Andreas Suchanek - Ein MORDs-Team - Der komplette Fall Marietta King

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Der komplette Fall Marietta King in einem Band.
Mason, Olivia, Randy und Danielle sind vier Jugendliche, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Als Mason unschuldig eines Verbrechens bezichtigt wird, kommt es zu einer Kette von Ereignissen, die die vier Freunde zusammenführt. Gemeinsam versuchen sie, den Drahtzieher hinter der Tat dingfest zu machen.
Dabei stößt das MORDs-Team auf einen dreißig Jahre zurückliegenden Mordfall. Entsetzt müssen sie erkennen, dass ihre Eltern Teil eines gigantischen Rätsels sind, das sich bis in die Gegenwart erstreckt. Sie beginnen zu ermitteln, um die eine Frage zu klären, die alles überschattet: Wer tötete vor dreißig Jahren die Schülerin Marietta King?

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Thompkins zog an seiner Kippe und warf sie weg. Er kam auf sie zu, rotierte den Nacken, bis es krachte und rieb die Hände aneinander. »Schätze, soeben ist die Eiszeit angebrochen.«

»Scheiße«, sagte Olivia.

*

Gedenkfeier von Henry Snyder

Zur selben Zeit

»Hör doch mal auf, an deiner Krawatte zu zupfen«, sagte Danielle. »Die sitzt perfekt.« Immerhin hatte sie das Stück Stoff gebunden. Das einzig Gescheite, was ihr Bruder Brandon ihr je beigebracht hatte, war der perfekte Windsorknoten.

Mason nahm die Finger von der Krawatte und seufzte.

Die letzte halbe Stunde hatte er kaum ein Wort gesprochen und Danielle war klar, warum. Er hatte Schiss. Der toughe Sportler von einst, der jedem Gegner bereits mit seiner bloßen Anwesenheit auf dem Platz den Angstschweiß auf die Stirn getrieben hatte, hatte Angst.

Der Wagen bremste vor dem Anwesen des verstorbenen Direktors. George stieg aus, um die Türen zu öffnen.

»Bist du bereit?«, fragte Danielle und raffte ihren Rock.

»Klar doch«, gab Mason zurück, klang allerdings kein bisschen so.

»Wir schaffen das.« Sie nickte ihm aufmunternd zu und stieg aus. Mason folgte ihr. Die Temperaturen waren merklich abgekühlt, ein frischer Wind war aufgezogen und es roch nach Regen.

»Was ein Schuppen«, sagte er, legte den Kopf in den Nacken und drehte sich um die Achse.

Der Schuppen war ein altviktorianisches Herrenhaus mit drei Stockwerken und unzähligen Fenstern. Gegenüber der Eingangstür war ein Springbrunnen, auf dem Engel als Wasserspeier saßen und kleine Fontänen ausspuckten. Rechts führte ein schmaler Kiesweg in ein Wäldchen. Bestimmt ging es hinter dem Haus noch etliche Hektar weiter. Danielle war zwar noch nie hier gewesen, aber sie kannte diese Art von Anwesen. Groß, unübersichtlich, prahlerisch.

Sie überquerten den Kiesplatz und liefen auf die Eingangspforte zu, wo zwei Türsteher die Gäste in Empfang nahmen.

Mason seufzte resigniert. »Wir können hier Tage suchen, ohne den Film zu finden.«

»Ich weiß. Schrecklich.« Danielles Smartphone summte in ihrer Tasche. Sie zog es heraus. Schon wieder Mum. »Lass uns reingehen, bevor meine Mutter noch einen Nervenzusammenbruch bekommt, weil wir noch nicht da sind.«

Danielle zeigte einem der Türsteher ihre Einladung und wurde ohne weiteres eingelassen. Da ihr eine Begleitung zustand, durfte auch Mason passieren.

Sie traten in die Eingangshalle. Es herrschte reges Treiben. Kellner liefen mit Tabletts umher, die Trauergäste – alle in schwarz gekleidet – waren entweder in Grüppchen unterwegs oder alleine. Eine Frau stand, mit einem Taschentuch an die Nase gepresst, vor einem der Bilder von Henry Snyder. Wie im Altenheim war hier ebenfalls ein Podest aufgebaut, auf dem verschiedene Aufnahmen drapiert worden waren. Sie zeigten Henry Snyder in verschiedenen Situationen, ob beim Skifahren, bei der Jagd, hinter seinem Schreibtisch in der alten Schule oder auf einer Wohltätigkeitsveranstaltung. Das Foto mit dem Pokal, welches Danielle auf die Spur mit den Schuhen gebracht hatte, war auch dabei.

Mason fingerte wieder an seiner Krawatte herum und lockerte den Knoten etwas. Ein dünner Schweißfilm stand auf seiner Stirn und seine Wangen glühten. »Das ist ganz schön protzig.«

»Stimmt.« Marmorfliesen, die auf Hochglanz poliert waren, hohe Decken, griechische Säulen. Obwohl ein Bus hier hätte parken können, war es offensichtlich, dass Mason sich beklemmt und eingeengt fühlte. »Bevor du umkippst, nimmst du besser die Krawatte ganz ab.«

»Was?«

»Du fingerst ständig daran herum. Du kannst sie auch ausziehen.«

»Geht schon. Ehrlich. Ich glaube, es liegt eher an dem Haus. Ich meine, das ist doch kein richtiges Zuhause, wo man liebt, lacht, streitet. Das ist ein Objekt, um all das Geld zur Schau zu stellen.«

»Bei uns sieht es ganz ähnlich aus.«

»Oh.«

»Aber ich weiß, was du meinst. Es ist schwer sich vorzustellen, dass hier eine glückliche Familie lebt.«

»Hatte Snyder eigentlich Kinder?«, fragte Mason

»Zwei. Stand zumindest bei Google News.«

»Da bist du ja endlich!«, rief ihre Mutter von links. Danielle und Mason drehten sich gleichzeitig um. Danielles Mum kam aus dem angrenzenden Salon gelaufen. Sie war in Begleitung einer Frau, die Danielle nicht kannte, aber dem verheulten Gesicht nach zu urteilen hatte sie Snyder nahe gestanden.

Ihre Mum trug ein schwarzes Etuikleid, die Haare hatte sie zu einem strengen Dutt zusammengebunden, aus dem nicht eine Strähne hervorspickte, und natürlich trug sie ihre geliebten Manolos. Ihre Mutter streckte die Arme aus und wollte Danielle in eine Umarmung schließen, doch sie wich sofort zurück. Ein trauriger Schatten huschte über das Gesicht ihrer Mutter, aber Danielle konnte sich trotzdem nicht dazu überwinden, sie in die Arme zu schließen. Es kam ihr falsch und verlogen vor.

»Was macht er denn hier?« Ihre Mutter deutete mit einem Kopfnicken zu Mason.

»Mum! Mason ist meine Begleitung«, gab Danielle zurück. »Und er steht direkt neben uns und kann dich hören.«

Ihre Mutter kniff die Augen zusammen und musterte Mason abfällig. »Agnes, darf ich dir meine Tochter Danielle vorstellen?« Sie winkte die Frau herbei, die sie begleitet hatte.

»Danielle, das ist Agnes Snyder. Die Fr… Henrys Witwe.«

Agnes Snyder nickte ihr zu, ohne ihr die Hand zur Begrüßung hinzustrecken.

»Mein Beileid, Mrs. Snyder.«

»Danke, Kind. Das war ein großer Schock für uns. Unfassbar, dass Henry nicht mehr da ist.«

»Das glaube ich.«

Mrs. Snyder setzte zum Sprechen an, doch eine dicke Träne kullerte ihr über die Wange. Sie schüttelte den Kopf und winkte ab. »Entschuldigt bitte.«

»Natürlich, Agnes«, sagte Danielles Mutter. »Wir sind da, falls du uns brauchst.«

Als ob wir etwas für sie tun könnten, dachte Danielle.

Mrs. Snyder nickte. »Ach ja, Mrs. Bertram wird nachher eine Rede halten und anschließend eine Führung durchs Haus machen. Es würde mich freuen, wenn ihr die mitmacht. Henry liebte es, seine Gäste herumzuführen, und da er ja jetzt nicht mehr kann …« Sie wischte die nächste Träne weg. Danielle kam es ein klein wenig zu theatralisch vor, aber wer war sie, dass sie sich eine Meinung über die Snyders bilden könnte? Sie sah zu Mason hinüber. Eine Führung durchs Haus war perfekt. Das wäre die Gelegenheit, nach dem Film zu suchen.

»Wir brauchen noch mehr weiße Lilien, was meint ihr?«, fragte Mrs. Snyder und deutete auf die Dekoration in der Halle. »Ich will definitiv mehr Lilien.« Ohne weiter auf Danielle oder sonst wen zu achten, stiefelte Mrs. Snyder davon und schnappte sich den erstbesten Bediensteten, um Anweisungen zu erteilen.

Kaum war Mrs. Snyder außer Hörweite, griff ihre Mum nach Danielles Ellbogen und zerrte sie von Mason weg.

»Was soll denn das? Au!«, rief Danielle und versuchte, ihren Arm zurückzuziehen. »Du tust mir weh, Mum.«

Diese zog sie einfach weiter, ohne auf ihre Proteste einzugehen. »Der drogenabhängige Collister? Im Ernst? Konntest du keine andere Begleitung finden?«

Danielle blickte zu Mason, der mit den Schuhspitzen über den Boden strich, als wollte er eine Zigarette ausdrücken.

»Willst du mich blamieren?«, bohrte ihre Mutter weiter.

»Ich? Dich blamieren? Das kannst du doch selbst ganz großartig.« Danielle trat einen Schritt näher und schnupperte an ihrer Mutter. »Wie viel hast du heute schon getrunken?«

Ihre Mutter zuckte, als hätte sie ihr eine Ohrfeige verpasst. »Wage es ja nicht, junge Dame! Du wirst dich von dem Collister-Jungen fernhalten, haben wir uns verstanden?«

Danielle reckte das Kinn. »Ich treffe mich, mit wem ich will. Ich bin alt genug.«

Ihre Mum lachte auf. »Das ist ein Witz, oder? Du bist sechzehn und wirst tun, was ich dir sage.«

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