Ulrich Zwingli - Zürcher Bibel

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Die Zürcher Bibelübersetzung geht zurück auf den schweizerischen Reformator Ulrich Zwingli. In den Jahren 1524 bis 1529 erschienen beim Zürcher Buchdrucker Christoph Froschauer zuerst das Neue Testament und dann die einzelnen Teile des Alten Testaments. Der deutsche Text orientierte sich zunächst an der Übersetzung Martin Luthers, wurde dann aber drei Jahre früher vollendet. Neben Zwingli war insbesondere sein Freund Leo Jud beteiligt.
Die Zürcher Bibelübersetzung hat besonders in der Schweiz eine große Verbreitung gefunden. Die Bibel legt besonderen Wert auf sprachliche Genauigkeit und reicht am ehesten an die Wortgenauigkeit der Elberfelder Bibel heran. Diese eBook-Ausgabe enthält den unveränderten Text von 1931. Sie ist optimiert für digitales Lesen und bietet eine einfache und schnelle Navigation zu jedem Buch und Kapitel. Aus jedem Kapitel gelangt man mit einem Klick wieder zurück zur Kapitelauswahl und dann zur Inhaltsübersicht.

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40. Du sollst über mein Haus gesetzt sein, und deinem Worte soll mein ganzes Volk gehorchen; nur um den Thron will ich höher sein als du.

41. Dann sprach der Pharao zu Joseph: Siehe, ich setze dich hiemit über das ganze Land Ägypten.

42. Und der Pharao zog seinen Siegelring vom Finger und steckte ihn Joseph an die Hand, kleidete ihn in Gewänder von Byssus und hängte ihm die goldene Kette um den Hals.

43. Dann liess er ihn auf seinem zweiten Wagen fahren, und man rief vor ihm her: Abrek! (d. h. vlt: Auf die Kniee!) So setzte er ihn über das ganze Land Ägypten.

44. Und der Pharao sprach zu Joseph: Ich bin der Pharao, und ohne deinen Willen soll niemand im ganzen Lande Ägypten die Hand oder den Fuss regen.

45. Und der Pharao nannte Joseph hinfort Zaphnath-Paneah und gab ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Priesters von On, zum Weibe. So gebot Joseph über das Land Ägypten.

46. Joseph war dreissig Jahre alt, als er vor den Pharao, den König von Ägypten, trat. Und Joseph zog vom Pharao hinweg und fuhr durch das ganze Land Ägypten.

47. Das Land aber trug in den sieben Jahren der Fülle Korn im Überfluss.

48. Da sammelte er alles Getreide der sieben Jahre, in denen Überfluss herrschte im Lande Ägypten, und schaffte das Getreide in die Städte; in eine jede Stadt tat er das Getreide von den Feldern rings um sie her.

49. So speicherte Joseph das Korn auf, über die Massen viel, wie Sand am Meer, sodass er davon abstand, es zu messen; denn es war unermesslich viel.

50. Und Joseph wurden zwei Söhne geboren, ehe das Hungerjahr kam; die gebar ihm Asnath, die Tochter Potipheras, des Priesters von On.

51. Und Joseph nannte den Erstgebornen Manasse (vgl. Anm. zu 1.Mo. 29,32.); denn (sprach er) Gott hat mich all meine Mühsal und meines Vaters ganzes Haus vergessen lassen .

52. Den zweiten nannte er Ephraim (vgl. Anm. zu 1.Mo. 29,32); denn (sprach er) Gott hat mich fruchtbar gemacht im Lande meines Elends.

53. Als die sieben Jahre der Fülle im Lande Ägypten um waren,

54. begannen die sieben Hungerjahre, wie Joseph gesagt hatte, und es kam eine Hungersnot über alle Länder; im ganzen Lande Ägypten jedoch war Brot.

55. Als aber ganz Ägypten Hunger litt, schrie das Volk zum Pharao um Brot. Da sprach der Pharao zu allen Ägyptern: Geht zu Joseph; was der euch sagt, das tut.

56. Die Hungersnot aber herrschte auf der ganzen Erde. Nun öffnete Joseph alle Kornspeicher und verkaufte den Ägyptern Getreide. Und die Hungersnot wurde drückend im Lande Ägypten.

57. Und alle Welt kam zu Joseph nach Ägypten, um Korn zu kaufen; denn die Hungersnot war drückend in aller Welt.

1. Mose 42

1. ALS aber Jakob sah, dass in Ägypten Korn feil war, sprach er zu seinen Söhnen: Was schaut ihr einander an?

2. Ich höre doch, sprach er, dass in Ägypten Korn feil ist. Zieht hinab und kauft uns dort Getreide, dass wir zu leben haben und nicht sterben.

3. Da zogen die Brüder Josephs, ihrer zehn Mann, hinab, um in Ägypten Korn zu kaufen.

4. Aber Benjamin, den Bruder Josephs, liess Jakob nicht mit seinen Brüdern ziehen; denn er dachte, es könnte ihm ein Unfall zustossen.

5. So kamen unter den Leuten, die hinzogen, auch die Söhne Israels, um Korn zu kaufen; denn es herrschte Hungersnot im Lande Kanaan.

6. Nun war Joseph der Regent im Lande; er war es, der allem Volk im Lande Korn verkaufte. Als aber die Brüder Josephs zu ihm kamen, warfen sie sich vor ihm zur Erde nieder.

7. Sobald Joseph seine Brüder sah, erkannte er sie; aber er stellte sich fremd gegen sie und redete hart mit ihnen und fragte sie: Wo kommt ihr her? Sie sprachen: Aus dem Lande Kanaan, um Speise zu kaufen.

8. Während aber Joseph seine Brüder erkannte, erkannten sie ihn nicht.

9. Da gedachte Joseph der Träume, die er von ihnen geträumt hatte. Und er sprach zu ihnen: Ihr seid Kundschafter! Die Blösse des Landes zu erspähen, seid ihr gekommen.

10. Sie erwiderten ihm: Nicht doch, Herr! Deine Knechte sind gekommen, Speise zu kaufen.

11. Wir sind alle eines Mannes Söhne; wir sind ehrliche Leute, deine Knechte sind keine Kundschafter.

12. Aber er sprach zu ihnen: Nichts da! ihr seid gekommen, die Blösse des Landes zu erspähen.

13. Sie antworteten: Wir, deine Knechte, waren unser zwölf. Wir sind Brüder, Söhne eines Mannes im Lande Kanaan. Der jüngste ist jetzt noch bei unserm Vater, und einer ist nicht mehr da.

14. Joseph aber sprach zu ihnen: Es ist so, wie ich euch gesagt habe: Kundschafter seid ihr!

15. Daran will ich euch erproben: So wahr der Pharao lebt, ihr sollt nicht von hinnen ziehen, es komme denn euer jüngster Bruder her.

16. Sendet einen von euch hin, dass er euren Bruder hole; ihr aber bleibt gefangen. So will ich eure Rede prüfen, ob ihr mit der Wahrheit umgeht; wo nicht, so seid ihr Kundschafter, so wahr der Pharao lebt.

17. Und er tat sie alle zusammen in Gewahrsam, drei Tage lang.

18. Am dritten Tage aber sprach Joseph zu ihnen: Wollt ihr am Leben bleiben, so tut dies - denn ich bin gottesfürchtig -:

19. seid ihr ehrliche Leute, so lasst einen von euch Brüdern hier im Gefängnis gebunden liegen, ihr aber ziehet hin und nehmt genug Getreide heim, den Hunger eurer Familien zu stillen.

20. Dann bringt euern jüngsten Bruder zu mir, dass eure Worte sich als wahr erweisen und ihr nicht sterben müsset.

21. Da sprachen sie untereinander: Wahrlich, das haben wir an unserm Bruder verschuldet; denn wir sahen die Not seiner Seele, als er uns anflehte, aber wir hörten nicht auf ihn. Darum kommt nun diese Not über uns.

22. Ruben antwortete ihnen: Habe ich euch nicht gesagt: «Versündigt euch nicht an dem Knaben!» Doch ihr wolltet nicht hören; und nun, seht ihr, wird sein Blut gefordert.

23. Sie wussten aber nicht, dass Joseph sie verstand; denn er redete durch einen Dolmetscher mit ihnen.

24. Nun ging er von ihnen hinweg und weinte. Dann kehrte er zu ihnen zurück und redete mit ihnen; und er nahm den Simeon von ihnen weg und liess ihn vor ihren Augen binden.

25. Darnach befahl er, dass man ihre Säcke mit Korn fülle und einem jeden das Geld wieder in seinen Sack lege und dass man ihnen Zehrung auf den Weg mitgebe. Das tat man ihnen.

26. Sie aber luden ihr Korn auf ihre Esel und zogen von dannen.

27. Als nun einer in der Herberge seinen Sack auftat, um seinem Esel Futter zu geben, sah er sein Geld oben im Sacke liegen.

28. Da sprach er zu seinen Brüdern: Mein Geld ist wieder da; hier in meinem Sacke ist es. Da entfiel ihnen der Mut, und sie sahen einander erschrocken an und sprachen: Was hat uns Gott da angetan!

29. Als sie nun heim zu ihrem Vater Jakob ins Land Kanaan kamen, erzählten sie ihm alles, was ihnen begegnet war, und sprachen:

30. Der Mann, der Herr im Lande ist, hat mit uns hart geredet und uns ins Gefängnis gelegt, als wären wir Kundschafter.

31. Da sprachen wir zu ihm: «Wir sind ehrliche Leute, wir sind keine Kundschafter.

32. Wir sind unser zwölf Brüder, Söhne unsres Vaters; einer ist nicht mehr da, und der jüngste ist jetzt noch bei unserm Vater im Lande Kanaan.»

33. Nun sprach der Mann, der Herr des Landes, zu uns: «Daran will ich erkennen, dass ihr ehrliche Leute seid: lasst einen von euch Brüdern bei mir und nehmt genug Getreide mit, den Hunger eurer Familien zu stillen.

34. Bringt mir aber euren jüngsten Bruder her, damit ich erkenne, dass ihr keine Kundschafter, sondern ehrliche Leute seid; dann will ich euch euren Bruder wieder geben, und ihr mögt frei im Lande umherziehen.»

35. Und als sie die Säcke leerten, siehe, da fand ein jeder den Beutel mit seinem Geld in seinem Sacke. Als sie aber, sie und ihr Vater, die Beutel mit dem Gelde sahen, fürchteten sie sich.

36. Da sprach ihr Vater Jakob zu ihnen: Mich beraubt ihr der Kinder. Joseph ist nicht mehr, Simeon ist nicht mehr, und Benjamin wollt ihr auch wegnehmen; über mich kommt dieses alles.

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