Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King: краткое содержание, описание и аннотация

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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»Oder was? Streichst du mir die Reitstunden? Den Tennisunterricht? Oder verbietest du mir die nächste Bootsfahrt?«

Danielle liebte das Reiten, es war ihre Zeit für sich. Ihre Möglichkeit, den Zwängen in ihrer Familie davon zu galoppieren. Dennoch konnte sie ihre Hobbys nicht über einen Menschen stellen, und wenn sie sich jetzt von Mason abwenden würde, wäre das für ihn der K.O.-Schlag. »Ich werde mich jetzt mit Mason unter die Leute mischen, und du wirst mich nur davon abhalten können, indem du mir eine Szene machst, worauf du sicherlich keinen Wert legst, da wir ja stets so bemüht um die Etikette sind.«

Ihre Mutter schnappte nach Luft und lief knallrot an. Danielle ging zu weit. Sie wusste es, aber das spielte jetzt keine Rolle. Sie machte sich von ihrer Mutter los, drehte auf den Hacken um und lief zurück zu Mason.

»Alles klar?«, fragte er leise.

»Natürlich«, gab sie zurück und hakte sich bei ihm unter. »Lass uns nach diesem verflixten Film suchen und dann abhauen.«

*

Mason war beeindruckt. Das musste er zugeben. Er hatte zwar nicht genau verstanden, was Danielle und ihre Mum miteinander gesprochen hatten, aber er konnte es sich denken, nachdem Danielles Mum ihn quasi mit Blicken töten wollte. »Danke«, stammelte er und lief mit Danielle durchs Foyer. »Aber ich hätte auch einfach …«

»Gehen können? Dich im nächsten Loch verkriechen? Meinst du, das macht es besser?« Danielle lief so schnell, dass ihre Schuhe ein wildes Staccato auf den Marmorfliesen hinterließen.

Er bremste sie aus, damit sie mal nach Luft schnappen konnte. »Ich will dich nicht in Schwierigkeiten bringen.«

»Und ich will nicht, dass du dich wegen all dem Mist, der passiert ist, ständig schlecht fühlst. Herrje, was kannst du denn dafür, dass du einen epileptischen Anfall erleidest und man dir Drogen in den Spind schmuggelt?«

Das wusste er nicht. Er wusste nur, dass jeder in seinem Umfeld davon ausging, dass er dafür verantwortlich war. Das Pech schien an ihm zu kleben.

»Mach einen Haken an die Sache und lebe dein Leben weiter«, sagte Danielle.

»Ich werde es versuchen«, gab er zurück, auch wenn er nicht wusste, wie er das machen sollte.

»Gut, dann lass uns mit dem anfangen, weshalb wir hergekommen sind, ja?«

»Einverstanden, aber nur, wenn du nicht mehr so rennst. Du wirst dir noch die Knöchel in den High-Heels brechen.«

Sie lächelte. »Keine Sorge. Ich habe Übung in den Dingern.«

»Wo sollen wir anfangen zu suchen?« Mason sah sich um. Sie standen vor einer Glasvitrine, die neben dem Podest aufgebaut worden war.

»Bitte treten Sie von der Vitrine zurück«, rief eine Frau. Sie war fast so breit wie hoch und trug ein schwarzes Kleid. Ihr Gesicht war rund, die Wangen gerötet, als käme sie gerade vom Joggen. Oder ihr Gewicht machte ihr zu schaffen, was Mason nicht wundern würde. »Die Sachen darin sind überaus wertvoll.«

Mason drehte sich kurz zu der Vitrine. Sie war voller Kindheitserinnerungen von Henry Snyder. Jahrbücher seiner Highschool, das Abschlussdiplom, Fotos von ihm beim Unterricht und beim Sport und Pokale. Henry Snyder war, wie Mason auch, Basketballer gewesen – und der Zahl der Pokale nach zu urteilen, ein sehr guter. Eine Welle aus Neid und Trauer erfasste Mason, als er die Trophäen betrachtete. So etwas hätte er auch eines Tages haben können.

»Ich meine es ernst«, sagte die Frau erneut mit einem strengen Blick auf Mason und Danielle. Er rollte die Augen und lief ein paar Meter weiter.

Die Frau nickte zufrieden und wandte sich den anderen Gästen zu. »Wenn ich um Ihre Aufmerksamkeit bitten dürfte? Mein Name ist Mrs. Bertram. Ich werde Ihre Führung heute übernehmen. Wir werden im Park beginnen, wo ich Ihnen das Labyrinth zeigen werde. Als besonderes Highlight besuchen wir zum Schluss das Heimkino im ersten Stock, wo wir Ihnen einen Film mit den Höhepunkten aus Mister Snyders Karriere vorführen werden.«

Danielle und Mason blickten sich an. Ein Kino? Hier im Haus? Danielle grinste. »Wäre das nicht der perfekte Platz, um eine Filmrolle zu verstecken?«

»Viel zu offensichtlich.«

»Eben! Da sucht doch kein Mensch. Wir schauen dort als erstes nach, während die anderen auf der Führung durchs Haus sind.«

Fünf Minuten später hatten sie den ersten Stock erreicht.

»Rechts oder links herum?«, fragte Mason und deutete auf die beiden Abzweigungen.

»Links«, sagte Danielle.

Der Flur war mit dunklem Holz getäfelt, alle paar Meter hingen Filmplakate. »Manche mögen’s heiß«, »Casablanca«, sogar ein »Star Wars«-Poster. Snyder hatte offenkundig einen breit gefächerten Geschmack gehabt. Auf einmal klickte eine Tür weiter vorne und schwang auf.

»Verdammt, da kommt jemand«, sagte Danielle.

»Da rein.« Mason griff nach der nächstbesten Türklinke und zog Danielle mit sich in den Raum. Sie huschten hinein und pressten sich von innen an die Tür. Mason sah sich kurz im Raum um. Es war ein Büro. Ein großer Schreibtisch stand vor zwei bodentiefen Fenstern, die hinaus auf den Park zeigten. Auch hier hingen Plakate alter Filme an den Wänden. An der rechten Wand stand ein Ledersofa, das hoffentlich bequemer war als es aussah.

»Ich höre Schritte«, sagte Danielle und drückte ihr Ohr an die Tür.

Für ein paar Sekunden hielten beide die Luft an. Die Schritte näherten sich dem Büro. Jemand pfiff vergnügt vor sich hin. Jetzt war er auf ihrer Höhe. Mason krallte die Finger in sein Hemd. Bitte geh weiter.

Seine Gedanken wurden erhört, denn das Pfeifen und die Schritte entfernten sich. Mason atmete aus und öffnete die Tür einen Spalt. Er sah noch den Rücken eines Mannes. Er trug, wie alle Gäste, einen schwarzen Anzug und er hatte dunkle Haare. In seiner Hand hielt er etwas Silbernes, doch bevor es Mason erkennen konnte, war er bereits um die Ecke gebogen.

»Die Luft ist rein«, sagte er und huschte mit Danielle wieder aus dem Zimmer heraus. Sie setzten ihren Weg fort und erreichten die Tür, aus der der Fremde eben gekommen war. Sie war mit großen goldenen Lettern beschriftet: KINO.

»Schätze, wir haben es gefunden«, sagte Danielle und trat ein.

Mason folgte ihr. »Wenn das mal nicht abgefahren ist.« Das Kino war natürlich nicht so groß wie die Multiplex-Kinos in der Stadt, aber durchaus ausreichend. Er zählte zehn Sitzreihen. Die Bezüge waren aus schönem dunkelblauen Samt. Der Boden war mit einem noch dunkleren blauen Teppich ausgelegt. Es roch sogar nach Popcorn. An der hinteren Wand waren Regale. Voll mit silbernen Filmdosen.

Danielle deutete darauf. »Ich schätze, wir haben ein paar Filme gefunden.«

Mason lief zum ersten Regal und nahm eine Filmdose in die Hand. Sie waren alle fein säuberlich aufgereiht, beschriftet und in alphabetischer Reihenfolge abgelegt.

Danielle ging zum zweiten Regal. »Sieh dir mal die Daten auf den Dosen an.«

»1999, 2000, 2001, … die sind alle geordnet.«

»Der Mord an Marietta King war 1984." Mason suchte die Reihen ab. »Das müsste hier drüben sein.« Er musste sich auf die Zehenspitzen stellen, um das Datum am Regal abzulesen. »Hier!«

Danielle kam sofort zu ihm gerannt. »Der Mord war im Herbst. Stehen da auch die Monate drauf?«

»Ja, warte …«

»… wegen des Regens stellen wir die Führung etwas um und kommen zum Highlight … dem Kino«, sagte Mrs. Bertram. Danielle und Mason erstarrten gleichzeitig. Das war viel zu früh! Die wollten doch im Garten anfangen.

Die Tür öffnete sich und die rundliche Mrs. Bertram schob sich herein.

Danielle wirbelte herum, packte Mason am Kragen und zog ihn zu einem Kuss heran. Er wurde stocksteif, doch Danielle forcierte den Kuss weiter, schlang die Arme um seinen Nacken und presste ihn gegen das Regal mit den Filmdosen. Einige purzelten heraus und verteilten sich auf dem Boden.

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