah aus wie Schatten. Das Strahlen seiner Augen verschwand und man konnte sehen wie sie grau und trüb wurden. „Idioten.“, lachte er plötzlich. „Euer Blut wird zu Boden gehen. Es wird heilen und Macht verleihen.“ Mit einem vergrinsten Lächeln viel er zu Boden.

„Hey, was redest du für ein Scheiß! Hey Atistarz!“ Reot schupste ihn am Hals an.

Nur schwer öffnete er seine Augen. Seine Stimme war schwach und kaum noch zu verstehen, als er sagte: „Ich habe versucht es zu beschützen und verhindert…, dass wer in Trauer fällt…ich“

Noch bevor er sein Satz beenden konnte, erlosch sein Leben. Fineis legte seine Hand auf Reots Schulter.

Die Sonne, die den Himmel in ihren Farben tauchte, brachte an diesem Morgen große Trauer mit sich. Viele Menschen und Fablen versammelten sich in den Trümmern. Was geschehen war, verbreitete sich schnell und immer mehr kamen hinzu, um die Geister der toten Diamanten Anerkennung und tiefen Respekt zu zeigen.

Nun waren zwei Säulen der Welt zusammengebrochen. Ihre Last muss nun auf die übrigen vier verteilt werden. Ein Teil des Himmels blieb nun in einer unvollkommenen Farbe, weder weiße Wolken, noch das schöne Himmelblau und auch die Sonne blieb in diesem Teil verschollen. Alles war trüb grau.

Dies würde wohl nicht das einzige sein, was sich ändern würde. Aus der Anzahl von Menschen, Fablen und Tieren trat Avono zu den beiden Gefallenen hervor. Er ist Gojis Vater und Hüter der alten Bücher der Diamanten. Avono verneigte sich, um seinen tiefsten Respekt zu zeigen. Langsam erhob er sich wieder und sprach: „Oh, hört meine Worte, das schwarze und violette Licht haben unsere Welt nun für immer verlassen. In ihren Zorn zueinander war ihr strahlendes Licht verblasst. Lasst und genau hier ein Grabmal aufbauen, eins mit sechs Säulen. In einem Halbkreis. Zwei Säulen sollen vor ihnen stehen. Lasst uns trauern und vergeben, lasst uns sie ehren und an sie denken. Damit aus ihren Seelen keine bösen Geister entstehen“

Alle, die sich versammelt hatten, verneigten sich vor Avonos Worten, um ihn zu zeigen, dass sie damit einverstanden waren. Oberau trat zwei Schritte hervor und sagte „Es tut uns aufrichtig leid, wären wir ernsthafter an die Angelegenheit heran gegangen, wäre das nicht geschehen.“

„Wir werden alles tun, was in unserer Macht steht, um das Gleichgewicht zu halten!“, sprach Vegün voller Überzeugung.

Die versammelten Leute sprachen vieles durcheinander: „Lasst uns das Grabmal errichten.“

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