Ina Krabbe - Funkelsee – Versunken in der Pferdebucht (Band 2)

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Funkelsee – Versunken in der Pferdebucht (Band 2): краткое содержание, описание и аннотация

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Eigentlich ist alles perfekt: Malu lebt mit ihrem Halbbruder Edgar und ihrer Mutter auf Schloss Funkelfeld und genießt die Zeit mit Papilopulus. Doch dann bricht ihr geliebtes Pferd zusammen – Giftpflanzen im Futtertrog! Als wäre das nicht genug muss auch noch ihr Nachbar ins Altenheim und dessen Pferde sollen zum Schlachter. Um sie zu retten, benötigt Malu vor allem eines – Geld! Verzweifelt begibt sie sich mit Edgar und ihrer Freundin Lea erneut auf die Suche nach dem Familienschatz der Funkelfelds. Doch was versucht Edgar vor ihr zu verheimlichen? Und wer hat es noch auf den Schatz abgesehen? Schon bald überschlagen sich die Ereignisse und Malu muss sich entscheiden, wem sie vertrauen kann … Die Funkelsee-Pferdebücher – mitreißender Mix aus Pferden, Freundschaft und Abenteuern Spannende Pferdebücher für Mädchen mit starken Mädchencharakteren und großen Geheimnissen. Jeder Band ist eine packende Mischung aus Spannung, Pferdeliebe, Freundschaft und ein bisschen Verliebtheit. Perfekt für Pferdemädchen von 10 Jahren bis 12 Jahren. Für Fans von Elena – Ein Leben für Pferde, Wolkenherz und Charlottes Traumpferd. Bisher erschienen in der Pferdereihe «Funkelsee»: Band 1: Flucht auf die Pferdeinsel Band 2: Versunken in der Pferdebucht Band 3: Das goldene Fohlen Band 4: Der Ruf der wilden Pferde Band 5: Das Tal der verlorenen Pferde

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Die Seewiese hinter dem Schlosspark war Malus absoluter Lieblingsplatz. Leider war das aber auch genau der Platz, den der Tauchlehrer hatte mieten wollen und so musste sie ihn jetzt mit Mario Scherz und seiner Tauchbasis teilen.

»Ob das die Leute von der Tauchschule nicht stört?« Edgar sah sie skeptisch an. Aber etwas Besseres fiel ihm auch nicht ein. »Ich rede mal mit Mario«, schlug er vor. »Wir könnten vor dem Bootsanleger ein Seil als Ab­­grenzung spannen, wenn er das möchte. Jedenfalls bis wir diese Horrorblumen los sind.«

Papilopulus schnaubte leise, als wollte er auf sich aufmerksam machen. Malu schlang ihre Arme um seinen Hals und fuhr mit den Händen unter der Mähne entlang. »Jetzt wird alles wieder gut. Du wirst sehen, Papi.«

»Ich hole Rocco und Alibaba«, sagte Edgar, schnappte sich zwei Stricke vom Haken und stapfte über die Wiese. Auf dem Weg kickte er wütend in die Büschel mit den gelben, so harmlos aussehenden Blümchen. Mistzeug!

Aber komisch war es schon. Dieser Hahnenfuß wuchs hier auf der Wiese, seit Malu das Schloss kannte. Bisher hatte Papilopulus nie davon gefressen – und jetzt auf einmal so viel, dass er sich vergiftet hatte?!

»Wie süüüüüß!«, hörte sie die schnippische Stimme von Lenka, die sich jetzt extralaut mit Mariella unterhielt, damit Malu auch ja jedes Wort mitbekam. »Was für ein rührender Abschied. Der Tierarzt wird den alten Klepper ja jetzt wohl einschläfern.«

»Der Arme!« Das war Mariella. »Aber alles andere wäre bestimmt eine Quälerei für das Tier, oder?«

Malu spürte, wie etwas ganz heiß in ihr hochstieg, sie spielte kurz mit dem Gedanken sich auf ihre Großcousine zu werfen und ihr ein paar Pferdeäpfel in den Mund zu stopfen. Nein – sie würde sie einfach ignorieren. (Cool bleiben!) Es war ja Quatsch, niemand würde Papilopulus einschläfern! Sollte die doofe Lenka doch reden. Am besten würde sie Papi jetzt auf die Wiese am Funkelsee bringen, dann wäre sie die beiden Puten auch los!

Aber würde Papilopulus den Weg dahin schon schaffen? Oder war er noch zu schwach und sollte sich erst ein bisschen ausruhen? Das musste sie Doktor Wellhorn fragen. Ob sie Papi kurz alleine lassen konnte? Sie warf den beiden Mädchen einen misstrauischen Blick zu und betrachtete dann den Wallach, der ganz ruhig mit hängendem Kopf dastand. Ach, was sollte denn passieren? Sie würde schnell zu Gesine herüberlaufen und wäre in zwei Minuten wieder da. Edgar war schon mit den beiden anderen Pferden durch den Torbogen verschwunden, der in den Schlosspark führte und von dort zur Seewiese.

Ohne Lenka und Mariella weiter zu beachten, sprang sie über den Zaun und flitzte zu dem Nebentrakt, in dem ihre Großtante wohnte. Gerade wollte sie an die blaue Haustür klopfen, da hörte sie Magnus Wellhorns Stimme durch das gekippte Fenster: »... soll ich ihn einschläfern. Begeistert bin ich davon nicht, das kannst du dir vorstellen.«

Gesine stöhnte laut auf. »Das ist ja furchtbar. Und da kann man nichts machen?«

Stille.

»Das darf ich gar nicht Malu erzählen, ich weiß nicht, was sie dann tut ...«

So heiß wie Malu eben noch gewesen war, so kalt wurde ihr jetzt. Lenka hatte tatsächlich recht gehabt!

4 Kapitel Malu stand wie erstarrt vor der Tür ihre Hand schwebte über der - фото 8

4. Kapitel

Malu stand wie erstarrt vor der Tür, ihre Hand schwebte über der Klinke. Was sollte sie jetzt machen? Sie warf einen Blick über den Schlossplatz auf ihr krankes Pferd, das wie ein armer Tropf vor dem Offenstall stand. Mit ihm fliehen konnte sie nicht. Diesmal nicht, dafür war Papilopulus viel zu schwach.

Aber niemand durfte ihr Pferd einfach so einschläfern! Papi hatte doch eine Chance verdient, auch wenn er schon so alt war! Mühsam drängte sie die Tränen zurück, riss dann, ohne zu klopfen, die Tür auf und stürmte in die Küche. Niemand durfte das!

»Das lass ich nicht zu, dass Papi eingeschläfert wird«, schrie sie. Ihre Stimme überschlug sich fast. »Es geht ihm doch schon besser. Er schafft das, das weiß ich!«

Drei erschrockene Augenpaare sahen Malu an.

»Hilfe kommt nun nimmermehr«, krächzte Rosa, Gesines alte Kakadudame, und trippelte auf ihrer Stange hin und her. »Ach wie schwer, ach wie schwer.« Sie zitierte öfter so merkwürdige Reime, aber Malu hatte jetzt keinen Blick für den Papagei, sie starrte wütend auf ihre Großtante und den Tierarzt, die am Küchentisch vor ihren Kaffeetassen saßen, als ob nichts wäre.

»Ihr dürft das nicht!« Jetzt stieg doch ein Schluchzen aus ihrer Brust und die Tränen ließen sich nicht mehr zurückhalten. Die ganze Aufregung an diesem Morgen war einfach zu viel!

»Aber Schätzchen«, Gesine stand auf und strich ihr die dunklen Locken aus dem Gesicht, »wie kommst du denn auf so was? Doktor Wellhorn wird alles tun, damit es Papilopulus schnell wieder besser geht.«

»Aber ..., aber ...« Malu sah die älteren Herrschaften verwirrt an. »Ich hab doch gerade gehört, wie er«, sie zeigte auf den Tierarzt, »gesagt hat, dass Papi eingeschläfert werden muss!« Sie bedachte den grauhaarigen Mann mit einem grimmigen Blick. Der konnte sie nicht für dumm verkaufen! »Und ich soll nichts davon wissen!« Jetzt funkelte sie ihre Großtante wütend an. »Deine Worte!«

Gesine schüttelte den Kopf. »Das hast du völlig falsch verstanden. Komm, setz dich, Malu.«

Zögernd ließ sich das Mädchen auf der vordersten Stuhlkante eines Küchenstuhls nieder.

Der Tierarzt lächelte sie an und warf dann Gesine einen fragenden Blick zu. »Ich glaube, wir sollten das jetzt aber richtigstellen, was meinst du?«

»Auf jeden Fall«, bekräftigte Gesine.

In diesem Moment ging die Tür auf und Edgar kam in die Küche. Er runzelte die Stirn, als er Malus bleiches Gesicht bemerkte. »Was ist los? Warum bringst du Papi nicht auf die Wiese am See? Ich hab auf dich gewartet.«

»Ich wollte nur fragen, ob er den Weg schon schafft, aber dann ...« Malu winkte ab und ließ Gesine weitererzählen.

»Magnus hat mir eben von einem anderen Fall erzählt, wo er ein Tier einschläfern soll ...«

»Nicht nur eines«, unterbrach sie der Arzt und fuhr sich durch die grauen Haare. »Gleich mehrere Katzen, zwei Esel und einen Hund!«

»Warum das denn?!« Entsetzt sah Malu den Tierarzt an.

»Es sind alles alte und kranke Tiere.« Magnus Wellhorn seufzte tief. »Ein schrecklicher Fall. Als ich gestern beim alten Stumpe war – er hat seinen Hof auf der anderen Seite des Funkelsees«, erklärte er auf Malus fragenden Blick hin. »Ein komischer Kauz, aber mit einem großen Herz für Tiere. Er nimmt jedes alte und verstoßene Tier auf, auch kranke und verletzte, hauptsächlich hat er sich um alte Pferde gekümmert. Hat aber auch ein paar Katzen, zwei alte Esel und Sherlock, seinen Hund, aber jetzt ...« Der Tierarzt machte eine Pause und zuckte hilflos mit den Schultern. »Vor vier Wochen war ich bei ihm, da war er noch völlig normal – für seine Verhältnisse jedenfalls. Aber jetzt benimmt er sich ganz verrückt, ist vergesslich, lebt nur noch in der Vergangenheit ...« Doktor Wellhorn warf Gesine einen traurigen Blick zu. »Leider geht das manchmal im Alter sehr schnell. Und jetzt kann er nicht mehr alleine auf dem Hof leben – das sagt zumindest seine Tochter. In fünf Tagen muss er ins Altersheim und mit seinen ganzen Tieren will das Fräulein Tochter natürlich nichts zu tun haben.«

Alle schwiegen bedrückt. Edgar war ganz blass geworden. »Stumpe, haben Sie gesagt?«, murmelte er.

»Kennst du ihn?« Malu sah ihren Bruder verwundert an.

Aber Edgar schüttelte schnell den Kopf. »Nein, nie ge­hört.«

»Er war viele Jahre Pferdepfleger hier im Gestüt«, er­klärte Gesine. »Manchmal ist er sogar Rennen geritten für meinen Vater. Er muss inzwischen auch schon über achtzig sein, oder?«

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