Spaß mit den Kindern am Sonntagmorgen im Bett
Elkes Liebe zu Pferden
24. Uwes grenzenloser Freiheitsdrang
Selbstständigkeit und frühzeitiges Lesenkönnen nicht konfliktfrei
Die eigenmächtige Zugfahrt ohne Begleitung nach Augsburg und zurück
Uwes Privater Tischtennisverein PTV
Rückkehr vom Schulausflug an den Bodensee – ohne Uwe
25. Mein Wechsel an die Realschule Pfuhl
Fächervielfalt als Meilenstein – Arbeit als Autorin und Dozentin
Meine Fächervielfalt: Ein Vers zum Geburtstag
Identifikations- und Rollenkonflikte durch Sozialwesen
Schwierige Schulbuchzulassungen
Die Schule – längst kein friedlicher Ort mehr
Dozentin für die Fachlehrerausbildung – kaum kombinierbar mit Mutterpflichten
Gute Industrie-Angebote – ebenfalls unvereinbar mit Familienpflichten
Ein neuer Chef als Nachfolger des Schulgründers
26. Sport in meinem Leben: vom Tischtennis zum Tennis
Über 100 Turniersiege, Länderauswahl und Bundesligaeinsatz
Aufstieg und Absturz der englischen Spitzenspielerin Judith Williams
Zurück zu meinem Tischtennisspiel
Glück: Mein Sieg über die Nationalspielerin Heide Dauphin
Pech: Der verschenkte Sieg über die Titelverteidigern Wiebke Hendriksen
Nicht enden wollender Frust: württembergische Senioren-Meisterschaften
Vom Tischtennis zum Tennis bis zum Gewinn der Stadtmeisterschaft
Der große Preis des TENNISMAGAZINS: eine 14-tägige Amerikareise
Das Besondere an Volkers Vorschlag, dem Türöffner für den ersten Preis
Der von mir gewonnene erste Preis für drei Personen in Florida vom 12. bis 26. Mai 1989
Mein Tennisspiel heute – geprägt von nachlassender Schnelligkeit
27. Start in die Aktienbörse und mein spannendes zweites Leben
Vom „Kleinen Grünen DAX“ zum Börsenführerschein-Projekt
Mit dem Börsenboom fing alles ganz harmlos an
Beate Uhse – aus Schülerblickwinkel mein Ebenbild
Das Bestsellerprojekt: „Der Kleine Börsenführerschein“
Auszug aus der siebenseitigen Titelgeschichte von BÖRSE ONLINE, 15. Februar 2001: „Machen Sie mit! Die Aktion Börsenführerschein“
„Der Kleine Börsenführerschein“ auf Platz Eins der Bestseller-Rangliste
Wie gewonnen – so zerronnen
Günthers Freundin Ruth
Mein Freund GG
Zurück zum Börsenführerschein-Projekt und dem veränderten Marktumfeld
28. Im Blickpunkt: Elke und Uwe als Erwachsene
Ein Rückblick auf Uwes Erwachsensein – Corinna, die richtige Partnerin
Provokation durch die Art sich zu kleiden
Das gemeinsame Buch: „Schwierige Schüler – schwierige Lehrer? Neue Wege des Konfliktmanagements im Schulalltag“
Die schwere Erkrankung meiner Enkelin
Elke auf dem Weg zum Erwachsensein: Selbstfindung in der schwierigen pubertären Phase
Elkes Reitbeteiligung mit dem Wunsch auf ein eigenes Pferd
In meiner Fantasiewelt verfestigt sich die Vorstellung, selbst das Kind von Elke oder Uwe zu sein
29. Der Tod meiner Eltern
Eine neue Sichtweise durch die Arbeit an dieser Biografie: Meinem Vater verzeihe ich voll
30. Günthers letzte Lebenszeit im Pflegeheim
Uwe als treusorgender Sohn für seinen an Demenz leidenden Vater
Auflösung und Renovierung von Günthers Wohnung
Günthers letzte eineinhalb Lebensjahre im Stuttgarter Pflegeheim
31. Mein schwerer Schlaganfall vor zwei Jahren
Dieses Kapitel soll Betroffene ermutigen, unverzagt zu kämpfen, statt aufzugeben und sich in sein trauriges Schicksal zu fügen
Stationen meines Gehirntrainings mit dem Ziel, wieder sprechen zu können
Zurück zu meinen früheren Aktivitäten
Der Grund für meinen schweren Schlaganfall
32. Mein heutiges Leben, und wovon ich noch träume
Jeder Tag beginnt frühmorgens mit einem gemütlichen Frühstück
Ein Meilenstein: der Lehrauftrag in Bochum
Warum Preisgabe der deutschen Sprache im Heimatland? Schafft sich Deutschland als Ort der Dichter und Denker selbst ab?
Neue Buchprojekte als Herausforderung nach meinem Schlaganfall
Was ich mir wünsche, wovon ich träume, worauf ich gern verzichte und was mich ängstigt
Wie und wann Zivilcourage zeigen?
Kindheitserinnerungen auffrischen durch eine Reise nach Rostock?
Keine Milliarde im Austausch mit Berufsverbot
Warum diese Biografie?
An welchen Vorbildern und Werten kann ich mich orientieren?
Die oft gestellte Frage nach den drei Wünschen
Wie würden meine Eltern und mein Mann wohl reagieren, könnten sie diese Biografie lesen?
Beate Sander
Warum ich das Singen und Lachen verlernte
Biografischer Roman – breit gespannt über eine
Brücke von 75 Jahren
Beate Sander
Warum ich das Singen und Lachen verlernte
Biografischer Roman – breit gespannt über eine Brücke von 75 Jahren
AtheneMedia
Grußwort
Manchmal gibt es Begegnungen, die man nicht vergisst. Ich hatte solch eine Begegnung mit Beate Sander.
Gerade war unsere Aktion „Handelsblatt-Leser stellen sich vor“ gestartet. Da meldete sich Beate Sander voller Elan beim Chefredakteur des Handelsblattes, Gabor Steingart. Sie wollte als eine der engagiertesten Leserinnen in den Handelsblatt-Club aufgenommen werden. „Interview, Fotoshooting und ab ins Blatt mit ihr“ lautete sein Kommentar.
So rief ich bei Beate Sander an. Ich erwartete eine junge Frau, klang doch die E-Mail so nach Wissensdurst und Tatendrang. Doch dann erklärte mir Beate Sander, dass sie – die 1937 in Rostock Geborene – gerade über ihre Biografie nachdenkt und ihr neuestes Börsenbuch „Der Ball muss ins Tor – was Fußball, Börse und Aktien vereint und spannend macht“ jetzt in Druck geht.
Wir telefonierten fortan häufiger. Beate Sander erzählte aus ihrem Leben und davon, wie sie das Singen und Lachen verlernte. Und ich hörte gespannt zu. Hatte ich doch kurz vor der Niederkunft mit meiner zweiten Tochter die Bücher von Sabine Bode „Kriegskinder – die vergessene Generation“ sowie „Kriegsenkel – die Erben der vergessenen Generation“ gelesen und war ganz angefüllt vom Schicksal meiner Eltern und von dem der Autorin Beate Sander.
Ich erkannte einige mir vertraute Muster wieder:
1 Die Schwierigkeit, sich als Großeltern mit kleinen Kindern zu beschäftigen. Ihnen klang offenbar noch in den Ohren, dass kleine Kinder ja von all dem Krieg nichts mitbekommen hätten: „Ihr ward doch damals noch viel zu klein!“ mussten sie sich oft anhören.
2 Dass man nur mit ordentlicher Rendite, finanzieller Sicherheit und gestreutem Risiko richtig wirtschaften könne. Hatte diese Generation doch erlebt, wie durch eine einzige Bombe ein geliebtes Heim oder eine ganze Existenz zerstört werden kann.
3 Dass nur der etwas zählt, der arbeitet. Auch hier hatten die Kinder in der Nachkriegszeit erlebt, dass niemand etwas geschenkt bekommt ohne Leistung oder Gegenleistung, einfach, nur weil er da ist.
Wie sehr der Nationalsozialismus und der Zweite Weltkrieg einen Lebensweg prägen können, zeigt das Buch von Beate Sander, steht sie doch für ihre Generation und gleichzeitig als stetige Kämpferin gegen die Verhältnisse. Beate Sander gehört zu den wenigen Menschen, die offen darüber schreiben. Uns Kriegsenkeln ist es Ansporn und Warnung zugleich, wenn wir wollen, dass unsere Kinder das Singen und Lachen nicht verlernen – wie die Kriegskinder.
Essen, im März 2012
Anja Müller
Redakteurin Unternehmen und Märkte
Handelsblatt GmbH – Wirtschafts- und Finanzzeitung
Die Autorin Beate Sander überblickt als Kriegskind und Zeitzeugin eine Spanne von 75 Jahren: die letzten Jahre vor dem Zweiten Weltkrieg bis heute. Beate Sander hat die Begabung, dieses Erlebte so spannend und emotional zu Papier zu bringen, dass der Leser diese Biografie in einem Zug vom Anfang bis zum Ende liest.
Читать дальше